ATI-Treiber Installation für Dummys

patrick555

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Halllo,

kann mir jemand bitte so einfach wie möglich erklären, wie ich unter openSUSE 10.2 den neuesten Grafikkartentreiber installiere (Radeon X1950XTX)?
Ich hab zwar im Internet schon etwas gefunden, aber ich komme mit den Anleitungen überhaupt nicht zurecht. Wie installiere ich überhaupt ein Programm?

Gruß,
patrick555
 
es gibt 2 basics unter suse:

1) du startest yast, wirst root indem du das root-passwort eingibst und installiest dort programme
2) über die konsole, sudo su / su --> dann gibst du dein passwort / root passwort ein
und installierst über rpm -i oder was auch immer [komme von ner anderen distro, kenn also nicht die genauen kommandos]

das schon probiert ?
 
Einfach und ATI-Treiber widerspricht sich unter Linux extrem. Aber die Anleitung von patrick555 ist schon mal ganz gut.
 
du wirst jedoch mit dem lahmen yast nicht sehr lange freude haben.. aufgrund seines aufbaus dauern z.B. die updatevorgänge ewigkeiten. ich würde dir als einsteiger raten dir ubuntu anzuschauen. die comm ist sehr groß und einsteigerfreundlich.

grüßle
 
Die Distributionswahl ist Glaubenskrieg und grad gar nicht das Thema hier ;)

Diverse Anleitungen zur Installation hättest du im übrigen auch im FAQ-Thread hier im Linux-Bereich finden können.
 
@matze6000
wenn dir der Paketmanager von YaST nicht gefällt, dann benutze doch Smart als Alternative.
http://de.susewiki.org/index.php?title=Smart
Dann hast du die gleiche Funktionalität, wie unter [A-Z]buntu mit Adept oder Synaptic.

Und um es noch einmal deutlich zu machen, es geht auch einfacher: (Link s.o.)
43378-3.jpg



Und in naher Zukunft wird es ein generelles 1-Click-Install geben - über den openSUSE Build Service mit einer Auswahl von über 20.000 Paketen.

search-filelight.png


http://software.opensuse.org/search?q=firefox&p=1&baseproject=openSUSE:10.2

News:
http://news.opensuse.org/?p=102

Was will man mehr...

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
http://de.opensuse.org/ATI-Treiber_unter_SuSE_10.2_installieren
So weit, so gut.

Bitte vergewissere Dich, dass folgende Pakete installiert sind, bevor Du mit dem Tutorial beginnst:
Wie finde ich heraus, welche Pakete schon installiert sind?

Optional - Installiere X.Org 7.2 Final
Toll, der Server wird bei mir nicht gefunden.

Öffne die Konsole und führe folgende Befehle aus: [...] cd /usr/src/linux [...]
Das Verzeichnis existiert bei mir nicht, obwohl ich "sh ati-driver-installer-8.39.4-x86.x86_64.run" schon ausgeführt hatte.

Nun führe folgenden Befehl aus und hänge deine Distribution hinten dran. Für 32bit:
# sh ati*.run --buildpkg SuSE/SUSE102-IA32
Jetzt geht es zwar, gestern brachte er mir aber dauernd die Meldung "Acces Denied", obwohl ich als root eingeloggt war(in der Konsole natürlich).

Installiere das Treiberpaket
# rpm -Uvh fgl*.rpm
"error: can't create transaction lock on /var/lib/rpm/__db.000"



Zum Schluss noch ein letztes Zitat:
2 Befehle einzugeben ist ja auch sooooooo schwer....


Gruß,

ein völlig überforderter patrick555
 
Damit warst nicht du gemeint, sondern die Herumjammerer hier, das es nicht auch einfach gehen könnte. Und das tut es!

Dir fehlen anscheinend die Kernelsourcen!

Wenn die Kernelsourcen installiert sind, geht das mit den o.g. 2 Befehlen. Ausführlicher dazu im meinem angegebenen Link!
Dazu noch mal ein eigenes Zitat aus den TipsundTricks:
Der Treiber benötigt zur Erstellung der nötigen Kernelmodule den Gnu C Compiler und die Kernel Sourcen, also:

gcc
make
kernel-source

mit Yast, falls nicht vorhanden, nachinstallieren.
=>Suse Menu =>Computer =>Systemeinstellungen/YaST =>Software =>Software installieren/löschen

Filter: Suchen
SUCHE: gcc
unter den gefundenen Paketen "gcc" anklicken - Haken dranmachen - und mit "Übernehmen" automatisch installieren lassen.
evtl. Abhängigkeiten dabei automatisch auflösen lassen. Das gleiche auch mit "make" überprüfen.

Das gleiche mit den Kernel Sourcen:
Filter: Suchen
SUCHE: kernel-source
unter den gefundenen Paketen "kernel-source" anklicken - Haken dranmachen - und mit "Übernehmen" automatisch installieren lassen.

evtl. Abhängigkeiten dabei automatisch auflösen lassen.
Und wenn du das nicht hinbekommst, dann habe ich die alternative Lösung "konvenientSUSE" mit GUI schon genannt.
Aber das hast du gar nicht in Betracht gezogen?

