Audio (mp3) Player übersichtlich mit vielen Funktionen gesucht

Midnight Sun

Commander
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Moin,

ich habe hier immer noch meine ganzen Maxis und Alben und ab Anfang 1990 hier stehen (bzw. inzwischen in Kartons verpackt).
Vor gefühlten 50 Jahren :D habe ich mir Single- oder Extended Version oder eben jede, die mir am besten gefallen hat als .mp3 auf die Festplatte gezogen.
Viele sind durch Abgabe der Maxis und durch einen großen Festplattencrash um 2000 rum nicht mehr vorhanden.

Zum Eigentlichen Grund
Viele der Titel liegen nur in 128 kbps vor, so das ich mir unter Umstanden die Arbeit machen würde "alles" nur einzulesen.
Ggf. (Speicherplatz ist zum Glück kein Problem mehr) würde ich bei der Gelegenheit alle Titel je CD einlesen.

a.) brauche ich dafür eine halbwegs gute Software zum einlesen: dabei jetzt gerne direkt mit Cover, Playlist und dann in einer besseren Qualität. - Ich habe von früher hier nur noch den guten alten Audiograbber samt Codecs auf der HDD liegen.

b.) zudem würde ich gerne, vllt vorher, die vorhandenen .mp3s auf Duplicate überprüfen, damit am Ende nicht alles doppelt oder dreifach vorhanden sind bzw. ich am Ende nur alle EINMAL auf der Festplatte hinterlegt habe.

"Falls .mp3 nicht mehr der heiße Scheiß ist, höre ich mir auch gerne andere Vorschläge an."
 
Moin, lange nicht mehr gesehen :D

Zum Codec: Mittlerweile will man meines Wissens nach eher AAC verwenden anstatt mp3. Man muss nur sichergehen, dass alle Abspielgeräte es können, was aber kein Problem mehr sein sollte.
 
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Meine Empfehlung zum Einlesen: Exact Audio Copy . Ich hab viel in Flac (verlustfrei) gespeichert aber AAC ist glaube ziemlich gut.

ich habe meine Musik zusätzlich zur Festplatte auch auf Youtube Music hochgeladen (fka google music). Kostenloses Backup :-P. Das unterstützt auch Flac. Das benutze ich auch als player.
Als TagEditor fand ich https://www.mp3tag.de/ immer super.
 
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Midnight Sun schrieb:
Falls .mp3 nicht mehr der heiße Scheiß ist, höre ich mir auch gerne andere Vorschläge an.
Eigentlich verwendet man MP3 nur als Verbrauchsmaterial. Archiviert wird z.B. in FLAC, ein verlustloses Format, aus dem man dann bei Bedarf alles andere erstellen kann.
 
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Incanus schrieb:
Eigentlich verwendet man MP3 nur als Verbrauchsmaterial. Archiviert wird z.B. in FLAC
Ok, du meinst also, man sollte CDs in Flac auf HDD/SSD kopieren und zum Abspielen auf dem PC, Smartphone oder MP3 Player eine "Kopie" in MP3 haben oder habe ich das falsch verstanden?
 
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Das passt schon so :)
Im Archiv will man es halt verlustfrei haben. Auf dem Endgerät in einem praktischen Format
 
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AAC wäre kein Problem. - Auf dem NAS läuft Jellyfin, da sollte das kein Problem sein.
Eine doppele Datei möchte ich nicht haben, einmal neu einlesen und dann ist da schon Ende.

EAC schön und gut, aber da muss ich für AAC den Pfad zum Codec angeben.
Beim K-Lite Codec Pack wäre AAC dabei, kann ich den dafür nutzen?

...das ganze ich bei mir echt mehr als 15 Jahre her, ich fange quasi wieder bei Null an. 🫣
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NJay schrieb:
Moin, lange nicht mehr gesehen :D
Hallo mein Freund!
Aus den Augen verloren hatte ich dich nicht, nur nicht mehr so oft gesehen, wie damals im computerforum.de 😊
 
Hi!

Gleich mehrere Files in einer Reiche (Batch) in der Bitrate konvertieren kann Audacity und MP3Gain.
Habe das Problem damals mit einem Sharp MD-Player gehabt - die Software hat 2556Bps nicht auf den Player übertragen können. Mir wurde kein Fehler generiert - die Files waren einfach stumm! Bin durch Zufall draufgekommen, dass mit 192kBps alles passt. 224kBps war damals das Höchste, was die Software geschafft hat. Habe also alle meine Dateien auf 224kBps konvertieren müssen.

Ich versuche jetzt mal mit einem iPod Nano 4. Gen. Bedienung ist recht gut, aber man muss bei den Files ein paar Regeln beachten. Wenn man das tut, funktioniert alles super. HW gefällt mir halt sehr gut, weil Player, die 12 Jahre alt sind, noch immer funktionieren wie am ersten Tag.

Alles, was derzeit neu gebaut wird, ist leider sehr oft Schrott - billiger Schrott, oder etwas besserer, aber teurerer Schrott. Es gab mal super Player von Samsung und Creative, aber die gibt es auch nur mehr gebraucht - und manche ziemlich teuer, wenn originalverpackt und nicht geöffnet etc....

LG, Schlaumy
 
Alternativ kannst du die CDs auch erstmal ohne Konvertierung rippen und dann im Nachhinein z.B. mit ffmpeg umkonvertieren. Hat den Vorteil, dass du jetzt erstmal stumpf alles rippen kannst und danach in Ruhe testen, was für dich der beste Codec und die besten settings sind.
 
Ich wuerde jetzt einfach hier rein werfen wollen das ohne vernuenftige MetaInfos (in jeder mp3) ein vernuenftiges Verwalten kaum moeglich ist ausserhalb des Dateinamens.
 
