Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende und erhoffe mir hier etwas Unterstützung bzw. Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, da ich mich mit Audio eigentlich überhaupt nicht auskenne .
Zur Story: Ich betreibe als Hobby einen Twitch- und Youtubekanal und habe mir dafür im Dezember 2015 ein Superlux E205 gekauft, als Audiointerface hatte ich von einem Kumpel (ehemaliger DJ) günstig ein altes M-Audio Fasttrack erstanden. Das hat auch bis vor einem halben Jahr alles super funktioniert, bis ich anfing sporadisch eine "Roboterstimme" zu bekommen (anhören könnt ihr euch das Ganze HIER - nach ca. 10 Sekunden springt das Audiosignal um).
Ich habe das M-Track an drei verschiedenen USB-Ports angeschlossen, geholfen hat es nichts, das Problem tritt sporadisch, aber immer wieder auf. Die Phantomspeisung auszuschalten hilft auch nicht, nur wenn man das USB-Kabel zur Stromversorgung zieht KANN das helfen, leider auch nicht immer. Ein anderes USB-Kabel hat auch keine Besserung gebracht, also bin ich davon ausgegangen, dass, Aufgrund des Alters, das Audiointerface kaputt gegangen ist. Also habe ich mir ein Neues im Budget von 100€ angesehen, weil ich mit dem Hobby nicht wirklich Geld verdiene und dachte das man da in einem gewissen Preis-/Leistungsrahmen bleiben sollte. Angesehen habe ich mir das Behringer U-Phobia UMC22, das Steinberg UR12 und Focusrite Scarlett Solo 3rd Generation. Wie gesagt habe ich von Audiointerfaces und allem drum herum keine Ahnung, so dass ich mich für die goldene Mitte, also das Steinberg UR12 entschieden habe, da dass Behrigner "nur" 16 Bit/48 kHz unterstützt und ich von Focusrite noch nichts gehört hatte.
Gesagt, getan: Das Steinberg kam an, ich habe es eingerichtet, den entsprechenden Treiber installiert und siehe da: Mein Mikrofon ist so leise, dass ich den Gain am Gerät komplett auf Anschlag und im Windows 10 die Audioquelle ebenfalls auf 100% ziehen muss, damit ich ungefähr die Lautstärke wie mit meinem alten Audiointerface erreiche. Das ist natürlich suboptimal, weil ich natürlich hoffnungslos übersteuere und das Hintergrundrauschen "unterträglich" ist (wobei es leiser ist als beim M-Audio). Wenn ich zu leise bin, killt aber das eingerichtete Noise-Gate in meinem OBS meine Stimme (das habe ich eingerichtet um Tastaturanschläge und Mausklicken "herauszufiltern"). Bewege ich mich allerdings unter den 9. von 10 Einstellungsstrichen am Gain (den 1. auf quasi 0 nicht mitgezählt) werde ich wieder so leise das Gespräche anfangen abzureißen wenn ich nicht konstant ins Mikrofon brülle.
Jetzt überlege ich, mir das Focusrite zu bestellen, weil das wohl eine "gute" Marke im unteren Preisbereich ist, allerdings glaube ich, auch hier den Gain recht hoch drehen zu müssen damit ein vernünftiger Audiopegel zustande kommt. Ergo würde ich wieder ein ordentliches Rauschen "erzeugen", wenn ich zurückblicke war das auch mit meinem M-Audio Fasttrack der Fall, zumindest im letzten halben Jahr ist das ziemlich extrem geworden. Alternativ könnte ich mir auch einen externen Verstärker zulegen, was wahrscheinlich auf einen Stecker wie den TritonAudio FetHead hinauslaufen würde, der allerdings fast genauso teuer wie mein Audiointerface wäre. Vielleicht ist aber auch mein Mic einfach "zu schlecht" und es wäre sinniger ein anderes zu kaufen? Daher meine Frage an euch, was würdet ihr machen?
1. Das Focusrite bestellen und das Steinberg ggf. zurückschicken, oder beide und/oder
2. in ein "besseres" Audiointerface investieren (~150€) oder
3. ein anderes Mikrofon bestellen (ich habe gehört das Shure SM58 LC soll wohl Preis-/Leistungstechnisch ganz gut sein) oder
4. aufgrund der Tatsache das es unter 300€ eh kein "gescheites" Audiointerface gibt, einfach den externen Verstärker/Preamp bestellen?
Ich bin ziemlich ratlos und bin für jeden Tipp dankbar ...
