Asus Z97 Pro Gamer - PCIe Lanes optimal ausnutzen

blauescabrio

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Es geht um dieses Mainboard: https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/...265_Z97-PRO_GAMER_WEB.pdf?model=Z97-PRO GAMER

Da sollen eine Grafikkarte und eine NVMe SSD rein (welche genau, steht noch nicht fest. Entweder eine Vega64 oder eine GTX 1080 und eine PCIe 3.0 NVME SSD), und beide Komponenten sollen möglichst schnell angebunden werden. So wie ich das verstanden habe, bietet der Z97-Chipsatz nur PCIe 2.0 Lanes, von der CPU kommen 16 PCIe 3.0 Lanes. Also gehört die Grafikkarte in den Slot PCIEX16_1. Der M.2 Slot ist nur über PCIe 2.0 mit einer einzigen Lane angebunden (also eigentlich sinnlos) - ist das richtig? Um eine NVMe-SSD möglichst schnell anzubinden, muss man also einen M.2-PCIe-Adapter verwenden und diesen in PCIEX16_3 stecken. Damit sollte man dann immerhin die halbe Geschwindigkeit einer PCIe 3.0x4 SSD erreichen.

Alternativ könnte man die SSD auch in PCIEX16_2 stecken. Die würde sich dann die 3.0-Lanes mit PCIEX16_1 teilen, was die Grafikkarte ausbremsen aber die SSD mit voller Geschwindigkeiten laufen lassen würde. Die 3.0 Lanes würden dann auf 2 x 8 aufgeteilt, was bedeuten würde, das vier der kostbaren Lanes komplett verschwendet werden. Ist das so richtig? Einmal 12 und einmal 4 Lanes gehen nicht?

Was ist jetzt für die Gesamtperformance wichtiger, wenn auf dem System auch gedaddelt werden soll: Die vollständige schnelle Anbindung der GPU oder der SSD? Bei 2.0 x 4 würde die SSD immer noch so um die 2000 MB/bringen? Wäre immer noch deutlich schneller als SATA.
 
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blauescabrio schrieb:
Einmal 12 und einmal 4 Lanes gehen nicht?
Richtig.
blauescabrio schrieb:
was die Grafikkarte ausbremsen
Naj ob das bei den genannten GPU`s der Fall ist muss man testen, ich behaupte mal das so lange VRAM ausreicht kein Leistungsverlust ensteht.
 
Das ist 10 Jahre alte Hardware, was machst du dir da Gedanken über die "Gesamtperformance"
Du hast die Wahl zwischen Lahm und Lahm.

Wie die SSD angebunden ist: uninteressant.
Wie der Grafikkarte angebunden ist: auch uninteressant.
Nichts davon hat Auswirkungen auf die Gamingleistung.

Denn der Unterschied zwischen einer Sata-SSD und einer NVMe-SSD bei Gaming ist... 0!
Da gibts weder mehr noch weniger FPS.
 
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Was genau hast du überhaupt vor das du die maximale Geschwindigkeit dr SSDs gebraucht wird? Das nutzt bzw. kann so gut wie niemand normalerweise nutzen. Im Alltag ist davon auch Nix zu spüren.

Auch würde ich in ein uraltes System nicht so viel Zeit und Geld investieren.
Da kann ganz schnell woanders die Limitierung sein.
 
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blauescabrio schrieb:
Was ist jetzt für die Gesamtperformance wichtiger, wenn auf dem System auch gedaddelt werden soll
Performance in was genau? Hast du eine Anwendung, die rein auf SSD-Bandbreite angewiesen ist?
 
Laden bzw. Nachladen von Spielen eben und Desktopbetrieb (Websurfen, Breife und E-Mail schreiben mit LibreOffice und Thundebrird). Also die Grafikkarte mit voller Geschwindigkeit anbinden und die SSD mit halber?
 
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Fujiyama schrieb:
Auch würde ich in ein uraltes System nicht so viel Zeit und Geld investieren.
Ich investiere da nicht einen einzigen Cent, da die Komponenten alle vorhanden sind. Das Stecken der Komponenten dürfte vom Öffnen bis zum Schließen des Gehäuses kaum länger als 10 Minuten dauern. Außerdem war das alles nicht die Frage.
 
Immerhin verschwendest du keine Geld, du solltest aber auch keine Zeit verschwenden.
Bei Gaming sollte es völlig egal sein ob die SSD langsam oder schnell, intern oder extern angebunden ist. Bei den genannten Anwendungen sehe ich auch keine hohe Nutzung der SSD.

Was hast du den so für ne Grafikkarte?
 
