News Asus ProArt: Sparsame Profimonitore mit IPS und USB-C jetzt verfügbar

MichaG

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Warum muss ich bei Begriffen für Monitore wie "Profi" oder "Office" oder "Contentcreator" immer an völlig überteuerte und/oder technisch veraltete Geräte denken, die immer nur mit einem kleinen Feature herausstechen?

"Kalibrierung ab Werk" ist zwar schön für das Marketing, aber wem dies ernsthaft wichtig ist, hat sowieso ein Colorimeter bei sich, da eine Kalibrierung nicht ewig hält.

Der Stromverbrauch ist zwar relativ gering, aber bis sich dieser bei dem sehr viel höheren Anschaffungspreis amortisiert hat, wird eine ganze Zeit vergehen.

Ich bin wohl blind, da ich keinen vernünftigen Grund sehe, nicht zu viel günstigeren Alternativen zu greifen.
USB-C und nur 60 Hz kann einem doch nicht so viel Geld wert sein?

3840x2160, IPS, 10bit, ab 120Hz
 
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Ohja ich kaufe mir nach fast 15 Jahren noch mal einen 1200p Monitor =) :D?!
Bei 24" hätte ich mir hier gerne 4k in 16:10 (gibts ja bei Notebooks etc.) gewünscht oder wenigstens 2560x1600 mit 75Hz. Wäre sehr fein! Und ein Upgrade von meinem betagten Dell U2410 (1200p)
 
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@klausk1978 wie jedes Kind weiß setzen echte Profis auf asus und nicht etwa eizo oder Apple....
 
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Sparsam? IM Preis??
 
klausk1978 schrieb:
@fox40phil Die Spezifikationen dieser Monitore richten sich an Professionisten und nicht an etwaige Kasperl mit keinerlei Ahnung.
Na dann mal raus damit. Was ist denn an diesen Asus Geräten jetzt so "professionell", dass bei 27" IPS mit 60Hz fast 700€ gerechtfertigt wären?

Wer mit Beleidigungen um sich wirft, wird doch wohl auch ausführlich darlegen können, was da jetzt so besonders sein soll.
 
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Ist IPS heute noch zeitgemäß? Ich hätte da jetzt Oled erwartet.

Ich habe hier auch 2x27 Zoll IPS-Möhren und bin mit denen zufrieden, dennoch hätte ich bei Profi-Hardware mehr Kompromisslosigkeit in Technik und Preis erwartet.
 
Bei den Preisen sind die neuen Modelle ganz klar nicht Konkurrenzfähig
 
Mit dem Wort "Profi" rechtfertigen sie also die Krüppel 60Hz? Kein Monitor, der mehr als 300 EUR kostet, sollte unter 120Hz sein. Punkt.
 
Hey so nen 24“ 16:10 hatte ich auch mal! Das war im Jahr 2010.
 
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chb@ schrieb:
Kein Monitor, der mehr als 300 EUR kostet, sollte unter 120Hz sein. Punkt.
Das sehe ich aber anders. Mir reicht 60 Hz für alles, auch für online Shooter-Spiele. Habe einen 100 Hz Monitor (und er läuft tatsächlich bei 100 Hz!) und einen 60 Hz auf dem Tisch und spüre den Unterschied gar nicht.
 
mojitomay schrieb:
Ist IPS heute noch zeitgemäß? Ich hätte da jetzt Oled erwartet.
Im EBV-Bereich hat OLED (noch) nichts zu suchen. OLED an sich ist in der Größe schon teuer und wenn Du es dann noch EBV-tauglich willst, ist es einfach zu teuer (5-stellig).

