News ATis R500 für Xbox 2 Ende Q1 2005 fertig

xLoMx schrieb:
was soll das mit der performance-abschätzung? 60Hz bildwiederholungsrate heißt doch nicht 60fps. eine dvd hat "nur" 25fps und wird auch auf ntfs fernsehern mit 60Hz dargestellt.

9800 XT-Karten, die bei den aktuell in der Entwicklung befindlichen Spielen maximal fünf bis zehn Frames erreichen sollen. Ende des ersten Quartals 2005 sollen dann mit der Fertigstellung des Chips auch die finalen Entwickler-Kits ausgeliefert werden. Ausgehend von einer Bildwiederholungs-Frequenz von 60 Hertz auf NTSC-Fernsehern und in den Spielen für die Xbox 2 schätzt der „Inquirer”, dass der R500 letztendlich mit etwa der sechsfachen Leistung einer Radeon 9800 XT aufwarten wird.

Da die X-Box-2 sicher nicht auf vertikale Synchronisation des Ausgangssignals mit dem Bildaufbau verzichten wird um störende "Tearings" zu vermeiden spielt die Bildwiederholrate oder Bildschirmfrequenz eine wichtige Rolle: Mehr als 60 fps sind bei 60 Hz nicht möglich, wird mit Triple Buffering gearbeitet wird immer das beste bis hin zur Bildschirmfrequenz geliefert, ohne Triple Buffering liegt die Framerate in der Regel bei der Hälfte, einem drittel, einem viertel, einem fünftel etc. der Bildschirmfrequenz, siehe auch: http://www.3dcenter.de/artikel/2004/03-12_a.php
Die sechsfache Leistung meint dann einen weiten Bereich von 30 bis 60 frames per second, auf einem standardmäszigen PAL-Gerät wären wegen der Bindung an 50 Hz nur 30 bis 50 fps möglich. Ich nehme an das ist der Grund, warum die Angabe der Bildschirmfrequenz mit in die Einschätzung von The Inquirer aufgenommen wurde.


ps.:
Das Kino sieht langfristig mittlerweile, da es in ferner Zukunft in der Umsetzung kein Problem mehr darstellen wird, was ja bisher leider immernoch der Fall ist, ein, dass eine hohe Bildwiederholrate in verschiedenen, bestimmten Szenen durchaus einen Qualitätsgewinn darstellen kann und arbeitet an einem Videostandard für die Zukunft der 60 Bilder pro Sekunde darstellt:
http://de.wikipedia.org/wiki/UHDV
Zwar ist Film dank natürlich erzeugter Bewegungsunschärfe generell recht flüssig, aber schaden kanns nie und vielleicht sind ja auch die 60 fps daran beteiligt, dass manche Menschen dabei seekrank werden können, immerhin gibt es Studien zu Computerspielen die genau das bereits seit Jahren belegen. Manchen Menschen wird bei PC-Spielen mit sehr flüssiger Bilddarstellung ab 50 fps schwindelig, schaffen sie allerdings eine langsameree Bilddarstellung und reduzieren sie die Auflösung wird ihnen nicht schwindelig - es gab mal einen Blickpunkt dazu in den Computec-PC-Spiele-Magazinen.
 
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MountWalker schrieb:
Da die X-Box-2 sicher nicht auf vertikale Synchronisation des Ausgangssignals mit dem Bildaufbau verzichten wird um störende "Tearings" zu vermeiden spielt die Bildwiederholrate oder Bildschirmfrequenz eine wichtige Rolle: Mehr als 60 fps sind bei 60 Hz nicht möglich, wird mit Triple Buffering gearbeitet wird immer das beste bis hin zur Bildschirmfrequenz geliefert, ohne Triple Buffering liegt die Framerate in der Regel bei der Hälfte, einem drittel, einem viertel, einem fünftel etc. der Bildschirmfrequenz, siehe auch: http://www.3dcenter.de/artikel/2004/03-12_a.php
Die sechsfache Leistung meint dann einen weiten Bereich von 30 bis 60 frames per second, auf einem standardmäszigen PAL-Gerät wären wegen der Bindung an 50 Hz nur 30 bis 50 fps möglich. Ich nehme an das ist der Grund, warum die Angabe der Bildschirmfrequenz mit in die Einschätzung von The Inquirer aufgenommen wurde.

Sorry, aber von einer Bilddarstellungsqualität (Hz = Bildaufbau/wiederholg. pro Sec. zwecks flimmern), auf die Leistung (fps = gerenderte Bildausgabe und Ablauffolge zwecks ruckeln) zu kommen, leuchtet mir immer noch nicht so ganz ein. :( Ob mit Triple Buffer oder nicht.
Ein Spiel das auf Grund der Grafikkartenleistung mit max. 15 Frames dargestellt (berechnet) wird, erzeugt zwar im Auge des jeweiligen Betrachter ein Ruckeln (sprich kein flüssiger Spielablauf), aber das einzelne Bild wird trotzdem mit 60/75Hz (ohne Flimmern) dargestellt
 
