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NewsAsus MeMO Pad mit Intel-„Bay Trail“-SoC aufgetaucht
Asus arbeitet an einem Update der Mitte des vergangenen Jahres auf den Markt gekommenen MeMO-Pad-Tablet-Serie, dessen Variante mit 7-Zoll-Display laut MobileGeeks als „ME176C“ von einem neuen Intel-Atom-SoC angetrieben werden soll.
Ja freut mich das Intel jetzt so stark auftritt im Tabletmarket. Vor nem halben Jahr oder Jahr gabs ja nur sehr teure Windows-Tablets mit sehr sehr geringen Auflösungen 1333x... am besten noch gekoppelt mit deutlich kürzeren akkulaufzeiten im Vergleich zu den Arm Pandents.
Bin zwar alles andere als ein Microsoft-freund, aber ich denke es rächt sich ein wenig die Monokultur und die arroganz der ARM-Soc-Hersteller, die den Kunden absolut keine Auswahl beim Betriebssystem gelassen haben, und quasi indirekt die geräte verdongelt haben.
Für mich persönlich wäre jetzt die Möglichkeit Windows zu installieren nicht so relevant gewesen, aber eben GNU/Linux. Intel bietet hier halt den besseren Support und wenn jemand so masochistisch ist kriegt er wahrscheinlich auch auf diesen Intel-tablets Android zum laufen.
So traurig es ist, ich sehe Microsoft wieder im Aufwind die 95% Android/Apple Tabletanteil werden wohl deutlich zurück gehen.
Es ist eine Farse das GNU/Linux schon seit geühlten 100Jahren ARM unterstützt aber wegen einem Kartell von ARM Firmen die keine (offenen)Treiber / Specs raus rücken fast 100% der Arm-Tablets nicht benutzbar sind mit GNU/LInux, und noch kranker wirds, wenn man weiß das ja Android auch einen Linux-kernel hat.
Man muss sich also quasi ein Windows-intel-tablet kaufen statt ein "Linux"-arm-tablet damit man GNU/Linux benutzen kann.
Ich glaube kaum, dass man da so einfach Windows drauf bekommt...oder wie will man das darauf installieren?
Da hat man kein BIOS in dem man angeben kann "starte von USB" damit man Windows vom Stick installieren kann.
Ich glaube das stellst du dir ein bissl zu einfach vor.
X86-Tablets sollten noch so ne art Bios oder UEFI haben, das ist die eine Problemstelle, und die andere ist Grafikkartentreiber, da der Intel-grafikkarten-treiber alle Intel-gpus mehr oder weniger perfekt unterstüzt, müsste Linux auch wunderbar laufen.
Der rest sind dann noch so kleinigkeiten ob FN-Tasten gehen oder nicht oder sowas.
UPDATE:
gut hier handelt sichs um nen Powervr billig-chip, aber selbst da sieht die lage deutlich besser aus wie bei ARM-gpus:
SGX544 also provides comprehensive market proven support for desktop OpenGL 2.1 (including X11 integration with DRI2, EXA and DRM support),
ist dann halt nicht quelloffen und ein blob, aber für arm gpus gibts in der Regel nicht mal blobs für linux. Qualcomm ist da ein besonders verbreitetes und besonders gutes Beispiel.
Es ist praktisch unmöglich auf den aktuellen Nexus tablets ein nromales Linux zu installieren.
ich hoffe nur das jemand einen passenden Bootloader schreibt - der anstatt Android Windows oder Ubuntu laden könnte.
Ich denke aber das größte Problem dürfte hier die Treiberunterstützung werden