Dazu muss man sich die angegebenen Links halt auch mal durchlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie finde ich heraus, welche Pakete schon installiert sind?
In dem du alle einzeln durchgehst, ob sie schon da sind.

Toll, der Server wird bei mir nicht gefunden.
Da steht ja auch optional.


Das Verzeichnis existiert bei mir nicht, obwohl ich "sh ati-driver-installer-8.39.4-x86.x86_64.run" schon ausgeführt hatte.
Überprüfe nochmal, ich wollt dir auch nochmal sagen, dass das die 64Bit Version ist.


Jetzt geht es zwar, gestern brachte er mir aber dauernd die Meldung "Acces Denied", obwohl ich als root eingeloggt war(in der Konsole natürlich).
Bedeutet: Zugriff verweigert

"error: can't create transaction lock on /var/lib/rpm/__db.000"
Keine Ahnung

Frag mal in einem SUSE-Forum nach, da wirst du mehr Antworten bekommen: http://www.unixboard.de/vb3/forumdisplay.php?f=9
 
Ich habe jetzt den Kernel-Source installiert, aber trotzdem kommt wieder nur "error: can't create transaction lock on /var/lib/rpm/__db.000". Die erforderlichen Pakete sind auch alle installiert.

@Gnomoru: Ich bin mir nicht sicher, aber das müsste schon das 32-bit-Paket sein.

Übrigens: Das mit der Smart-Alternative habe ich mir schon überlegt, aber ich will erst mal den Treiber installieren, weil momentan meine Grafikkarte nicht erkannt wird und ich deshalb nur max. 60 Hz einstellen kann. Außerdem will ich erst mal bei den Standard-Programmen bleiben, weil es dafür (glaube ich zumindest) mehr Unterstützung gibt.


Grüße,

patrick555
 
1. Kernel Version überprüfen in Konsole
Code:
[B]uname -r[/B]
und
[B]rpm -q kernel-source[/B]
müssen die gleiche Kernelversion sein.

2. Der Ati Treiber muss natürlich auch genauso 32 oder 64 bit wie dein openSUSE sein.
Welche Version von openSUSE hast du installiert? Am besten, du postest mal die Ausgabe von "uname -a"
3. Zum Installieren musst du root sein.
4. Während der Installation darf kein weiterer Paketmanager (YaST) laufen, da sie sich sonst gegenseitig blockieren.

5. Was ist mit "konvenientSUSE"? zu einfach?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eindeutig die 64-Bit-Version genommen:

sh ati-driver-installer-8.39.4-x86.x86_64.run

Lade dir mal die 32-Bit-Version!
 
1.Hier die Ausgabe:
Code:
linux-6ux0:~ # uname -r
2.6.18.2-34-default
linux-6ux0:~ # rpm -q kernel-source
kernel-source-2.6.18.2-34
linux-6ux0:~ # uname -a
Linux linux-6ux0 2.6.18.2-34-default #1 SMP Mon Nov 27 11:46:27 UTC 2006 i686 i686 i386 GNU/Linux

2. Mal ne ganz banale Frage: Wie kann ich rausfinden welche Version (32 oder 64 bit) ich habe?

3. Muss ich mich als root einloggen, oder geht auch "su -l" ?
 
1. Deine Kernel Version und die Sourcen stimmen in der Version überein.

Heute (Aug. 13, 2007) ist ein neuer Treiber herausgekommen: 8.40.4
http://ati.amd.com/support/drivers/linux/linux-radeon.html

2. Der Installer erstellt Kernel-Module für 32 und 64bit, je nach installiertem System, also ist die Version kein Problem.
Ruf mal den Arbeitsplatz auf, dort wird die installierte Linux Version angezeigt. Und "uname -a" zeigt i686 - das ist nicht 64bit.

Das File:
ati-driver-installer-8.40.4-x86.x86_64.run
muss mit
Code:
[B][COLOR="DarkRed"]chmod +x[/COLOR] ati-driver-installer-8.40.4-x86.x86_64.run[/B]
vorher ausführbar gemacht werden.
Danach mit:
Code:
[B]./ati-driver-installer-8.40.4-x86.x86_64.run[/B]
den Installer ausführen.
Danach:
Code:
[B]aticonfig --initial[/B]
nicht vergessen

3. Ja, du kannst auch mit "su" in der Konsole zum root werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Code:
linux-6ux0:~ # chmod +x '/home/patrick/ati-driver-installer-8.40.4-x86.x86_64.run'
linux-6ux0:~ # /home/patrick/ati-driver-installer-8.40.4-x86.x86_64.run
Created directory fglrx-install.rT5280
Verifying archive integrity... All good.
Uncompressing ATI Proprietary Linux Driver-8.40.4 [...]

1. In der Konsole "./ati-driver-installer-8.40.4-x86.x86_64.run" einzugeben funktioniert nicht, ich hoffe das macht keinen Unterschied.

