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ASUS RT-AC85P mit Nord-VPN hinter Fritz-Box
- Ersteller vocaris
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riversource
Captain
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Ouch. Die Qualität der Anleitungen auf der Webseite ist ... sagen wir mal: Ausbaufähig. Deren Artikel über die Geschwindigkeitsprobleme von UDP in Kabelnetzen ist der mit Abstand am schlechtesten recherchierte und aufbereitete Online Artikel, den ich kenne.vocaris schrieb:Diese Anleitung:
Zuletzt bearbeitet:
Ja.. Weil es OpenVPN 2.4 gibt!!chrigu schrieb:diese sätze hast du in deinem link auch gelesen?
"Warum NordVPN nicht ideal ist, um auf dem eigenen VPN-Router genutzt zu werden!"
"NordVPN stellt Unterstützung für OpenVPN 2.3 ein"
redjack1000
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Brisk Iron
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Die Hardware ist der limitierende Faktor:
https://forum.openwrt.org/t/problem-with-openvpn-on-asus-rt-ac85p/46154
In der Preisklasse ist das erwartungsgemäß
https://forum.openwrt.org/t/problem-with-openvpn-on-asus-rt-ac85p/46154
In der Preisklasse ist das erwartungsgemäß
Raijin
Fleet Admiral
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Bei einem Fremd-VPN wie NordVPN oder vergleichbaren Anbietern, hat man beim Performance-Tuning mit OpenVPN wenig bis gar keinen Spielraum. Man kann aus OpenVPN zwar noch einiges rausholen, benötigt dazu aber Zugriff auf den Server. Die MTU in der ovpn-Datei bezieht sich beispielsweise auf den VPN-Adapter und nicht auf den physischen Netzwerkadapter oder gar die Internetverbindung. Das heißt, dass man in der Konfiguration von OpenVPN durchaus Jumboframes benutzen und die MTU problemlos auf 9000 oder noch höher setzen kann. Eine weitere Stellschraube ist die verwendet Verschlüsselung. Auch hier kann man noch das eine oder andere Mbit/s rausholen.
Es gibt dazu einen kleinen Artikel in der OpenVPN-Wiki. Solche Tweaks beziehen sich jedoch wie erwähnt auf beides, Client und Server. Auf letzteren hat man bei NordVPN, Cyberghost und Co aber keinerlei Einfluss und auch am Client wird die Konfiguration in den relevanten Teilen vorgegeben. Das ginge also nur, wenn man einen eigenen OpenVPN-Server hostet.
Aber: Ich will damit nicht sagen, dass der Asus mit einem eigenen VPN-Server und obigem Tuning zwingend schneller wäre. OpenVPN benötigt architekturbedingt eine adäquate Single-Core-Performance. Der RT-AC85P hat eine embedded CPU, die in etlichen Routern verbaut ist. Egal mit welch blumigen Worten Asus also wirbt, das ist eine 08/15 Kiste. Selbst die kleinste Notebook-CPU spielt in einer anderen Liga...
Es gibt dazu einen kleinen Artikel in der OpenVPN-Wiki. Solche Tweaks beziehen sich jedoch wie erwähnt auf beides, Client und Server. Auf letzteren hat man bei NordVPN, Cyberghost und Co aber keinerlei Einfluss und auch am Client wird die Konfiguration in den relevanten Teilen vorgegeben. Das ginge also nur, wenn man einen eigenen OpenVPN-Server hostet.
Aber: Ich will damit nicht sagen, dass der Asus mit einem eigenen VPN-Server und obigem Tuning zwingend schneller wäre. OpenVPN benötigt architekturbedingt eine adäquate Single-Core-Performance. Der RT-AC85P hat eine embedded CPU, die in etlichen Routern verbaut ist. Egal mit welch blumigen Worten Asus also wirbt, das ist eine 08/15 Kiste. Selbst die kleinste Notebook-CPU spielt in einer anderen Liga...
So ich habe jetzt einen RT-AX86U und würde diesen nun gerne testet um Gegensatz zum RT-AC85P
Nun ist die Oberfläche anders und auch die Einrichtung.
Eingerichtet habe ich ihn als Wireless Router, denn nur dann bekomme ich links im Menü den Punkt VPN.
Habe dann mal den Client konfiguriert. Im TCP Bereich bekomme ich direkt ca 72 MBit/s Das ist schon mal direkt mehr als die 15 MBit/s mit dem RT-AC85P.
Demnach ist die Angabe, dass der AC85P 103 MBit/s schafft hardwareseitig schon nicht möglich.
Also geht das Gerät zurück.
Nun ist die Oberfläche anders und auch die Einrichtung.
Eingerichtet habe ich ihn als Wireless Router, denn nur dann bekomme ich links im Menü den Punkt VPN.
Habe dann mal den Client konfiguriert. Im TCP Bereich bekomme ich direkt ca 72 MBit/s Das ist schon mal direkt mehr als die 15 MBit/s mit dem RT-AC85P.
Demnach ist die Angabe, dass der AC85P 103 MBit/s schafft hardwareseitig schon nicht möglich.
Also geht das Gerät zurück.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Die mangelnde Geschwindigkeit von OpenVPN bei Routern liegt an den hardwareseitig im Router verbauten Chipsätzen mit deren zu langsamen CPU's.
Abhilfe schaffen da Co-Prozessoren, die hardwaremäßig die AES-Verschlüsselung abarbeiten, und das ca. 10 Mal so schnell wie die CPU.
Router, die über einen solchen Chipsatz verfügen sind eben z.B. der bereits genannte Asus AX86U und der billigere AC86U, den ich besitze. Allzu viele Modelle mit der eingebauten Hardwarebeschleunigung gibt 's jedoch nicht am Markt. - Wobei beide Modelle seit den allgemeinen Preissteigerungen im Preis stark angezogen haben. Ich bezahlte für meinen vor knapp 2 Jahren nur 110 €.
Abhilfe schaffen da Co-Prozessoren, die hardwaremäßig die AES-Verschlüsselung abarbeiten, und das ca. 10 Mal so schnell wie die CPU.
Router, die über einen solchen Chipsatz verfügen sind eben z.B. der bereits genannte Asus AX86U und der billigere AC86U, den ich besitze. Allzu viele Modelle mit der eingebauten Hardwarebeschleunigung gibt 's jedoch nicht am Markt. - Wobei beide Modelle seit den allgemeinen Preissteigerungen im Preis stark angezogen haben. Ich bezahlte für meinen vor knapp 2 Jahren nur 110 €.
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