ASUS P5a-b+AMD K6-2 550Mhz wollen nicht so richtig.

TcT

Lt. Commander
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Hallo,

Ich habe mich soeben in diesem hilfreichen Forum angemeldet.

Nun hab ich auch schon ein Problem, bei dem ich langsam verzweifle.

Ich habe für meine Mutter einen alten Arbeitsrechner zusammengestellt.

Daten:

ASUS P5a-b rev.1.05
AMD K6-2 550 Mhz
768MB Sd-ram (VT)
ATI Rage 128 Ultra

OS: Win XP+SP2


Ich habe alles zusammengebaut und mich erst einmal gefreut, dass der PC startet.

Die CPU und der Ram werden erkannt, dachte ich zumindest.

Denn als ich im Windows angelangt war, habe ich das Gefühl gehabt, dass der Rechner sehr langsam ist.

Ich habe dann Everst installiert um mal zu schauen, was da schief läuft.

Als ich bei der CPU angekommen bin, war ich erstaunt, dass kein L2 cache angezeigt wird.

Sollte der nicht 128KB groß sein?


Alles nicht so schlimm, dachte ich.

Da man ja mit einem Bios Update auch schonmal soetwas beheben kann.

Ich habe mir also eine Startdiskette angelegt und das neueste Bios (1011) eingefügt.

Im Bios des Mainboards, hab ich noch auf A: zuerst booten gestellt, doch wenn der PC hochfährt bekomme ich nur die Fehlermeldung

Disk I/O failure


Ich bin also noch nicht viel weiter gekommen, da hab ich mir gedacht, dass das ein gutes Thema für ein hoch qualifiziertes Forum ist.

Danke im Vorraus
 
ist der l2-cache im bios deaktiviert? kabel am diskettenlaufwerk richtig angeschlossen? geht das diskettenlaufwerk, wenn windows läuft?
 
Alles was mit Cache im Bios steht ist auf Enabled.

Ich habe aber auch ein Bios Reset versucht, ohne Erfolg.

Ich habe 4 verschiedene Floppys mit verschiedenen Kabeln und unterschiedlichen Einsteckmöglichkeiten ausprobiert, immer mit dem gleichen Ergebniss.

Das funktioniert im Windows, ich kann eine Startdiskette erzeugen.
 
Der K6-2 hat keinen L2-Cache, den gibts beim Socket 7 (mit Ausnahme des K6-3) nur auf dem Mainboard. Beim P5A-B ist dieser 512KB groß.
 
Richtig, der K6-2 besitzt keinen L2-Cache. Weitere Ausnahmen sind der K6-2+ und K6-3+.
Vielleicht kannst du irgendwo noch so ein L2-Modul für dein Mainboard abstauben.
 
Klar kannste ne boot-cd erstellen. einfach ein dos image nehmen (z.b. mit nero, da is caldera-dos dabei) und dann den bios flasher samt bios-datei auf die cd rauf und dann ausführen.
 
Kann es sein, das dein Problem ganz woanders zu suchen ist? 768MB RAM für so'nen ollen Chipsatz ist gewaltig, ich würde mal auf 512MB reduzieren.
 
Habe das Board auch noch bei mir manchmal im Einsatz mit nem K6-2 550.
Es unterstützt max. 768MB RAM, aber ich hatte auch immer das Gefühl, je mehr RAM ich einbaue, desto langsamer wird alles. Hängt wohl damit zusammen, dass das Board bei den vorhandenen L2-Cache von 512KB einfach nicht soviel RAM cachen kann. Mehr als 512MB machen auch kein Sinn bei dem System. Und was erwartest du geschwindigkeitsmäßig von nem K6-System samt WinXP ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch schon mal soetwas mit dem Problem der 768Mb gelesen zu haben.

Ich probiere es mal mit nur 256Mb.

Kann mir einer genauer erklären, wie ich die CD so erstelle, dass ich mein Bios aktualisieren kann. (ich benutze nero 6)

Normalerweise haben die Bios Dateien die Endung .bin?

Bei dem Bios des ASUS steht aber .005

Mit welchen Flashtool aktualisiere ich das Bios?

Mit dem AWDflash oder doch einem anderen, auf der Download Seite von ASUS war kein Tool mehr dafür zu finden.
 
Einfach bei nero eine bootable daten cd erstellen, die awdflash.exe und deine 005-datei auf die cd mit drauf. dann von der cd booten und bei der eingabeaufforderung awdflash *.005 eingeben.
 
Ich habe jetzt das Bios erfolgreich aktualisiert.

Jetzt hab ich aber auf einmal ein Problem mit dem Speicher.

Der CPU startete nicht mehr bei Vollbestückung, erst bei 2 Modulen wieder.

Doch heute Morgen dann nur noch mit einem.

Wie geht das denn?

Alle Rams funktionieren noch einwandfrei.

Ich hab da noch ne Frage in Bezug auf die CPU, würde es sich lohnen auf einen AMD K6-III 450Mhz umzusteigen?

Kann man den ohne Probleme auf 500Mhz oder mehr betreiben?
 
Hast du nach dem BIOS Update die Default-Settings geladen? Die Speicher-Timings auf SPD gestellt? Die Module in unterschiedliche Slots eingesetzt?
Zur CPU: Einen K6-3 450 auf 500 zu bringen sollte keine Prob sein, nur lohnt sich das nicht dafür noch Geld auszugeben, zu mal du schon nen K6-2 550 hast, den du eigentlich auch auf 600Mhz bringen kannst.
 
Ein K6-3 ist keine wirkliche Verbesserung. Die 100MHz Rückstand können durch die verbesserte Architektur nicht wett gemacht werden. Wenn du die Leistung wirklich verbessern willst und mutig bist, dann mach die Metallplatte von deinem K6-2 ab. Dann kannst du deinen Kühler direkt auf den Die setzen und besser OC`en.
Wenn du lieber eine neue CPU möchtest, dann greife anstelle des des K6-3 zu einem K6-2+. Der hat auch einen L2-Cache, ist bis 550MHz "erhältlich" (neu natürlich nicht mehr) und dort klappt auch der Trick mit dem entfernen der Metallplatte.
 
Der K6-2+ hat 128KB L2-Cache (der K6-3 hat 256KB), ist in 0,18µ gefertigt und hat eine niedrigere Vcore als der K6-2. Man kann also annehmen dass er sich besser übertakten lässt. Bringt aber bei deinem alten Rechner leider eh nix.
 
Natürlich würde der K6-2+ etwas bringen. Das Problem ist nur der Anschaffungspreis, da diese CPU kaum noch existiert und sehr begehrt ist.
 
Hat jemand ne Ahnung, ob ein AMD K6-2+ oder gar ein K6-III auf meinem Mainboard läuft?

Mein Mainboard hat die Rev. 1.05 und das neueste Bios 1011.

Auf der ASUS Homepage steht nichts von einem K6-2+. Der K6-III geht nur bis 450Mhz.
 
Klar funzt das. Hatte auch mal nen K6-3 bei mir auf dem Board. Ich würd mir das Geld allerdings sparen denn merklich schneller wird da nix mehr.
 
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