Blacksurfer schrieb:
Sorry, aber von einer Bilddarstellungsqualität (Hz = Bildaufbau/wiederholg. pro Sec. zwecks flimmern), auf die Leistung (fps = gerenderte Bildausgabe und Ablauffolge zwecks ruckeln) zu kommen, leuchtet mir immer noch nicht so ganz ein. :( Ob mit Triple Buffer oder nicht.
Ein Spiel das auf Grund der Grafikkartenleistung mit max. 15 Frames dargestellt (berechnet) wird, erzeugt zwar im Auge des jeweiligen Betrachter ein Ruckeln (sprich kein flüssiger Spielablauf), aber das einzelne Bild wird trotzdem mit 60/75Hz (ohne Flimmern) dargestellt
Herje, ist das denn... Les dir meinen Beitrag noch einmal durch, es geht dabei nicht um Flimmern (was übrigens erst bei 85 Hz wirklich verschwunden ist - Vorteil für die 100-Hz-Fehrnseher). Wenn die Bildausgabe im vertikalen Punktverlauf (Zeilenfolge) mit dem Bildaufbau im Bildschirm synchronisiert wird, und das wird eben gemacht, damit du nicht hässliche Tearings, also Bildsprünge im Bild hast, es wird also mit Sicherheit bei der X-Box-2 gemacht, dann kann die Bildausgabe der Grafikkarte nicht schneller sein als der Bildaufbau des Bildschirms, da immer nur Bilder gesdandt werden, wenn der Bildschirm den Bildaufbau wieder bei Zeile Null anfängt. So kommt es eben, dass mit Vertikaler Synchronisation auf einem 50Hz-Bildschirm eben maximal 50 fps möglich sind. The Inquirer redet bei 60-Hz-Geräten von dem sechsfachen von 5-10 fps, das wären also 30-60 fps und die 60 fps wären auf einem 50-Hz-Bildschirm nach PAL-Norm eben unmöglich ohne die Vertikale Synchronisation zu deaktivieren und damit nervende Tearings in Kauf zu nehmen. ;)

Triple Buffering spielt dann weiter eine Rolle, wenn bestimmte Framrates nicht erreicht werden. Es wird dann eben ohne den dritten Framebuffer wesentlich weniger flüssig dargestellt, als es die Bildschirmfrequenz erlauben würde, würde die Grafikkarte den dritten Framebuffer benutzen.Warum das so ist steht im von mir verlinkten Artikel. Ich gehe dabei immernoch davon aus, dass die X-Box.-2 geenerell Triple Buffering verwendet, weshalb also immer die maximale Framerate bis hin zur Bildschirmfrequenz erreicht werden kann, ohne Triple Buffering sähe der Unterschied zwischen PAL mit 50 Hz und NTSC/PAL-60 mit 60 Hz noch deutlich gröszer aus. :)

Hier noch mal der Artikel zur genauen technischen Erklährung:
http://www.3dcenter.de/artikel/2004/03-12_a.php
 
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MountWalker schrieb:
Herje, ist das denn... Les dir meinen Beitrag noch einmal durch, es geht dabei nicht um Flimmern (was übrigens erst bei 85 Hz wirklich verschwunden ist - Vorteil für die 100-Hz-Fehrnseher). Wenn die Bildausgabe im vertikalen Punktverlauf (Zeilenfolge) mit dem Bildaufbau im Bildschirm synchronisiert wird, und das wird eben gemacht, damit du nicht hässliche Tearings, also Bildsprünge im Bild hast, es wird also mit Sicherheit bei der X-Box-2 gemacht, dann kann die Bildausgabe der Grafikkarte nicht schneller sein als der Bildaufbau des Bildschirms, da immer nur Bilder gesdandt werden, wenn der Bildschirm den Bildaufbau wieder bei Zeile Null anfängt. So kommt es eben, dass mit Vertikaler Synchronisation auf einem 50Hz-Bildschirm eben maximal 50 fps möglich sind. The Inquirer redet bei 60-Hz-Geräten von dem sechsfachen von 5-10 fps, das wären also 30-60 fps und die 60 fps wären auf einem 50-Hz-Bildschirm nach PAL-Norm eben unmöglich ohne die Vertikale Synchronisation zu deaktivieren und damit nervende Tearings in Kauf zu nehmen. ;)

Triple Buffering spielt dann weiter eine Rolle, wenn bestimmte Framrates nicht erreicht werden. Es wird dann eben ohne den dritten Framebuffer wesentlich weniger flüssig dargestellt, als es die Bildschirmfrequenz erlauben würde, würde die Grafikkarte den dritten Framebuffer benutzen.Warum das so ist steht im von mir verlinkten Artikel. Ich gehe dabei immernoch davon aus, dass die X-Box.-2 geenerell Triple Buffering verwendet, weshalb also immer die maximale Framerate bis hin zur Bildschirmfrequenz erreicht werden kann, ohne Triple Buffering sähe der Unterschied zwischen PAL mit 50 Hz und NTSC/PAL-60 mit 60 Hz noch deutlich gröszer aus. :)

Hier noch mal der Artikel zur genauen technischen Erklährung:
http://www.3dcenter.de/artikel/2004/03-12_a.php

Ok, ok hab mir jetzt den Bericht auf 3dcenter durchgelesen und die Logik geschnaggelt.
Sorry nochmal, war vorhin nur zu faul... :rolleyes:
 
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