Grüße,
c0nsecro
ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende und erhoffe mir hier etwas Unterstützung bzw. Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, da ich mich mit Audio eigentlich überhaupt nicht auskenne .
Zur Story: Ich betreibe als Hobby einen Twitch- und Youtubekanal und habe mir dafür im Dezember 2015 ein Superlux E205 gekauft, als Audiointerface hatte ich von einem Kumpel (ehemaliger DJ) günstig ein altes M-Audio Fasttrack erstanden. Das hat auch bis vor einem halben Jahr alles super funktioniert, bis ich anfing sporadisch eine "Roboterstimme" zu bekommen (anhören könnt ihr euch das Ganze HIER - nach ca. 10 Sekunden springt das Audiosignal um).
Ich habe das M-Track an drei verschiedenen USB-Ports angeschlossen, geholfen hat es nichts, das Problem tritt sporadisch, aber immer wieder auf. Die Phantomspeisung auszuschalten hilft auch nicht, nur wenn man das USB-Kabel zur Stromversorgung zieht KANN das helfen, leider auch nicht immer. Ein anderes USB-Kabel hat auch keine Besserung gebracht, also bin ich davon ausgegangen, dass, Aufgrund des Alters, das Audiointerface kaputt gegangen ist. Also habe ich mir ein Neues im Budget von 100€ angesehen, weil ich mit dem Hobby nicht wirklich Geld verdiene und dachte das man da in einem gewissen Preis-/Leistungsrahmen bleiben sollte. Angesehen habe ich mir das Behringer U-Phobia UMC22, das Steinberg UR12 und Focusrite Scarlett Solo 3rd Generation. Wie gesagt habe ich von Audiointerfaces und allem drum herum keine Ahnung, so dass ich mich für die goldene Mitte, also das Steinberg UR12 entschieden habe, da dass Behrigner "nur" 16 Bit/48 kHz unterstützt und ich von Focusrite noch nichts gehört hatte.
Gesagt, getan: Das Steinberg kam an, ich habe es eingerichtet, den entsprechenden Treiber installiert und siehe da: Mein Mikrofon ist so leise, dass ich den Gain am Gerät komplett auf Anschlag und im Windows 10 die Audioquelle ebenfalls auf 100% ziehen muss, damit ich ungefähr die Lautstärke wie mit meinem alten Audiointerface erreiche. Das ist natürlich suboptimal, weil ich natürlich hoffnungslos übersteuere und das Hintergrundrauschen "unterträglich" ist (wobei es leiser ist als beim M-Audio). Wenn ich zu leise bin, killt aber das eingerichtete Noise-Gate in meinem OBS meine Stimme (das habe ich eingerichtet um Tastaturanschläge und Mausklicken "herauszufiltern"). Bewege ich mich allerdings unter den 9. von 10 Einstellungsstrichen am Gain (den 1. auf quasi 0 nicht mitgezählt) werde ich wieder so leise das Gespräche anfangen abzureißen wenn ich nicht konstant ins Mikrofon brülle.
Jetzt überlege ich, mir das Focusrite zu bestellen, weil das wohl eine "gute" Marke im unteren Preisbereich ist, allerdings glaube ich, auch hier den Gain recht hoch drehen zu müssen damit ein vernünftiger Audiopegel zustande kommt. Ergo würde ich wieder ein ordentliches Rauschen "erzeugen", wenn ich zurückblicke war das auch mit meinem M-Audio Fasttrack der Fall, zumindest im letzten halben Jahr ist das ziemlich extrem geworden. Alternativ könnte ich mir auch einen externen Verstärker zulegen, was wahrscheinlich auf einen Stecker wie den TritonAudio FetHead hinauslaufen würde, der allerdings fast genauso teuer wie mein Audiointerface wäre. Vielleicht ist aber auch mein Mic einfach "zu schlecht" und es wäre sinniger ein anderes zu kaufen? Daher meine Frage an euch, was würdet ihr machen?
1. Das Focusrite bestellen und das Steinberg ggf. zurückschicken, oder beide und/oder
2. in ein "besseres" Audiointerface investieren (~150€) oder
3. ein anderes Mikrofon bestellen (ich habe gehört das Shure SM58 LC soll wohl Preis-/Leistungstechnisch ganz gut sein) oder
4. aufgrund der Tatsache das es unter 300€ eh kein "gescheites" Audiointerface gibt, einfach den externen Verstärker/Preamp bestellen?
Ich bin ziemlich ratlos und bin für jeden Tipp dankbar ...
Grüße,
c0nsecro