moin,
wie oder womit führst Du die Rep.Installation durch? Wenn es über die WinXP-Funktion läuft, an die man beim Booten rankommt oder von CD aus startet, dann wird lediglich das System auf c:\ wiederhergestellt, ohne die Registry (komplett) zu ersetzen. Warum ist die Registry nach Deiner Aussage weg? Alles andere _sollte_ eigentlich wie zuvor erhalten bleiben; vielleicht kann das noch jemand anderes hier bestätigen.
Meine Strategie für ein nach meiner Meinung 'gutes System' ist allerdings diese (für Deine Zukunft mit Deinem System vielleicht): ich habe nach einer absolut frischen XP-Installation und ein paar Anpassungen meinerseits nebst einigen Standard-System-Tools (Everest, SystemMechanic, Zip etc. ...) und Anwendungsprogrammen (Office...alles auf d:\) ein (Drive-)Image der Systempartition gezogen. Zuvor habe ich die Festplatte allerdings 'sauber' in 3 Partitionen wie System-, Anwendungs- und Datenpartition geteilt und die Pfade der Programme angepasst (zum Beispiel speichert Thunderbird nun sämtliche Dateien in die Datenpartition e:\). Dieses FreshXP-Image lagert an einem sicheren Platz.
Dann habe ich ein zweites Image gezogen, es heisst BetriebsXP-Image, das wöchentlich erneuert wird und zur Standard-Sicherung gehört. Sollte dieses Image nach einiger Zeit (je nach dem Testwillen des Anwenders) zu fett oder zu sehr zugemüllt sein, dann hole ich das FreshXP-Image, das natürlich auf alle aktuellen daten zugreifen kann (Mails etc, die ja auf e:\ sind und nicht mehr auf c:\) und habe nach 15min wieder ein sauberes funktionsfähiges System, das jetzt nur noch die paar 'Spezial'-Programme bekommt, die ich aktuell so brauche (standard ist zB. IrfanView, spezial ist quickbooks für Buchführung). Ist für die meisten hier sicher auch nix Neues...
[Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, habe es so runtergeschrieben - nach dem 2. lesen liest es sich aber immer noch oK ;-]
Wenn Du es für die Zukunft so hältst, kannst Du kaum in die eingangs von Dir beschriebene Problemlage kommen.
Ciao - noZ'
PS: Ich würde auch gar nicht versuchen, nach einer Reparatur alles wieder neu zu installieren, sondern viele Programme erst dann, wenn ich sie wirklich brauche (wer würde dotnet freiwillig installieren?).
PPS: Noch einen: mit SystemMechanic gehe ich in den 'Startup-Manager', der mir zeigt, welche Programme meinen, sie müssten gleich zu _jedem_ Systemstart laufen. Dort deaktiviere ich so einiges, wie JavaUpdateSchedule oder von der Audigy das Anfangsgedödele. Professioneller geht das natürlich mit Autoruns, das erfordert aber gute Kenntnisse, da man sich damit auch vollständig ins Aus schiessen kann, wenn man nicht gut weiss, was man da so treibt.