Test Asus TUF Gaming A17 im Test: Ryzen 4000 und GeForce GTX hecheln um die Wette

POINTman-10

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tl;dr: Das Asus TUF Gaming A17 ist bei den Gaming-Notebooks im unteren Preissegment angesiedelt. Für knapp über 1.000 Euro kombiniert die getestete Variante den Ryzen 7 4800H mit GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 120-Hz-Display und 512 GB großer PCIe-SSD. Die Leistung ist hoch, kommt aber nicht ohne deutliche Einschnitte daher.

Zum Test: Asus TUF Gaming A17 im Test: Ryzen 4000 und GeForce GTX hecheln um die Wette
 
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Im Preisbereich unter 9000 Euro hätte eher 900 Euro sein sollen oder?
 
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So wird doch keiner Glücklich, eine gewissen Basis für vernünftige Hardware ist doch nicht so schwer..
 
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Wenn Asus die Kühlung nicht so in den Sand gesetzt hätte, wär es nen feines Stück Laptop geworden...

Aber gut, was wundert mich das bei Asus auch schon. :D
Asus und AMD beim Thema Kühlung passen ähnlich gut zusammen mit Pizza und Kiwi...

Die haben das mit den Größtenteils geschlossenen Öffnungen ja auch schon beim Zephyrus G15 abgezogen und mit "besseren Airflow" begründet...

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Dieses Notbook ist nicht sonderlich gut.
Das Lenovo Legion ist die bessere Alternative.
 
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@ DisOrcus
Ich hatte auch schon 2x ältere Notebooks von ASUS und die Kühlung war irgendwie nicht durchdacht. Bei einem Modell wurde der Luftauslass blockiert, sofern das Display etwas zu weit geöffnet wurde. Und bei dem anderen wurde die heiße Luft auf der rechten Seite auf die (Maus)Hand gepustet... seitdem lasse ich sprichwörtlich die Finger von denen.

IBISXI schrieb:
Dieses Notbook ist nicht sonderlich gut.
Das Lenovo Legion ist die bessere Alternative.

Jup und die Specs lesen sich auch besser.
300 nits mit 100 % srgb sowie auch in einer Konfiguration mit RTX 2060 möglich. Der Preis ist aus meiner Sicht nur leicht höher als bei diesem hier.
 
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Immer die gleiche Gülle bei der Kühlung. 2€ mehr für bessere Lüfter, 5€ für bessere Heatpipes und Kupfer und alle wären glücklich. Den Aufpreis würde sicherlich jeder bezahlen.

Den meisten ist die Geräuschkulisse eines Notebooks wichtig, zumal es ja ein portables Gerät ist.
 
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Ganz schön laut die Kiste. Verstehe auch nicht warum man hier an der Kühlung spart.
 
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Im Artikel sind mir direkt zwei Fehelr aufgefallen:

Das Teil hat zwei NVME-Slots, nicht nur einen und damit ist sogar Raid-Betrieb möglich.
Für 872 EUR bekommt man die Version mit 1660ti und 60Hz Display, das ist richtig. 899 EUR bekommt man die Variante mit 120MHz Display, aber 1650!
 
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IBISXI schrieb:
Dieses Notbook ist nicht sonderlich gut.
Das Lenovo Legion ist die bessere Alternative.
Ja, ist maximal ein NOT-Book.

Asus geht imho beim AMD-nerfing momentan sooo plump, dreist und offensichtlich vor (@Ventholes), dass ich nur hoffen kann, dass dies möglichst viele Leute dazu bringt, nicht nur Intel sondern auch Asus in näherer Zukunft erstmal zu meiden!
Anders werden sie es ja wohl kaum lernen, das mit dem Fairplay und so...
 
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Habe die version aus der Sig aus dem aktuellen Saturn-Deal.

Haptik:
Der Boden ist gummiert, der Rest aus Plastik, die ganze Konstruktion verströmt den Charme eines Plastikbombers. Dafür ist er für diese Geräteklasse relativ leicht, die Bezels sind auch schön schmal. Die Tastatur hat einen eher weichen Anschlag, aber ordentliche Abstände. Ich kann damit sehr gut tippen. Das kann ich z.B. von Razer Laptops nicht behaupten.

