Audio-Interface für Gamer-PC?

Ja, wenn es um den Platz geht und du eh nur eine Quelle anschließen willst sind die kleinen Digital Verstärker eine gute Alternative. Ich habe den SMSL SA 50 und bin damit sehr zufrieden.
 
Habe jetzt die ADAM F5 bekommen, die mir klanglich mehr zusagen als die JBL LSR 305.
Das Grundrauschen ist leiser und auch für mich akzeptabel.

Ich habe sie über einen Trenntrafo (Behringer HD400) mit meinem Onboard-Sound angeschlossen
(vom PC zum HD400 über Stereo-Klinke 3,5mm -> 2x Mono-Klinke 6,3mm und vom HD400 zu den Boxen über 2 x Mono-Klinke 6,3mm -> XLR).

Leider beseitigt der Trenntrafo bei mir nicht die Störgeräusche:

Aus dem Hochtöner hört man ein Zirpen und der Mittel-/Tieftöner brummt.

Gibt es einen anderen Ausweg als ein Audio-Interface?
Vielleicht über den optischen Audioausgang des Mainboards (Toslink) gehen?
Alternativ steht auch SPDIF zur Verfügung.

Ergänzung:

Das Brummen und Zirpen scheint nichts mit dem Onboard-Sound zu tun zu haben, denn es kommt auch dann, wenn ich den Klinkenstecker vom Onboard-Sound rausnehme.

Es genügt für das Auftreten der Störgeräusche schon das Einstecken eines Lautsprecherkabels in den Behringer HD400. Durch das Berühren des Steckers mit dem Finger verringert sich das Störgeräusch. Wenn ich beide Lautsprecherstecker am Behringer HD400 mit meinen Fingern "überbrücke", verschwinden die Störgeräusche fast, wenn ich die Box loslasse, kommen die Geräusche wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
das die adam besser klingen als die jbl ist keine überraschung ;)

verwende die boxen so wie es gedacht ist. an eiener soundkarte mit symetrischen ausgängen und mit symetrischen kabeln statt weitere bastellösungen zu suchen.. ein audiointerface kann man bestimmt einigermaßen günstig bei ebay schießen.. halt auf symetrische ausgänge achten
 
Ich habe inzwischen das Behringer HD400 durch ein Audio-Interface ersetzt (UR22).

Die Audioqualität ist jetzt astrein, jedenfalls sind keinerlei Störgeräusche wie Zirpen und Brummen mehr zu hören :daumen:
Bin total happy mit der Gesamtlösung aus den Adam F5 und dem UR22.

Die An-/Abschaltautomatik funktioniert super (Abschaltung nach 20 Minuten ohne Audiosignal, Anschaltverzögerung ca. 5 Sekunden). Mein Rechner ist samt der ganzen Peripherie an einer Master-/Slave-Steckdosenleiste angeschlossen. Startet der Rechner, bekommen auch die Monitore Saft. Sie schalten dann in den Standby-Modus, was ich genial finde, da ich sie nicht jedes Mal benötige, wenn ich den Rechner starte (wenn doch, warte ich gerne die paar Sekunden). Dafür gibt es nicht diese nervigen Zisch-Geräusche, die viele Billiglautsprecher machen, wenn sie Strom bekommen.

Nur das normale Grundrauschen ist minimal vorhanden, aber bei den Adams ist dieses deutlich leiser als bei den JBL LSR 305. Ab einem Abstand von 50-70 cm sollten es selbst empfindlichste Gemüter nicht mehr stören.
Im Standby sind die Monitore erwartungsgemäß absolut lautlos.

Die Adams sind meine bislang mit Abstand teuersten Lautsprecher, die klanglich mehrere Ligen über meinem bisherigen Elektroschrott von Logitech, Speedlink, Microlab usw. spielen. Meine Sorge wegen des Spielesounds war völlig unbegründet. Die Investition in guten Sound zahlt sich auch in Battlefield 4 aus. Wenn ich im Tank Gas gebe, vibriert jetzt der Schreibtisch, obwohl die Monitore auf 3 cm dicken Schaumstoffpads stehen :evillol: Ein Subwoofer sollte erst mal nicht nötig sein. Natürlich klingen auch die Mittel- und Hochtöne absolut ausgewogen und (für mich, der solchen Spielesound noch nie gehört hat) sensationell detailreich.

Ein preiswerteres Audio-Interface hätte es sicherlich auch getan, zumal ich keinen signifikanten Qualitätssprung gegenüber dem Onboard-Sound festgestellt habe (natürlich abgesehen von den Störgeräuschen). Die Entscheidung zu Gunsten des UR22 fiel eigentlich nur wegen der Optik und Haptik, die mir beim Steinberg eher zusagten als bei den billigeren Modellen, denen man das "Made in China" schon aus größerer Entfernung ansieht. Mir war wichtig, dass die Drehknöpfe und Anschlüsse solide verarbeitet sind und sich einigermaßen wertig anfühlen, was beim Steinberg der Fall zu sein scheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das UR22 ist eine ausgezeichnete Wahl, ich verwende es hauptsächlich zum Aufnehmen meiner Instrumente. Aber zum zocken ist es auch sehr gut geeignet :schluck:
 
Hey,

Ich hätte dazu noch ne wichtige Frage. Kann ich diese Boxen mit dem Y Kabel auch in den Kopfhörer-Eingang (bzw in meinen Audioswitch) stecken? Oder sollte der linke in L und der Rechte in R?

Wie funktioniert das dann mit meinem Headset? Läuft dann immer bei beiden der Ton? xD
Im Moment ist das mit meinem Switcher ganz gechillt muss ich sagen.
 

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