OLED-Panels dimmen sich z.B. herunter, wenn das Bild insgesamt einen hohen Weißanteil hat, um nicht zu überhitzen. Allein das ist schon unbrauchbar für die Bildbearbeitung. Auch Langlebigkeit ist so ein Thema: Im Fotostudio oder Schnittraum sind die schnell mal 8-12 Stunden Pro Tag an - und zeigen immer schön die Taskleiste sowie das Bearbeitungsprogramm. Ein Traum zum Einbrennen ;)

Und das geht im Detail noch weiter. Es hat schon seinen Grund, warum Firmen wie EIZO oder BenQ so etwas nicht anbieten.
chb@ schrieb:
Mit dem Wort "Profi" rechtfertigen sie also die Krüppel 60Hz? Kein Monitor, der mehr als 300 EUR kostet, sollte unter 120Hz sein. Punkt.
Dann bist Du schlichtweg nicht die Zielgruppe. Punkt. Wer EBV-Monitore kauft, dem reichen 60 Hz vollkommen. 50/60 Hz braucht man für HFR-Videos, mehr ist im TV, Online oder Kino nicht üblich.

Ich nutze selber seit 15 Jahren EIZO-Monitore. Ich zahle das Geld weil die Dinger:
  1. Quasi unkaputtbar sind. Das Unternehmen stattet auch OP-Räume, Flugraumüberwachung, Leitstellen und Co. aus. Die wissen wie man etwas baut, das viele Jahr (Dauer-)betrieb aushält. Die bieten eine Fünf-Jahres-Garantie inkl. Vor-Ort-Austauschservice, weil sie das fast nie einlösen müssen^^
  2. Ich den Farben auf dem Monitor vertrauen kann. Das heißt: Hardware-Kalibrierung, z.T. eingebaute Kalibriersonden, 16 bit (3D-)LUT, 10 bit Farbtiefe, Blickwinkelstabilität.
  3. Die Helligkeit homogen und stabil ist.
  4. Ich einfach zwischen verschiedenen Farbräumen wechseln kann (BT.709, BT.2020, DCI-P3, sRGB, Adobe RGB...)
  5. Es eine ordentliche Software zur Verwaltung gibt, auch für mehrere Monitore (an einem Platz oder in einem Firmennetz).
  6. ...
Du merkst: 120 Hz sind vollkommen egal, wenn man damit arbeiten und nicht spielen will ;)

@MichaG Bieten die Monitore Hardware-Kalibrierung? Ist ja schön, dass die Teile eine Werkskalibrierung haben, aber mein EIZO kalibriert sich alle 100 Betriebsstunden automatisch, weil sich Farbtemperatur, Tint, Helligkeit und Gamma über die Zeit halt immer etwas verschieben.
 
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Topi41 schrieb:
Hey so nen 24“ 16:10 hatte ich auch mal! Das war im Jahr 2010.
Nicht jeder braucht etwas größeres. Und es kommt auf die Platzverhältnisse an. Ich kann mir gut vorstellen, dass für jemand eine 2x24" Konfiguration am Tisch noch passt, aber eine 2x27" nicht mehr.
Ich habe mir neulich sogar zwei 22" 1920x1200 Monitore bestellt, da ich damit einen kompakten 3-Monitoren Setup aufbauen möchte.
 
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[wj] schrieb:
Das sehe ich aber anders. Mir reicht 60 Hz für alles, auch für online Shooter-Spiele. Habe einen 100 Hz Monitor (und er läuft tatsächlich bei 100 Hz!) und einen 60 Hz auf dem Tisch und spüre den Unterschied gar nicht.
Es ist ein fakt, dass 120Hz>60Hz sind. Schonmal UFO test gemacht?
N1truX schrieb:
Dann bist Du schlichtweg nicht die Zielgruppe. Punkt.
Rede dir das halt weiter ein. Es ist und bleibt totaler BS. Die Firmen verlangen Preriumpreise für deren "Profi" Sortiment und dann verlange ich auch gewisse Standards, die überall schon etabliert sind (TV, Smartphone, etc.). Jedes billig Smartphone hat ein 90Hz+ Display aber anscheinend magst du es gemolken zu werden statt brauchbare Features zu verlangen ansonsten würdest du keine Corporate Firma so hart verteidigen. Gönn dir halt Technik von vor 5 Jahren zu dem Preis.
 
