Test Asustor FS6706T im Test: Ein reines Flash-NAS mit sechs M.2-SSDs und HDMI

Stark, was da inzwischen so alles möglich ist. Allerdings verpasst hier der Hersteller doch etwas Potential bei den möglichen Einsatzgebieten aufgrund des Designs.
Das Gerät passt für Medienwiedergabe sicherlich gut unter den Fernseher, im Businessumfeld wird aber sicherlich durch die abgeschrägten Kanten die Option eines aufrechten Standes fehlen. Ob Heimanwender für ihre Mediensammlung entsprechend viel Geld auszugeben bereit sind, mag ich zu bezweifeln. Hätte sowas eher im SOHO und ggf. KMU Bereich gesehen.
 
Banned schrieb:
Naja, alles außer 4TB ist auch lächerlich, wenn man schon so viel Geld für so ein Gerät ausgibt. :D 8TB-SSDs gibt es bisher in diesem Formfaktor nicht; das ist ein großes Manko mMn.

Ich sag es mal so...

(Niemand hat behauptet, daß das in irgend einer Weise preislich attraktiv wäre...)
 
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Finde ich klasse und chic, aber mehr als 500 EUR ohne NvME - ich habe den Eindruck die Hardwarepreise boomen.
 
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Wenn ich schon das Geld für die M.2 SSD ausgeben würde, dann muss auch die Geschwindigkeit stimmen. 2.5G ist wohl der Witz schlecht hin, das auszulasten schaffen große HDD und SATA SSD locker, selbst 10G würden die NVME SSDs nicht an ihre Leistungsgrenze bringen;. für mich ne Todgeburt…
 
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Bei sowas frage ich mich immer, wer die Zielgruppe ist.

Für technische Laien ist das doch immer noch zu kompliziert und für Experten ist es erst recht nichts. Viel zu teuer und ne GUI braucht/will man auch eher nicht.
 
habe mir das teil vor 3 monaten gekauft aber als 12er version mit 10 gb , und bin bisher begeistert, habe 16 gb ram verbaut und 12 x crucial p5 pcie 3gen nvme verbaut.

komme problemlos auf + 700mb/s schreibleistung, kopiere aber auch hauptsächlich meine mediadaten darauf, ist meine streaming plattform für zu haus, und einen ts server haben auch drauf. läuft bis jetzt sehr sparsam und zuverlässig. und man kann sehr vieles damit machen , auch als netzwerkplayer verwendbar usw.

mfg rob
 
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@Frank
Beim USB-Dateitransfer auf eine externe SSD über einen USB-3.0-Anschluss schneidet das Asustor-NAS nicht immer sonderlich gut ab. Die Ergebnisse zeigen dabei schon den besten Fall, denn zunächst dauerte sowohl das Schreiben als auch Lesen über USB 3.0 auf eine externe SSD jeweils über 12 Minuten und erfolgte nur mit 35-40 Mb/s, obwohl die SSD problemlos mehrere hundert MB/s schafft.
35-40 MB/s klingen stark nach USB 2.0-Geschwindigkeit. Gab es vielleicht ein Kompatibilitätsproblem, sodass er auf das niedrigere Level heruntergestuft hat?
 
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ist auf jeden Fall ein interessantes Gerät und PS4 Design gefällt mir auch ganz gut. Aber ich denke meinen ersten NAS werde ich doch selbst bauen, da ich zu sehr auf die Basteleien stehe :)
 
rob]SK[ schrieb:
habe mir das teil vor 3 monaten gekauft aber als 12er version mit 10 gb , und bin bisher begeistert, habe 16 gb ram verbaut und 12 x crucial p5 pcie 3gen nvme verbaut.

komme problemlos auf + 700mb/s schreibleistung, kopiere aber auch hauptsächlich meine mediadaten darauf, ist meine streaming plattform für zu haus
Und dafür NVMe SSDs? Dafür hätten es doch auch HDDs getan für einen Bruchteil des Preises - bzw. hätte man viel mehr Speicher haben können + NVMe Cache.

Zum Preis einer 4TB SSD erhält man eine 16TB HDD - und die HDD wäre noch nicht einmal langsamer verglichen mit einer NVMe SSD in einem Mediaserver. Für VMs/Docker tut es auch ein kleiner NVMe Pool.
 
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AlanK schrieb:
Meine Wunsch „NAS“
Bitte sehr:
Vorschlag
Noch externes gegen internes tauschen und Unraid, True Nas oder OMV drauf.

Ich kann übrigens noch dieses Terramaster empfehlen. Software ist aber deutlichsimpler als Qnap usw.

Ich habe aber mein lahmes Qnap mit HDD gegen dieses getauscht, 2 SSD und 2 M2 eingebaut und es flutscht geradezu als Backup und Dateiserver...
 
Zuletzt bearbeitet: (Terramaster ergänzt)
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Kann man diesen Jasperlake Müll nicht mal beerdigen
Intel hat mit den Nx00er nun deutlich besseres im Portfolio
 
Ich bin absolut... nicht (!)... beeindruckt.

