Test Asustor FS6706T im Test: Ein reines Flash-NAS mit sechs M.2-SSDs und HDMI

Frank

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Das Asustor FS6706T ist ein reines Flash-NAS. Bis zu sechs M.2-SSDs sorgen für einen schnellen und leisen Betrieb. HDMI bietet zusammen mit der ausgereiften Software viele Optionen und macht das NAS zu einem Allrounder – vom Wohnzimmer-System, zum Linux-Rechner bis hin zum Entwicklersystem.

Zum Test: Asustor FS6706T im Test: Ein reines Flash-NAS mit sechs M.2-SSDs und HDMI
 
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Cool, und sieht aus wie ein "Sidecar" für die PS4. ❤️
 
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Und ich hab gestern erst meinen Athlon 5350 in NAS-Rente geschickt und durch einen i5 4460S ersetzt, dessen Board jetzt immerhin nativ von einer NVMe SSD booten kann 😂 (vorher MSATA SSD über USB 3.0, da alle 4 SATA Ports auf dem Board schon mit HDDs belegt sind).

Junge Junge, schon ein teurer Luxus-Spaß so ein M.2 only NAS. Bei den 2.5 Gbit Ports hätten es sogar locker auch SATA SSDs getan. Der M.2 Vorteil verschwindet dann bis auf interne Kopieraktionen oder den Formfaktor.
 
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Hm, eigentlich eine geile Sache, aber leider durch die Netzwerkanschlüsse und auch durch den Prozessor selbst kastriert. Wenn Geld schon keine Rolle spielt, dann kann man es auch gleich richtig krachen lassen
 
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Die Schreibleistung ist doch etwas sehr enttäuschend für ein All-Flash NAS muss ich sagen.
 
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Ich war erst massiv interessiert und dann sehe ich den Preis und die Hardware und denke: Asus-Aufpreis.

Aber das wäre in Zukunft eine gute Idee für die ganzen M.2, die jeder so rumliegen hat und nicht nutzt.

Gleich wird die 10gb/s Fraktion hier aufschlagen :)
 
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Naja, VMs sind bei 4 Threads und 4 GB RAM wohl eher Wunschdenken...

Kann das NAS Netflix in 4K abspielen?
Netflix stellt sich ja gern quer bei Linux.
 
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Iwie ist dieses Produkt nicht Fisch nicht Fleisch, ein etwas größerer USB-Stick. Performance der SSDs nicht ausgereizt und wenn dann only SSD, setzt man 2.5 GbE Netzwerkanschluße ein? Wurde im Fazit zwar auch erwähnt... aber für wen ist dass den bitte gebaut?

Es eignet sich nicht als NAS, nicht als DAS, so wirklich kompakt zum Transport ist es auch nicht. Viele VMs drauf laufen zu lassen ist auch nicht wegen RAM & CPU... was ist der Einsatzzweck für so etwas?
 
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Meine Wunsch „NAS“
1x NVMe oder SATA M.2 (für OS)
2x NVMe RAID 1
10Gbit NIC
Metallgehäuse
Passiv
Internes Netzteil
SO-DIMM wechselbar
Wenig Verbrauch
Ohne OS damit ich meine eigenes NAS bauen kann.
 
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Der Preis passt nicht zur Hardware. Dafür sollte schon 10GB Netzwerk und ein aktueller Prozessor drin sein.
 
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Uff, ~20W im Leerlauf bei 6 SSD?

Ich habe hier ein selbstgebautes NAS/Homelab mit 32 GB RAM und einem AMD 5600G, dazu 2x SATA SSD und 2x NVME SSD und das nimmt im Leerlauf gerade mal ~10W.
 
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Echt schade das der verbaute N5105 nur 8 PCIE Lanes unterstützt. Damit liegen die Vorteile eines SSD NAS dann wirklich eher bei den Zugriffszeiten, Verbrauch und Geräuschkulisse
 
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H1ldegunst schrieb:
Kleiner Zahlenfehler:

Naja, alles außer 4TB ist auch lächerlich, wenn man schon so viel Geld für so ein Gerät ausgibt. :D 8TB-SSDs gibt es bisher in diesem Formfaktor nicht; das ist ein großes Manko mMn.
 
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Bei den LAN-Anschlüssen setzt Asustor auf zwei 2,5-Gigabit-RJ45-Ports, [...] eine 10-Gigabit-Ethernet-Karte nachzurüsten, ist kleinen NAS von Asustor aber nicht möglich.
Wozu NVMe-only und dann so ein Quatsch. OK, 10 GBit/s NICs verbrauchen noch mehr Strom, was hier wahrscheinlich eher wegen Kühlung/Lautstärke zu einem Problem geworden wäre.
Dieses Gerät ist weder Fisch noch Fleisch. Weder Consumer (zu teuer), noch Prosumer (unpassende Einschränkungen wie lahme Prozi oder nur 2,5 GBit) noch Professional (kein 10GBit bzw. SFP+ Ports).

Ich hatte zuerst gedacht, auf dem Bild ist ein zusätzlicher USB-DOM zu sehen, aber leider nein. Ist nur Stromversorgung Lüfter.

Der N5105 ist eigentlich schnell genug für den Job, aber ein N200 oder gar N305 wäre zeitgemäßer. Zumindest der N305 wäre für "nur" Encryption und LAN bedienen IMHO etwas overkill. Ich habe ein N5105 als Router, pihole und WLAN controller in Betrieb und dafür reicht es dicke.

Für die Zukunft in absteigender Prio
  • Mindestens 1 10 GBit/s NIC bzw. ein SFP+ slot
  • N200 oder N305 CPU
  • RAM mit ECC support (und nicht nur das Chip-Level ECC, was DDR5 inkludiert hat)
  • USB-DOM für das OS
Edit: Aliexpress-Link
4x 2,5 GBit/s
2x NVMe
6x SATA
SO-DIMM
N305
kein Gehäuse
kein Netzteil
 
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Super, aber wenn das Gerät kein SMB 3.0 Multichannel unterstützt, was bringen dann konkret 6 M.2-SSDs, also rein leistungstechnisch?

Mit meiner über 5 Jahre alten DiskStation 918+ und vier IronWolf 10TB-HDD-Platten krieg ich mit SMB 3.0 Multichannel stabile 230 MB/s lesend und schreibend hin. Und das sind HDDs, keine SSDs. Hmm... ich grüble.
 
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Sehe da etliche Probleme. 2,5git eher 1gbit Netzwerk daheim und Flash Speicher Beständigkeit bei vielen Schreibvorgängen. Dann lieber doch klassische aber große HDD‘s
 
Leider gibt es einfach zu wenige kompakte NAS. Die Asus hier und dann noch ein Qnap glaub NAS-Book oder so ähnlich. Das Qnap hat dann auch schon 8GB RAM aber dann nur 4 M.2.

Ob M.2 oder SATA ist schon fast egal, weil M.2 eh kaum noch teurer sind. Man bekommt ja eine Lexar 790 für weniger, als eine Samsung QVO und bleibt auch nach dem Vollschreiben des SLC-Caches noch deutlich schneller.

Aus mangelnder Auswahl, versuche ich mich in Kürze an einem Selbstbau-NAS mit Cloudfunktion, zum Testen erst einmal mit Althardware inklusive alter SSDs, um erstmal zu schauen, ob ich was gescheites hinbekomme und alle Funktionen anständig funktionieren. Bin ein Fan von kleinen Systemen und die meisten NAS sind einfach zu klobig, gerade auch wegen 3,5" Schächten.
 
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