2. Neues Problem: Ich hab nicht genügend freien Speicher auf der Systempartition(6,5 von 6,9 GB benutzt, 94%, laut Konqueror). Auf der Homepartition dagegen sind rund 10GB frei. Kann ich ein paar unwichtige Sachen vielleicht auslagern, z.B. den Kernel-Source woanders hin verschieben, oder muss ich Programme deinstallieren bzw. SuSE neuinstallieren (auf einer größeren Partition)?
 
1. Doch, das funktioniert, wenn man sich beim Aufruf im gleichen Verzeichnis befindet - das symbolisiert nämlich das vorangestellte "./"
Die Angabe des vollständigen Pfadnamens ist jedoch auch in Ordnung, aber eben halt länger.

2. Wie kommt es? Eine Standardinstallation von openSUSE 10.2 ohne zusätzlich angewählte Extras mit KDE oder GNOME benötigt ca. 2,3GB. Das sind die ersten 3 CDs.
Und so viel mehr braucht man für den Anfang nicht. Das kann man im (seltenen) Bedarfsfall alles später nachinstallieren. (siehe kernel-source)
Gerade die Kernel Sourcen kannst du in diesem Fall eben nicht löschen. Die werden ja benötigt.
Räume eher mal dein /tmp Verzeichnis auf. Dort kannst du ohne Sorge alles löschen.
Im Notfall muss eben OpenOffice dran glauben, dann später eben gleich die allerneueste Version 2.3 installieren.

Rufe mal als User patrick eine Konsole auf, wechsele mit cd in das Downloadverzeichnis des Installers, und werde dann erst root mit "su" nicht "su -l", dann bleibst du im gleichen Verzeichnis auf deiner Homepartition und hast trotzdem Rootrechte.
Die anschliessenden Dateioperationen (Installationsverzeichnis erstellen / entpacken usw.) sollten dann auf der /home Partition stattfinden und nicht auf der root Partition)
Bin ich allerdings nicht ganz sicher, wohin der Installer seine Daten ablegt. Wenn es /tmp ist, hast du Pech, das ist default auch auf der root Partition. Also dort erst aufräumen.
So sollten im Idealfall nur die erstellten Kernel Module auf der root Partition landen.

Ansonsten kannst du mit der Parted Magic Live CD auch deine Partitionen in der Grösse verändern/verschieben und noch vieles mehr:

gpartedsmall.jpeg

http://partedmagic.com/index.html

Das *.iso File (ca. 35MB) downloaden, als Image brennen, davon booten.
Gehört in jedes Notfallpack:cool_alt:

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Danke für den Tipp mit dem Partitionierer, ich werde ihn mir mal bei Gelegenheit anschauen.

2. durch löschen des /tmp Verzeichnisses habe ich etw. 2GB frei gekriegt => das war ein guter Tipp. Jetzt braucht das System nur noch etwa 4,5GB laut Konqueror - ist das in Ordnung?

3. Das Skript habe ich ausgeführt und den Treiber installiert. Anschließend habe ich dann noch "aticonfig --initial" aufgerufen. Das Control Center lässt sich jetzt starten (vorher hat er immer die Fehlermeldung gebracht, das kein Treiber installiert sei - gut).

4. Das rpm-Paket lies sich aber nicht installieren (Schritt 3). Es kammen ungefähr folgende Fehlermeldungen: Datei xy conflicts witf fgl* from package ab... .
Unter Windows kann ich die Ausgabe der Kommandozeile in eine Datei umleiten, das geht dann unter Linux bestimmt auch, dann könnte ich die Fehlermeldungen hier posten (es waren recht viele).
 
Was für ein RPM Paket?
Der Installer macht alles automatisch. Ist genau wie bei Windows;)

Hier ist die Anleitung:
https://a248.e.akamai.net/f/674/9206/0/www2.ati.com/drivers/linux/linux_8.40.4-inst.html
Die ist auf der Downloadseite mit dabei. Das hättest du dir vorher ruhig mal anschauen können...

Du brauchst nur den Teil: Automatic Driver Installation Option

Wenn du schon vorher mit YaST versucht hast zu installieren, dann zuerst die Pakete wieder in YaST löschen.
Da gibt es wohl Konflikte. Das Löschen ist in der Anleitung auch beschrieben.

Wenn du nicht zurechtkommst, dann setzt du am besten das System neu auf.
Standardinstallation mit KDE ca. 2,3GB
Dabei kannst du die Kernel Sourcen bei der Gelegenheit gleich mit auswählen, dann ca. 2,5GB (ca. 40-50min Aufwand)
Dann hat man einen definierten Zustand. Das geht schneller, als weitere Fehlersuche.

Nach dem Downloaden und ausführbar machen des Treibers sind das wirklich nur die 2 o.g. Befehle.
1. Installer als root in Konsole aufrufen
2. /etc/X11/xorg.conf konfigurieren (lassen)
(Die Kernel Sourcen müssen natürlich vorher mit installiert sein)
Mehr habe ich nach Standardinstallation nicht machen müssen.
Danach den X-Server neu starten mit STRG+ALT+BACKSPACE
- oder nach Windowsart meinetwegen auch neu booten mit "init 6" als root oder wie auch immer.
 
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