Also zum (mitlerweile sehr selten gewordenen) rippen nehme ich nach wie vor Winamp.

Das sucht die CD-Daten aus dem Netz und benennt die Titel & Ordner wie du es wünscht/einstellst.
Allerdings sind dort die Formate begrennt. (kann evtl. erweitert werden)

Ich würde, je nach Menge, auch alles in FLAC speichern und für den Everyday-Gebrauch evtl. noch das gute alte mp3 nutzen, da quasi überall kompatibel.

Wenn du die doppelte Datenhaltung nicht wünscht, ist evtl. og-vorbis noch ein alternativer Codec. Höher aufgelöst als mp3, trotzdem noch klein genug.
Es wird zwar auch nicht von alle Geräten unterstützt, aber auf jedenfall mehr als z.B. AAC...


Zum nachträglichen benennten oder Tags einstellen, kann ich mp3Tag empfehlen.
 
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NJay schrieb:
ohne Konvertierung rippen
Sprich einfach als .wav, was dann 10MB pro Minute entspricht. 🤪 ähm nee, einfach als AAC direkt rippen und fertig.

Ich habe jetzt aktuell grob 35.000 Titel auf der Platte.
Wenn ich da alleine an die 400 Maxis im Keller denke ... 🤮😂
Alben sind etwas nochmal so viele. :mussweg:

Ich probiere da morgen einfach mal 20-30 Programme aus. 😜
Angefangen mit diesem hier: https://www.computerbase.de/downloads/audio-und-video/freac/
 
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K-551 schrieb:
Also zum (mitlerweile sehr selten gewordenen) rippen nehme ich nach wie vor Winamp.
Foobar2000 kann das auch und ist vergleichbar versatil wenns um die Tags geht, dafür ist es um einiges aktueller und kann mit allen Formaten umgehen und sie auchg rippen wenn man die Plugins installiert. Dazu werden auch die gleichen DBs für die Abfragen genutzt.

Midnight Sun schrieb:
Ich habe jetzt aktuell grob 35.000 Titel auf der Platte.
Süß ^^ Bei mir sind es über 160k und fast 1TB, aber frage bitte nicht wie die sortiert sind. :D

Was ist mit FLAC? Interessiert dich das?
Ergänzung ()

Midnight Sun schrieb:
b.) zudem würde ich gerne, vllt vorher, die vorhandenen .mp3s auf Duplicate überprüfen, damit am Ende nicht alles doppelt oder dreifach vorhanden sind bzw. ich am Ende nur alle EINMAL auf der Festplatte hinterlegt habe.
Ich glaube, das müsstest du über eine 3. Party Software lösen. Du kannst halt nicht garantieren, dass die Sachen die du rippst auch schon 1:1 so auf Pladde vorliegen. Artet aber in Sissifusarbeit aus.
 
Midnight Sun schrieb:
Sprich einfach als .wav, was dann 10MB pro Minute entspricht. 🤪 ähm nee, einfach als AAC direkt rippen und fertig.

Ich habe jetzt aktuell grob 35.000 Titel auf der Platte.
Wenn ich da alleine an die 400 Maxis im Keller denke ... 🤮😂
Alben sind etwas nochmal so viele. :mussweg:
Das wären also 70000 Titel. Gehen wir von 4 Minuten pro Titel aus sind das 175GB bei 10MB/Minute. Ist jetzt heutzutage wirklich keine Datenmenge mehr. Da würde ich sogar direkt bei lossless bleiben für die Nutzung per Jellyfin.
 
Zu den ganzen Formaten oder Container kann ich gar nichts sagen.
Ich habe immer nur .mp3 gehabt und die mit dem Lame-Codec erstellt, dass ist auch schon alles was ich dazu sagen kann.

@NJay wie bist du auf 70000 Titel gekommen?

Pro Single sind das sicherlich schon 4 Titel, so fern ich einfach alles auf die Festplatte rippe.
Bei den Alben sind es je nach Länge max. 20 Titel / pro CD, beim Doppelalbum entsprechend mehr.
... ?

Verlustfrei muss es gar nicht sein, einfach eine bessere Qualität in Kombination mit einem anderen Format/Container etc. würde mir schon vollkommen ausreichen.
Ich habe gestern wieder ein paar Songs gesucht und diese abgespielt, vom Klang her könnte ich das ALLES auch so belassen.

Ich würde die nur gerne (eigentlich eher ungerne) abgehen (verschenken/verkaufen), um etwas mehr Platz zu bekommen. Die stehen halt eben nur, verpackt im Karton, im Keller rum und nehmen unnötig Platz weg.
Ergänzung ()

Ich schmeiß die Mühle hier gleich an und schaue wie groß jeweils der Spaß wird.
 
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Ich habe jetzt mal geschaut und entdeckt, dass die Medienwiedergabe unter Windows 11 selbst auch das Rippen von CDs unterstützt und das auch anstandslos tut, obwohl die CD ein Kopierschutz hat (haben sollte).

Wie auch immer ...

Beispiel

Tron Legacy
  • 22 Tracks als .m4a abgespeichert
  • Bitrate von 256 kBit/s
  • eine Minute sind etwa ~ 1,9MB
(2min = 3.822 KB / auf Datenträger 3,73 MB).

Die ganze CD hat 109 MB auf dem Datenträger.



Vergleich: .m4a vs. .flac
4.687 KB vs. 11.872 KB


--> ich würde das so lassen und die CDs damit rippen <--
 
Flac ist halt verlustfrei.
 
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Das brauche ich nicht zwingend.
Ich bin 24 Jahre mit 128 kBit/s > 196 kBit/s klar gekommen und hatte damit nie Probleme.
 
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