1. Doch, das funktioniert, wenn man sich beim Aufruf im
gleichen Verzeichnis befindet - das symbolisiert nämlich das vorangestellte "
./"
Die Angabe des vollständigen Pfadnamens ist jedoch auch in Ordnung, aber eben halt länger.
2. Wie kommt es? Eine
Standardinstallation von openSUSE 10.2 ohne zusätzlich angewählte Extras mit KDE
oder GNOME benötigt ca.
2,3GB. Das sind die ersten 3 CDs.
Und so viel mehr braucht man für den Anfang nicht. Das kann man im (seltenen) Bedarfsfall alles später nachinstallieren. (siehe kernel-source)
Gerade die Kernel Sourcen kannst du in diesem Fall eben nicht löschen. Die werden ja benötigt.
Räume eher mal dein
/tmp Verzeichnis auf. Dort kannst du ohne Sorge alles löschen.
Im Notfall muss eben OpenOffice dran glauben, dann später eben gleich die allerneueste Version 2.3 installieren.
Rufe mal als User patrick eine Konsole auf, wechsele mit cd in das Downloadverzeichnis des Installers, und werde dann erst root mit "su"
nicht "su -l", dann bleibst du im gleichen Verzeichnis auf deiner Homepartition und hast trotzdem Rootrechte.
Die anschliessenden Dateioperationen (Installationsverzeichnis erstellen / entpacken usw.) sollten dann auf der
/home Partition stattfinden und nicht auf der root Partition)
Bin ich allerdings nicht ganz sicher, wohin der Installer seine Daten ablegt. Wenn es /tmp ist, hast du Pech, das ist default auch auf der root Partition. Also dort erst aufräumen.
So sollten im Idealfall nur die erstellten Kernel Module auf der root Partition landen.
Ansonsten kannst du mit der
Parted Magic Live CD auch deine Partitionen in der Grösse verändern/verschieben und noch vieles mehr:
http://partedmagic.com/index.html
Das *.
iso File (ca. 35MB)
downloaden, als
Image brennen, davon
booten.
Gehört in jedes Notfallpack
gruss, limoni