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Im Prinzip geht das schon mit dem Klonen. Genaues wird man dir aber erst sagen können, wenn du noch ein paar Details angibst: Ist die neue Platte größer oder kleiner als die alte? Welches Betriebssystem? Welches Dateisystem? UEFI oder BIOS-Modus?
Okay, hoffe das gehört auch noch hier her. Nicht das ich wieder vom Mod geschimpft bekomme ;-)
Also die "neue" 2,5" Platte hat genauso 250GB. Als Betriebssystem kommt wieder WHS 2011 Sp1 zum Einsatz und laufen tut das ganze schon auf UEFI und NTFS.
Hm, also ich habe es mit UEFI nie wirklich hinbekommen. Das will aber nichts heißen, weil ich a) kein Profi bin und b) es nicht besonders ausdauernd versucht habe, sondern nach dem ersten Fehlschlag gleich neu installiert. Manche im Netz behaupten, es ginge (nur) mit Arconis.
Falls hier niemand mehr reinschaut, der sich besser damit auskennt, würde ich an deiner Stelle einen neuen Thread dafür aufmachen (und vorher suchen ob es schon einen gibt).
Edit: Wenn die wirklich gleich groß sind (oder zumindest die Zielplatte nicht kleiner), könntest du natürlich einfach mal versuchen, die komplette Platte (nicht einzelne Partitionen) mit dd zu kopieren. Dafür braucht's nur eine Ubuntu-Live-CD. Du must nur vor dem Anwerfen von dd unbedingt sicherstellen (z.B. mit blkid), dass du von der alten auf die neue Platte kopierst und nicht umgekehrt!
also, neu aufsetzen hört sich doch gut an... da weis Mann was man hat. Danke für Deine Hilfe. Ich schreib hier nächste Woche mal das Ergebnis rein. mfg
3,5"-Platten können beim Spinup auch mal kurzzeitig 20W oder mehr ziehen.
Wenn du das System einschaltest laufen beim booten zudem die Sparmechanismen für Board und CPU noch nicht. Damit kann das System in dieser Phase die 90W durchaus erreichen oder übertreffen - da wäre ich mit einer picoPSU 90W sehr vorsichtig.
Mir ist schon eine picoPSU abgeraucht - zum Glück hat die Hardware nichts abbekommen.
Wenn du auf zumindest eine 2,5"-Platte umstellst sollte das schon eher im Rahmen sein, aber die Platten können dann zusammen im Spinup trotzdem noch auf über 45W kommen.
Im Prinzip ja, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das im konkreten Fall ein Problem darstellen sollte. Das Datenblatt sagt 21W, der Celeron (mit Board und RAM) braucht bei mir beim Booten knapp 40W (allerdings vor dem Netzteil gemessen, also in Wirklichkeit weniger). Wenn der TE nicht noch eine stromhungrige Komponente verschwiegen hat, reicht das Pico locker.
Dazu kommt, dass die (originalen!) Picos meiner Erfahrung nach wesentlich mehr mitmachen, vor allem auf der 12V-Schiene und erst recht, wenn die Maximallast nur für Sekundenbruchteile auftritt. Ich habe meinen Server früher mit fünf 3,5"-Platten (davon eine 7200U/min) ohne staggered Spinup mit einem Pico120 hochbekommen (das war aber mit einem älteren i3, der noch deutlich mehr Strom brauchte als der G1610). Bei der sechsten Platte war dann Schluss, aber nicht wegen des Picos sondern weil das externe Netzteil ausgestiegen ist.
Richtig ist natürlich, dass du, wenn du später mal viele Platten nachrüstest, irgendwann auf ein ATX-Netzteil umsteigen musst.
Jetzt musste ich lächeln Nene, Nur der Celeron, das H77 (ITX) Board, 4GB Ram, 2 12cm Lüfter, ...die "neue" 2,5 Zoll Platte und die 2x3TB WD Red Platten. Das ist alles!
Und wenn dann mal Zeit ist schau ich mir mal das Undervolten an..
Hat ein wenig länger gedauert aber jetzt ist der Umbau beendet. Habe statt des ATX NT's nun einen 12cm Lüfter Oben auf der Rückseite verbaut und den Unten an der Vorderseite abgeschlossen.
Also im Idle zeigt mir mein Messgerät nun 24Watt/h (vorher 30W inkl. Switch und Steckerleiste) an. Der Umbau hat schon was gebracht! Empfehlenswert ist es aber nicht, da ich nur Zufällig ein PICO zur Hand hatte. Die 2,5" FP kann ich jeden Empfehlen!