News Audiobooks by Deezer: Eigene App für Hörbuch-Streaming

Ich habe mir gerade die App installiert. Ich finde sie bis jetzt ganz gut. Für Hörbücher und -spiel auf jedefall besser als die normale deezer App.

"das „Stimmen-Karussell“ listet Titel bekannter Sprecher auf. Ein besonderer Kids-Modus zeigt ausgewählte Inhalte für Kinder an."

Ich kann die genannten Features nicht in der Android App finden. Kann/muss man diese erst aktivieren?
 
Daniel# schrieb:
Was genau war denn das Problem?
Das größte Problem war einfach, gerade bei Hörbüchern, das chronische Vergessen von dem Punkt wo man pausiert hat. Bei teilweise 16min Tracklänge macht das Suchen keinen Spaß. Um dem aus dem weg zu gehen umfasst meine Sammlung an Spotify Screenshots gefühlt ca 4000.
 
Ergänzung ()

mischaef schrieb:
Mich schreckt da immer noch die seit Jahren völlig überholte Klangqualität ab - nicht einmal 128 Kbit (ja, soll so klingen....). Das mag bei Hörbüchern noch einigermaßen gehen, bei Hörspielen unter dem Kopfhörer ist das aber grausig.

Mhmm also ich kann mich über die Qualität nicht beschweren.
Höre mit Plantronic BackBeats Pro 2.
 
Daniel# schrieb:
Angebot an Titeln?
Das hängt glaube ich stark vom Geschmack ab. Meine Perry Rhodan Hörbücher und Hörspiele sind bei Spotify gut vertreten, wenn auch nicht komplett oder erst mit Verzögerung nach Release. Dafür anders als bei Apple Music aber fehlerfrei.
 
Corros1on schrieb:
Sagen wir mal so, dadurch dass unterschiedliche Stimmen sprechen und ein bisschen Soundeffekt dabei sind sie besser zum mithören.

Ein bisschen??? Also gerade die Hörspiele von Oliver Döring wie die John Sinclair Folgen bis Folge 75, die Serie "Foster", "End of Time", "The Border", "Phantastische Geschichten", "Krieg der Welten" usw. sind auf einem extrem hohen, ja "kinogleichen" Niveau. Sowohl von den Sprechern, als auch von den Effekten.
 
Daniel# schrieb:
Bei Perry Rhodan bin ich dabei :)
Aber was ist denn das Problem bei Apple Music?
Das die Kapitel bei Apple Music teilweise anders aufgeteilt sind, bei diversen Silber Bänden z.B. das führt dann dazu das man teilweise minutenlang stille drin hat zwischen den Kapiteln. Extrem nervig. Das war nach 2 Meldungen an Apple und 2 an 1a Medien dann der Grund Apple Music zu kündigen, denn bei Spotify laufen die einwandfrei. Das ist aber jetzt auch schon ein Jahr her. Ob sich da was dran getan hat weiß ich nicht.
 
Daniel# schrieb:
Also Audible bietet 128 kbit/s

Ich habe bei Audible selbst angefragt und die Antwort bekommen, dass es ein paar Bit weniger sind, es soll aber qualitativ wie 128Kbit Mp3 sein.

Daniel# schrieb:
...und da Hörbücher und Hörspiele deutlich weniger komplex als Musik sind braucht man auch weniger Bitrate bzw. klingt es besser bei niedrigen Bitraten.

Ein Hörspiel mit mehreren Sprechern, Geräuschen und Musik im Hintergrund ist weniger komplex als Musik? Gewagte These in meinen Augen...

@Makaay01
Ich werf mal "Mark Brandis" mit ein...^^ Zwar schon ein paar Jahre alt, aber für mich immer noch der Maßstab...
 
mischaef schrieb:
Im

@Makaay01
Ich werf mal "Mark Brandis" mit ein...^^ Zwar schon ein paar Jahre alt, aber für mich immer noch der Maßstab...

Danke für den Tipp! Kommt auf die Liste.

Im Übrigen ist Amazon-Music die beschi... App zum Suchen von Hörspielen.
Apple Music ist recht brauchbar.

Werde mal die Deezer-App testen.
 
mischaef schrieb:
Ein Hörspiel mit mehreren Sprechern, Geräuschen und Musik im Hintergrund ist weniger komplex als Musik? Gewagte These in meinen Augen...
Ich bin zwar kein Experte was Audiocodierung angeht aber auch bei Hörspielen spricht überlicherweise nur eine Person gleichzeitig und Hintergrundeffekte oder Musik sind oft leise im Hintergrund damit man die Sprache noch verstehen kann.
Der worst case wie z.B. eine Klassik-Orchester-Aufnahme stellt doch eine deutlich höhere Komplexität dar weil viele Instrumente gleichzeitig und fast gleich laut spielen.
Also ja ich würde behaupten in ca. 90% der Zeit die ein Hörspiel so läuft ist es deutlich anspruchsloser was die Audiocodierung angeht.

