Asus Z170I Gaming Pro akzeptiert verschiedene RAM Module nicht

aston12

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Servus,

hab heute das z170I Gaming Pro erhalten. Gleich alles zusammengesteckt, wird mit einem i5 6600K betrieben. RAM hab ich als erstes die G.Skill RipJaws VRB schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit reingesteckt.

Mit einem AX 860 den 24 sowie den 8 Pin Adapter angeschlossen und gestartet. CPU LED blinkt kurz, dann lange die RAM LED, diese geht nicht mehr aus. Bild weder mit einer RX 480 die ich auch gesteckt habe und mit der PSU versorgt hab, Über HDMI mit der Internen genau das gleiche Problem.

Hab mir dann gedacht ok, vll wird der RAM ned akzeptiert, auf der Empehlungsliste von ASUS stand dieser Tatsächlich nicht drauf. Also hab ich in den nächsten Markt und hab einen überteuerten Corsair Vengeance LPX 3000 MHz 16GB gekauft. Dieser steht mit dem Code auf der Empehlungsliste. Passieren tut nun genau das gleiche.

Was mach ich Falsch? CPU kann es ja eigentlich nicht sein weil die LED für diesen ja gleich wieder ausgeht.

Bitte helft mir, bin am verzweifeln.
 
Tja, der Standardspeichertakt bei Skylake ist 2133, alles darüber ist Übertaktung und kann, muss aber nicht laufen.
 
Habe bei einem System mit Z170 Pro Gaming kürzlich auch die Corsair Vengeance LPX 2 x 8 GB verbaut (allerdings mit 2133 Mhz) und das lief problemlos.
Hast mal probiert mit CMOS Reset (Buffer Batterie rausnehmen)?
 
@ mugam naja wenn Asus die in der Liste hat erwarte ich eigentlich schon das sie laufen. Naja vll besorg ich mir morgen n 4GB 2133er DDR4 Riegel... Glaubst du das es wichtig ist nur RAM zu nehmen der für das Board empfohlen wird? Beim ITX Modell davon wird deutlich weniger in der Liste unterstützt als wie beim "großen Bruder" in ATX

@Lawnmower Batterie abgesteckt und zwei Minuten gewartet hat nichts gebracht.
 
Wenn das Zusammenspiel aus Motherboard, CPU (Memory-Controller) und RAM so mit dem XMP nicht will, dann taste dich von 2133MHz ausgehend an die max. möglich Geschwindigkeit heran.

Die QVL vergess gleich mal. Denn die besagt lediglich, dass genau die Riegel die beim Motherboardhersteller im Regal liegen mit dem Board getestet wurden. Andere Riegel gleichen Herstellers mit gleicher Verkaufs-/ Modellbezeichnung müssen deswegen nicht auf dem Board funktionieren. Die Liste ist lediglich ein Anhaltspunkt, mehr nicht und besagt nicht dass diese und jene RAM-Riegel garantiert darauf funktionierern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es kann durchaus passieren, dass Speicher von der Liste mit einem älteren oder neueren Bios nicht läuft,
entweder weil das Bios verändert wurde oder weil sich an den Speichermodulen was geändert hat.

Würde mal mit einem 2133er-RAM versuchen zu starten und wenn das klappt erstmal auf die aktuellste Bios-Version updaten.
 
Wusste ich doch das ich davor schreiben sollte bevor die Corsairs kaufe.. Naja gut dann Probier ich es erstmal mit den 2133.. Man wieso hab ich die nicht gleich gekauft..
 
Oder der Speicher läuft, aber die CPU hat keinen kompletten Kontakt, entweder der Kühler ungleichmäßig angezogen und bestimmte Pins haben keinen Kontakt, ooooder es sind Pins verbogen.
 
ich hatte schon mindestens 5-6 pc mit asus motherboard und habe immer kingston (hyper x) speicher verbaut, nie ein problem gehabt. mir haben schon mehrere (zwei verschiedene) verkäufer in computerläden gesagt, dass asus am unproblematischsten mit kingston harmoniert. also ich würde ja kingston empfehlen. aber vielleicht gehts ja mit dem nicht so hoch getakteten corsair auch. viel glück!
 
Hab grad von nem Kumpel noch die Kingston HyperX 2666er ausprobiert, mit denen klappt es auch nicht. Hoffe es klappt mit den 2133..
 
Verbaue immer Corsair und habe nie Probleme - beim TE ist es entweder sehr hartnäckig oder das Problem liegt woanders.
 
Also wenn die 2133-er auch nicht laufen, liegt es wohl nicht am Speicher, wäre ja dann der vierte Versuch.
Meine 3000-er Riegel arbeiten von Beginn an ohne Probleme.
Würd mir allerdings auch kein Mainboard mehr ohne numerische Diagnose-Anzeige kaufen. Wenn etwas nicht funktioniert, beginnt das Rätselraten mit den dummen LED-blink-blink-Anzeigen.
 
Die Ripjaws sind, wenn das XMP nicht aktivert wird, stinknormale 2133er Module. Die Corsair ebenso.
Das Problem liegt vermutlich gar nicht am RAM.

Check mal den CPU Sockel, die RAM Sockel. Ich würd auf defektes Board tippen. Vielleicht auch CPU.
 
@h00bi - grundsätzlich hast du Recht, aber nach meinem Leiden mit dem Asus Z170-Deluxe und RAM-Problemen bis endlich ein funktionierendes Bios da war ..... Glücklicherweise hat das Board eine Debug-Anzeige und eine MemOK-Taste sonst wäre ich vermutlich verzweifelt.
 
So kleines Update:

Hab mir ja heute das gleiche gedacht wie h00bi und deshalb einfach nochmal paar Sachen ausprobiert und zu folgendem gekommen:

Auf Bank A kann ich jeden RAM reinstecken, jeder, egal ob der 3000er, 3200er oder 2666er wird genommen und erscheint halt ohne XMP als 2133er im Bios.

Wenn ich jedoch den zweiten RAM auf Bank B stecke geht nichts mehr, Es blinkt CPU und RAM Debug LED abwechselnd. Auch wenn ich nur auf Bank B stecke passiert dies.

Also kann ich wohl ein CPU und RAM Problem ausschließen.. Ich tippe also darauf das einer der RAM Bänke defekt ist. Hab auch schon ein BIOS Update gemacht, hat nix geholfen.

Was meint ihr dazu?
 
Wie ich in Beitrag 8 schon meinte... Die Pins vom CPU Sockel sind vermutlich verbogen oder eben der CPU nicht gleichmäßig angedrückt durch den kühler...
 
@weisheitstroll und deshalb klappt es mit einem RAM und mit zwei nicht? Hab diesen 1151 Thermalright Spacer dazwischen gelegt, den hat Mindfactroy dazugelegt, vll wird dadruch nicht genug Kraft auf den CPU gebracht..
 
Würde auch auf verbogene Pins tippen, hatte ich auch schon Mal (ab Orginalverpackung) und ebenfalls Probleme mit den RAM Slots.
 
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