chb@ schrieb:
Es ist ein fakt, dass 120Hz>60Hz sind. Schonmal UFO test gemacht?
Klar ist es ein Fakt. Klar würde ich den Unterschied zwischen 100 Hz und 60 Hz im UFO-Test messen können. Aber was nützt es mir? Ich arbeite nicht im UFO-Test. Und ich spiele nicht UFO-Test. In meinen ganz realen Arbeitsprogrammen und Spielen ist der Unterschied für meine Augen (und Gehirn) nicht wahrnehmbar. Punkt.
Daher reichen mir auch 60 Hz völlig.
 
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chb@ schrieb:
Rede dir das halt weiter ein. Es ist und bleibt totaler BS. Die Firmen verlangen Preriumpreise für deren "Profi" Sortiment und dann verlange ich auch gewisse Standards, die überall schon etabliert sind (TV, Smartphone, etc.). Jedes billig Smartphone hat ein 90Hz+ Display
Man braucht zur EBV keine 90, 120 oder wie viel Hz auch immer. Nenn mir einen einzigen Kinofilm in 90 oder 120 Hz :D Das höchste sind 48 Hz im Hollywood-Segment oder 50/60 Hz in TV-Bereich (Sport) sowie für YouTube, Twitch und Co. Und wenn ich Fotos bearbeite, brauche ich die 60 Hz nur für einen flüssigen Mauszeiger.

Es ist schön, dass jedes Billig-Smartphone angeblich ein 90-Hz-Display hat (stimmt halt auch nicht). Aber das Display ist halt Grütze was Farben, Helligkeitsverteilung und Co. angeht. Was bringen mir also die 90 Hz?
chb@ schrieb:
statt brauchbare Features zu verlangen
Ich und alle Leute, die sich Profi-Monitore kaufen, verlangen brauchbare Features. Das sind u.a. die, die ich oben erwähnt habe. Ich brauche keine 90, 120 oder 240 Hz, weil es am Ergebnis meiner Arbeit exakt nichts ändert. Ich brauche Farbtreue (Farbraum, Farbtemperatur, Tint), Blickwinkelstabilität, korrekte Gamma-Kurven, homogene Helligkeitsverteilung und die Gewissheit, dass das Ding nicht mitten in einem wichtigen Projekt die Hufe hochreißt. Deswegen auch lieber Made in Japan (EIZO) statt Made in China.

Ich habe selber 2 Monitore am PC: Einen 4K EIZO fürs Grading, einen 4K LG mit 144 Hz und FreeSync zum Zocken. Genauso wie ich den EIZO zum Zocken vergessen kann, würde ich auf dem LG niemals ernsthaftes Colorgrading betreiben.

Es ist doch OK, dass Du mit deinem Monitor spielen, aber nicht produktiv arbeiten willst. Deswegen kaufst Du dir einen Monitor mit >60 Hz. Du bist aber nicht der Maßstab für Leute, die hinter dem Monitor Geld verdienen ;)
 
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Sorry aber die Preise ^^ 430€ für nen quasi normalen 24"? Da kauf ich mir einen für 130€.
mit den gesparten 300 € kann ich den dann betreiben bis ein neuer kommt oder dieser vermutlich defekt ist,
also grob 10 Jahre müsste man hinkommen mit 300 €.
Im Ernst, die haben doch nen Rad ab.
 
Ist mir echt ein Rätsel, weshalb "Premium"-Office-Monitore immer noch nur mit 60Hz daherkommen. Wo ist denn das Problem mehr als 75Hz zu liefern. IPS Displays mit vernünftiger Farb-Abdeckung gibt es doch seit Jahren mehr als genug und P3/sRGB/AdobeRGB spielt an sich eh kaum eine Rolle, da meistens ohnehin für Displays und damit ein riesiges Qualitäts-Spektrum produziert wird.

DieRenteEnte schrieb:

Sieht halt alles aus wie Ar*** ;-)
 
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