Sorry, aber das ist ein Zusammenbau der viel mit Erwartungen und Annahmen spielt, sie aber nicht erfüllt.

Die gelieferte Leistung kriegt man auch mit M.2 Sata-SSDs hin, dafür braucht man kein NVMe.
Oder mit einer QTiering-Kombi zwischen HDD und SSD für viele kleine Dateien.

Das einzige was ich hier gut finde, ist die flache und zumeist leise Bauweise.
Gut fürs Wohnzimmer geeignet, um von dort den Fernseher mit Videos zu versorgen.
Damit wars dann aber auch, da man über ein vernünftiges Netzwerk durchaus woanders ein besseres NAS hinstellen und ebenfalls den Wohnzimmer-Fernseher beliefern und noch vieles anderes mehr könnte.

Ich hab noch ein altes QNAP TS-870 rumstehen:
Damals aufgemotzt mit i7-3770T, 16GB DDR3, PCI-Kombikarte mit 10 GBit-Lan und 2x M.2 NVMe-Satas und die 8 Sata-Slots mit Sata-SSDs ausgerüstet.
Das läuft dem hier vorgestellten System trotz seines Alters immer noch davon,
produziert fast keine Abwärme (durch Noctua Lüfter unhörbar) und verbraucht im Idle auch fast nichts.
Ok, wenn CPU wirklich mal belastet ist, geht das Gesamtsystem auf 75 Watt hoch. Aber das ist nie der Fall, nur bei theoretischen Tests.
Ich bekomme da ein Directory-Copy mit über über eine Mio. kleinen Dateien trotzdem mit 1GByte/Sek. hin.
 
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Klingt sehr interessant. Bin schon seit ein paar Monaten am überlegen, ob ich meine beiden DS414 mit je 4 WD Red WD40EFRX bzw. WD Red WD80EFZX gegen ein komplett lautloses NAS austausche. Den ganzen Speicher benötigt man in Zeiten der ganzen Streaming Dienste ja quasi nicht mehr, jedenfalls habe ich schon seit eine gefühlten Ewigkeit nichts mehr vom NAS gestreamt...

Btw. gibt es eigentlich ein NAS das man (gut) mit der iCloud (Fotos) synchronisieren kann? Mit der Software des DS414 kann man zig Clouds synchen, aber nicht die iCloud...
 
Cameron schrieb:
krieg ich mit SMB 3.0 Multichannel stabile 230 MB/s lesend und schreibend hin. Und das sind HDDs, keine SSDs. Hmm... ich grüble.
klar, wenn ein user alleine eine grosse alleine anfässt. bei allen anderen zugriffen wird das nichts mehr.
 
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Viper816 schrieb:
Danke ist mir aber deutlich zu groß und Netzteil dann noch extern.
Soll Qnap HS 251+ ersetzen.

2.5 Zoll möchte ich auch nicht nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AlanK schrieb:
Meine Wunsch „NAS“
1x NVMe oder SATA M.2 (für OS)
2x NVMe RAID 1
10Gbit NIC
Metallgehäuse
Passiv
Internes Netzteil
SO-DIMM wechselbar
Wenig Verbrauch
Ohne OS damit ich meine eigenes NAS bauen kann.
Hatte ungefähr die gleichen wünsche und bin bei:
i3 9100
2x16GB ECC RAM
Supermicro c246 Board
2x SATA SSD zum Boot
2xNVME SSD im zmirror
2x8TB HDD im zmirror gelandet

das alles in einem nanoxia deep silence 3.

Truenas Scale
Wenn sich die Platten drehen bin ich im Idle so bei 30w. Wenn sie schlafen bei ca 18w
 
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Generell bin ich ein Freund der Asustor-Geräte. Die Drittherstellerunterstützung ist sehr gut. Ich habe aktuell selbst eine AS6602T im Einsatz, betreibe es mit TrueNAS Scale und kann nicht klagen. Das hier getestete Gerät habe ich mir auch länger angeschaut, aber die Art und Weise wie der Lüfter verbaut ist schaut mMn sehr reparaturunfreundlich aus, davon abgesehen möchte ich keine NAS, die wie eine Spielkonsole ausschaut.

Das TBS-h574TX ist wesentlich interessanter, gerade da E1.S SSDs aktuell noch relativ spärlich verfügbar sind. Der Preis ist aber abschreckend. Dann lieber eine NAS ähnlich der Geräte von Asustor, aber mit 2,5" Schächten statt der 3,5" Schächte.
 
und warum dann nicht 10 GBit-Ports fürs Netz? manman
 
Ein Quad-Core-Intel-Celeron und zwei 2,5-Gigabit-LAN-Anschlüsse
Und ab da war klar das Produkt ist eine Pflaume.
Veraltete CPU und kein 10gbit.
Für ein reines Flash NAS welches für 6x 4TB SSD Speicher bereits 1200€ Kostet nicht mal die Möglichkeit bieten via AddIn Karte 10Gbit nachzurüsten ist eine komplette Fehlkonstruktion.
 
Tja; die CPU hat halt nicht allzuviele PCIe-Lanes...
 
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