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NewsAsuspro: Asus überarbeitet leichte Business-Notebooks
Asus verabreicht der Asuspro-Serie für Unternehmen eine Frischzellenkur und präsentiert mit dem P5440, P3540 und P1440 die leichtesten und schlankesten Business-Notebooks ihrer Art im Commercial-Bereich. Asus setzt auf Intels Core-Prozessoren der 8. Generation und eine weitgehend identische Ausstattung. Los geht es ab 699 Euro.
Gefallen mir, Preise sind angemessen und vor allem kriegt man noch sämtliche Ports mitgeliefert. Diesen Rotz mit 2-3 USB-C Buchsen only find ich nicht mal im Consumer-Bereich vertretbar.
An sich ja schöne Geräte. Wertiges, schlichtes Design, wenig Schnickschnack, gute Erweiterungsmöglichkeiten. Auch das Modell mit ODD wird den ein oder anderen Anwender freuen.
Aber was wohl in den Vertägen stehen muss, die die Jungs früher mal mit Intel geschlossen haben? Warum wird hier schon wieder keine AMD-Variante angeboten? Man bewirbt die physische Belastbarkeit der Geräte mit "Military Grade"-Standard, der dafür sorgen soll, dass "im Arbeitsalltag keine wichtigen Daten verloren gehen", bietet aber ausschließlich CPUs an, die erwiesenermaßen immer noch architekturbedingte Sicherheitslücken aufweisen? Das wirkt schon ganz schön absurd.
Hm, ansich schöne Geräte, aber das Fehlen eines Thunderbolt 3 Anschlusses und der verlötete Arbeitsspeicher machen sie für mich uninteressant. Dass dieser verlötet ist, schließe ich aus den maximal 24GB-Ram, die auf der Produktseite genannt sind. Für gewöhnlich sind 8GB verlötet + max. 16GB als SODIMM ergibt eben die 24GB.
Weil außerhalb unserer technik begeisterten Blase immer noch viele Käufer ausschließlich auf Intel setzen.
Frei nach: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht." Oder: "Ich hatte (vor 15 Jahren) mal AMD, das war nicht so gut seit dem nutze ich Intel." Gerade im Businessumfeld verzichtet man lieber auf 20% Leistung als sich auf ein (gefühltes) Risiko auf Probleme einzulassen. Kein Einkäufer möchte sich dort später vom Chef ein: "Ich habs dir doch gesagt." -anhören. Da nimmt man lieber das, was schon seit Jahren problemlos läuft.
VinylUndKoffein schrieb:
Man bewirbt die physische Belastbarkeit der Geräte mit "Military Grade"-Standard, der dafür sorgen soll, dass "im Arbeitsalltag keine wichtigen Daten verloren gehen", bietet aber ausschließlich CPUs an, die erwiesenermaßen immer noch architekturbedingte Sicherheitslücken aufweisen?
Mir ist nach wie vor kein Fall bekannt, bei dem diese Lücken in einer normalen Desktop Umgebung irgendeine Relevanz haben sollte. Wenn es was gibt gerne her damit. Ansonsten würde ich das aber nicht jedemal herunterbeten.
Weil außerhalb unserer technik begeisterten Blase immer noch viele Käufer ausschließlich auf Intel setzen.
Freijj nach: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht."
Und daran wird sich auch nichts ändern, wenn die Hersteller nicht wenigstens auch mal ein Modell mit AMD anbieten.
Wo es nix zu kaufen gibt, gibts auch keine Chance auf ne Meinungsänderung des Kunden.
@Roche Das stimmt und ich finde das auch schade. Dennoch kann ich wirtschaftlich nachvollziehen, dass die Hersteller nicht jedes Modell mit einer AMD-CPU auf den Markt werfen, da diese Modelle sich vorraussichtlich eben nicht direkt so gut verkaufen lassen.
Also außerhalb der Technik begeisterten Blase kenne ich mehr als genug Leute denen es nicht mal aufgefallen ist das sie zB ein Notebook mit einem AMD A10 gekauft haben. Und das war vor Ryzen.
Die Allerwenigsten haben sich vorab mit Intel oder AMD beschäftigt und haben nur auf den Verkäufer gehört. Und wenn sie mal was von Intel vs AMD gehört haben, hat ihnen der VK das Ammenmärchen eingepflanzt und keine eigenen Erfahrungen.
Wenn überhaupt sagen sie "Ich habe ein Acer/Packard Bell/ Dell/HP und war damit (un-) zufrieden, weil...
@VinylUndKoffein Die Zertifizierung nach der Militärnorm ist vermutlich sowieso nur Marketing:
Wikipedia schrieb:
Der Hinweis auf die Norm oder Prüfungen nach der Norm in Herstellerangaben oder Werbung besagt also nicht, dass der betreffende Gegenstand gemäß allen Teilen der Norm geprüft wurde und diese Prüfungen bestanden hat. Das gilt insbesondere, wenn Hersteller ziviler Geräte mit Prüfungen nach dieser Norm werben. Welche Prüfungen und Teil der Norm tatsächlich durchgeführt und bestanden wurden, ist Sache des Herstellers.
@Roche Das stimmt und ich finde das auch schade. Dennoch kann ich wirtschaftlich nachvollziehen, dass die Hersteller nicht jedes Modell mit einer AMD-CPU auf den Markt werfen, da diese Modelle sich vorraussichtlich eben nicht direkt so gut verkaufen lassen.
Ich spreche auch nicht von jedem Modell. Aber wenn man 3-5 Modelle mit Intel bringt, könnte man ja wenistens mal eines auch mit AMD ausstatten.
Dadurch wird gerade ein Unternehmen wie ASUS nicht arm werden.
AMD ist aber wieder auf dem aufsteigennden Ast und die APUs sind aich sehr gut. Da werden sich schon Käufer finden.
Und wie lange will man diese Argumentation eigentlich noch bringen? Muss AMD jetzt erst noch 5 Jahre lang gute CPUs entwickeln, bis die Herrschaften bei den OEMs gewillt sind, das mal zu würdigen und sie dem Kunden zugänglich zu machen? Oder reicht das auch nicht und es müssen erst seitens AMD Bestechungsgelder und Knebelverträge her?
Für Business wo man keine Grafikleistung braucht sind die APUs eher uninteressant.
CPU Leistung und Akkulaufzeit sind da eher wichtig und da hat Intel noch die Nase vorn.