Wenn es denn wirklich Probleme mit der Klangqualität gibt würde ich das nicht auf das Dateiformat schieben sondern auf schlechtes Mastering oder eine schlechte Konvertierung des Quellmaterials in das Auslieferungsformat vom Anbieter.
 
mischaef schrieb:
Ich werf mal "Mark Brandis" mit ein...^^ Zwar schon ein paar Jahre alt, aber für mich immer noch der Maßstab...
Den höre ich gerade.
Es gibt noch Raumkadet Brandis, die Vorgeschichte bzw. über die Ausbildung bei der VEGA.

Was auch zu empfehlen ist "Sherlock Holmes Chronicles", "Batman" oder Jules Verne die neuen Abenteuer des Phileas Fogg".

Und wer in Nostalgie schwelgen möchte "Die drei?".
 
Daniel# schrieb:
Ich bin zwar kein Experte was Audiocodierung angeht aber auch bei Hörspielen spricht überlicherweise nur eine Person gleichzeitig und Hintergrundeffekte oder Musik sind oft leise im Hintergrund damit man die Sprache noch verstehen kann.

????????????????????????????

Welche Hörspiele hörst Du? Das trifft nicht mal auf die alten 5 Freunde zu

Daniel# schrieb:
Wenn es denn wirklich Probleme mit der Klangqualität gibt würde ich das nicht auf das Dateiformat schieben sondern auf schlechtes Mastering oder eine schlechte Konvertierung des Quellmaterials in das Auslieferungsformat vom Anbieter.

Wenn ein jpg-Bild Fragmente aufweist (die im Original nicht vorhanden sind) liegt es also nicht an der Kompremierung, sondern am Original? Oder eher daran, dass die Bandbreite zu gering ist?

Fakt ist: 128 Kbit sind nicht mehr zeitgemäß, vor allem dann nicht, wenn günstigere Angebote 320 kbit liefern...
 
mischaef schrieb:
Oder eher daran, dass die Bandbreite zu gering ist?
Man kann sicherlich lange diskutieren ob 128 kbits MP3 Qualität ausreichend ist oder nicht. Viel wichtiger ist aber das Mastering oder die Konvertierung vom Anbieter.
Viele Podcasts werden oft nur in 64 oder 96 kbits ausgeliefert und hören sich trotzdem sehr gut an.

Es gab in der c't 7/2019 eine Serie von 3 Artikeln über Musikstreaming und wie sie den Klang verändern zum positiven oder negativen:
https://www.heise.de/select/ct/2019/7/1553855519539262

Das sollte Aufschluss darüber geben dass das Mastering und die Konvertierung des Quellmaterials eine wesentlich größere Rolle bei der Klangqualität spielt als jetzt über verlustbehaftet komprimierte Audioformate zu diskutieren.
 
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Audible vor allem im Vergleich zum Original deutlich schlechter klingt (wenn ich alleine die Fragmente bei "Extraleben" höre - und das ist im Grunde nur ein "erweitertes" Hörbuch) - so unter anderem eben bei Mark Brandis, welche für die wahnsinnig gute Abmischung bekannt waren...da wirkt die Audible-Version wie ein Strich in der Landschaft.

Dazu gibt es im Übrigen auch Untersuchungen:

https://www.welt.de/wissenschaft/article120646901/Warum-uns-komprimierter-Digitalklang-so-nervt.html

Es mag sein, dass Dir das ausreicht - vielen anderen (mich eingeschlossen) eben nicht - vor allem wenn ich bei Streamingdiensten für weniger Geld nicht nur eine bessere Qualität, sondern auch eine größere Auswahl erhalte.
 
mischaef schrieb:
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Audible vor allem im Vergleich zum Original deutlich schlechter klingt
Ich habe Audible nur einmal kurz getestet aber das ist schon eine Weile her.
Das hört sich für mich so an als wäre die Bearbeitung von Audible der Übeltäter. Was auch immer sie mit dem Material machen ist wohl nicht besonders vorteilhaft für die Klangqualität.
Ich habe eben auch den Artikel der c't rausgesucht und Amazon Music war ähnlich wie Youtube Music und Apple Music auf den hintersten Plätzen, Apple übrigens auf dem letzten Platz.
Gerade bei den Versionen mit niedriger Bitrate werden teils Klanganpassungen vorgenommen die nachteilig für die Qualität sind, kann sein dass Audible hier nicht gut abschneidet mit seinen 2 Profilen mit 64 und 128 kbits.
Erst die Versionen mit 256 oder 320 kbits sind meist frei von solchen Eingriffen.
 
What? Machen die nicht in so Fahrräder? :confused_alt:
 
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