Display - Ich habe 60hz:
Laut Specs hat es 250 nits. Man hat zwar unter der gleißenden Sonne der MediaMarkt-Beleuchtung gesehen, dass die anderen Geräte etwas heller waren. Daheim ist die Helligkeit aber auch an einem sonnigen Tag vollkommen ausreichend. Indoor ist alles super, auf dem Balkon nützen mir auch 400 nits nichts. 250nits waren bis vor wenigen Jahren noch der Standard, für den Indoor-Gebrauch reicht das völlig aus. Also von daher passt das.
Die Farbraumabdeckung ist schlecht, das sieht man aber kaum, da es sich primär über eventuelles Banding äußert. Da muss man wirklich mit der Lupe suchen, dass man da etwas findet. Die Ausleuchtung ist dafür wirklich sehr homogen. Lediglich der Kontrast von 800:1 ist wirklich nicht prall, da haben hochwertigere IPS-Panels mit 1.200:1 natürlich klar die Nase vorn. Es ist aber jetzt auch nicht so, dass man ein völlig anderes Erlebnis hat, wenn man vor einem besseren IPS-Panel sitzt.
Es lässt sich leider nicht wirklich übertakten - bei 68HZ war bei mir mit CRU timingds reduced Feierabend. Das ist schade, da ich schon 3x andere 60Hz-Geräte hatte, die bis 100MHz gingen.

Wartung:
Einfach paar Kreuzschlitzschrauben lösen, die Ecke mit einer weichen flachen Karte abhebeln und abziehen. Der zweite RAM-Slot, der zweite NVME-SSD-Slot und der 2,5"-Schacht bieten Speichererweiterung ohne Ende. Sehr gut.

Restliche Komponenten:
- Die 512GB SSD ist von Kingston und lag im ASSD-Benchmark leicht unter den werten meiner 1 TB Crucial P1, die ich in den anderen Slot gesteckt habe. folglich ein durch und durch durchschnittliches Gerät
Die Lautsprecher klingen echt ganz gut für einen Laptop, vor allen wenn man den hinteren Teil etwas höher stellt (ich habe so klappbare Füße dran).
Das Netzteil ist angenehm kompakt für so ein Gerät.

Lautstärke und Temperaturen:
Der Lüfter dreht bei mir selbst im Desktop bei 3500 rpm. Die haben wohl den Arsch offen. Die Lautstärke ist dann zwar erträglich, aber schon leicht an der Nervgenze.
Nach einem Rapste mit Liquid Metal: Nach dem Booten jetzt ca. 40C im IDLE, nachdem schon Last drauf war 50°C (jeweils TCLT/TDIE in HWINFO64, nicht die Core Temperature im Asus-Tool). Dabei dreht der Lüfter mit 2.4000-2500rpm, was wirklich nur ein leises Säuseln ist und mich nicht stört.
Unter Last erreiche ich nun 3,800-3.900MHz boost im Cinebench bei 86°C, Real-Life-Szenarien wie "Horizon Dawn kompiliert die Shader") landen bei dauerhaften 4 GHz und 76°C.
Zocken heißt maximal 90°C auf der CPU (bei 30°C Raumtemperatur) und GPU bei ca. 70°C. Damit bin ich immer noch weit unter dem Bereich (105°C CPU, 100°C GPU), wo mit Throttling begonnen wird- wie gesagt bei 30°C Raumtepmeratur und Horizon Zero Dawn Ingame nach 2h zocken.