🫣 Du hast die CPUs schon? Für ca. 150€ gibt es ganze Maschinen mit Richtung Core 8400/9500 o.ä. mit 6 Kernen, als Midi mit ordentlicher Ausstattung und einem ordentlichen Netzteil kann man da auch einfach eine 500€-Karte reinploppen und losdaddeln.

E: 15s Recherche, also Preise nur sehr grob: 4790 50€, 5775 100€. 🫣
 
Es sind alle Komponentern vorhanden - sei es lose in Kartons oder in irgendwelchen halben Reste-PCs. Sinnfrei wäre es allenfalls, diese ganzen Komponenten NICHT zu kompletten PCs zusammenzubauen. Die 5775C steckt zwar bereits in einem anderen PC, aber ich könnte umstöpseln. Eine 4690K wäre auch noch da, aber die hatte ich wegen der nur 4 Threads eigentlich schon aussortiert. Vollkommen überflüssige Komponenten zu denen alles andere fehlt, damit ein kompletter PC draus wird, habe ich bereits bei ebay verbimmelt.

Welches wäre denn das eher bessere Mainboard von den dreien:

  • Gigabyte GA-Z97P-D3
  • Asus Z97 Pro Gamer
  • MSI H97 PC Mate

Das Mate würde ich ganz unten ansiedeln. Das Asus eigentlich noch vor dem Gigabyte.
 
blauescabrio schrieb:
Es sind alle Komponentern vorhanden
:daumen:
Wenn du Platten und CPU ranploppen kannst und es keine Sonderwünsche gibt, dann wäre das Brett ja letztendlich egal.
Hatte vor 2 oder so Jahren noch ein Haswell-System, da war Soundchip egal weil ich noch eine USB-Xonar hab, LAN reicht mir Gigabit locker, SSDs waren SATA, ergo hätte mir bei einem Brettschaden irgendwas gereicht wo ich meine Teile raufploppen kann. Klar, beim Neukauf sind Dual-BIOS oder USB-Flashback und Status-LEDs usw. schon ganz nett. ^^
 
Ich stelle grade voller Entsetzen fest, dass die Komponenten sogar reichen würden, um auch aus dem 4690K noch einen kompletten PC zu machen ...
 
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🫣 Mein Haswell i5 - System wollten die Leute damals auf Kleinanzeigen auch nicht für 50€ haben. Da waren sogar eine ältere MX500 1TB und 24GB RAM oder so drin, die SSD alleine wären noch lockerst min. 25€ gewesen, eine leise gtx 960 4GB war auch verbaut. 🫣 E: Also ich hab keine Ahnung was man jetzt mit (3?) Systemen überhaupt machen könnte. 🤣
 
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Nein, Verkauf lohnt nicht. Wenn, dann eher in Einzelteilen. Bei mir sind es mittlerweile 8 Systeme. Die verteilen sich zwar auf die Familie, aber bei mir alleine stehen trotzdem vier rum.

Ich höre jetzt auf mit dem Komponentengetausche und mache nur noch aus dem 4690K und dem Mate-Board einen kompletten PC, den ich dann als Sat-Receiver samt BD-Writer verwende. Was danach noch übrig ist, wird bei ebay verbimmelt. Vega64 und GTX 1080 gehen bei ebay weg, die 6800XT bleibt im 5775C (was eigentlich nicht vorgesehen war), lediglich die SSD wandert mittels Adapter in den richtigen Slot.
 
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himmel, die hardware war doch ihr geld quasi doppelt wert.
weil lebt noch, und weil aus ~2013/14, länger als die industrie jemals plante.

nun, auf meinem nachtkasterl steht auch ein haswell T440 für youtube (h264ify, fhd ips display mod). tut auch noch.

aber erwarte halt das, was es kann. und ned das, was es eigentlich nimmer kann.
Ergänzung ()

ergänzung: ich bin ein anhänger von nachhaltigkeit.
ich weigere mich, etwas zu entsorgen, was noch gut verwendbar ist.
man muß die verwendung halt an das anpassen, was geht.

und ich spiele sogar auf intel igp graphik. halt das, was geht. bzw das, was kaum wärme erzeugt.
mitunter alt. sehr alt. aber halt gut, noch immer.
diablo 2 lod, aber mit dx wrapper, d2dx und 1366x768, weil fhd zuviel sichtweite für das spiel wäre, obwohl es ginge, und plugy. sogar auf akku, weil das rennt auch, wenn prozessortakt runterkasriert auf 1,6ghz.
ja moderne hardware gibts auch, aber das heisst ned, daß ich die ältere ned verwende, solang geht.

jo, auch meine alte hardware hat ram, soviel eben geht. prinzipiell. das mach ich seit vierzig jahren so.
war früher mitunter sehr teuer, heute eigentlich billig.
 
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