Fazit:
Als Zweitgerät (das soll es bei mir sein) fürs Wohnzimmer und für unterwegs ist er völlig ausreichend. Da kann man auch mal die aktuellen AAA-Titel mit mittleren Details unterwegs weiterzocken. Fürs professionelle Arbeiten würde ich mir etwas mit besserem Display holen, für kompetitive Multiplayer-Shooter würde mir etwas mit schnellerem Display und Grafikkarte holen. Wer damit in mittleren Details Horizon, Tomb Raider oder Cyberpunk spielen und paar Urlaubsbilder sortieren will, der kriegt hier ein super P/L-Verhältnis. Solch günstige Gaming-Laptops ("günstig" kann auch bedeuten "2000 EUR für einen Laptop mit 2080 Super") haben eigentlich immer Defizite in der Kühlung und erreichen daher nicht die Leistung der Premium-Modelle. Mit ein bisschen Tuning (Repaste mit Liquid Metal, Undervolting, Bios Mod ect.) kann man sie aber meist auf das leistungstechnische Niveau der Premium-Geräte hieven. Laute Lüfter unter Last haben Gaming-Laptops alle, der hier hat leider eine sehr aggressive Lüfterkurve.

17", diese Leistungsdaten (6-Kerner, 1660 TI) und 900 EUR ist momentan nirgends anders zu haben, nicht mal als B-Ware. Für 1.000 EUR bekommt man hier und da mal ein vergleichbares 15"-Gerät, erst bei 1.100 EUR eins mit 17".
 
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Asus typisch mal wieder komplett verk**kt.
Schon erstaunlich wie die das immer wieder schaffen, auch wenn es mich inzwischen nicht mehr wundert.

Porky Pig schrieb:
ASUS TUF Gaming...ich habe noch nichts positives dieser Eigenmarke vernommen. Scheint immer irgendwie abgespeckt zu sein.
Naja, also zumindest das x570 Tuf ware ja Hardwareseitig anscheinend ganz brauchbar.
 
Was ich nicht verstehe: Das Asus ROG Zephyrus G14 ist laut den letzten Tests (Youtube, ...) ein solides Stück mit hochwertiger Verarbeitung, besserem Airflow und 100% sRGB Display bei 14" Kompaktheit.

War da ein anderes ASUS Team dran als bei den TUF-Geräten?
 
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Bin grade auf der suche nach einem Laptop und habe schon einen ins Auge gefasst, allerdings hat er nur 8GB Ram und genau das lässt mich stocken, sind 8GB Heutzutage überhaupt noch genug + Zukunftssicher?

Ich meine das Gerät hier ist von 2020 und wird mit 8Gb Ram angeboten.🤔
 
ColinMacLaren schrieb:
Fazit:
Als Zweitgerät (das soll es bei mir sein) fürs Wohnzimmer und für unterwegs ist er völlig ausreichend. Da kann man auch mal die aktuellen AAA-Titel mit mittleren Details unterwegs weiterzocken.
oder möglichst weit wegstellen und an TV anschließen + bluetooth maus und tastatur dass nichts mehr stören kann
 
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tiwa86 schrieb:
Was ich nicht verstehe: Das Asus ROG Zephyrus G14 ist laut den letzten Tests (Youtube, ...) ein solides Stück mit hochwertiger Verarbeitung, besserem Airflow und 100% sRGB Display bei 14" Kompaktheit.

War da ein anderes ASUS Team dran als bei den TUF-Geräten?

Das G14 hatte u. a. den exklusiven 4800HS drin gehabt. Ich denke, dass die sich da mehr Mühe gegeben haben, um ein Vorzeigemodell zu präsentieren, wenn die sich schon ein exklusives CPU-Modell gesichert haben. Vielleicht wurde das auch in Kooperation mit AMD zusammengebaut.
 
dante1975 schrieb:
Bin grade auf der suche nach einem Laptop und habe schon einen ins Auge gefasst, allerdings hat er nur 8GB Ram und genau das lässt mich stocken, sind 8GB Heutzutage überhaupt noch genug + Zukunftssicher?

Ich meine das Gerät hier ist von 2020 und wird mit 8Gb Ram angeboten.🤔

Besser sind heutzutage schon 16GB. Wenn du bei dem Gerät noch einen Slot frei hast zum nachrüsten kannst du ja günstig noch 8GB nachkaufen. Ansonsten gleich mit 16GB ein Modell wählen.

PS: Gestern mal geguckt, ein (Desktop) DDR4-3200er Kit mit 2x16GB kosten aktuell so 90 €. Also billiger wirds kaum.
 
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