Audiointerface- oder Micprobleme - Was nun?

c0nsecro schrieb:
Oder ist es allgemein bekannt das einige Interfaces die Spannung für die Mikros nicht halten/liefern können?
Ist durchaus denkbar, dass die Hardware nicht richtig funktioniert, wenn die Spannung am USB-Port zu instabil ist. Vielleicht ist die 5V-Rail oder der USB-Hub überlastet, weil zu viele Verbraucher angeschlossen sind. Vielleicht hat das Mainboard oder Netzteil einen weg ... wer weiß. Sowas könnte man näher eingrenzen, wenn man mal andere Rechner ausprobiert.

Generell sollte man bei Stabilitätsproblemen mit Audio-Interfaces darauf achten, eher kurze USB-Kabel zu verwenden und nach Möglichkeit an einen 2.0 Port zu gehen. Dabei sollte das Interface an einen USB-Strang (HUB) kommen, an dem möglichst wenig Ressourcen (Datenverbindungen und Strombedarf) von anderen Geräten gefordert werden. Mehr zu dem Thema: https://helpdeskgeek.com/help-desk/how-to-fix-not-enough-usb-controller-resources-on-windows-10/

Zusätzlich würde ich ggf. mal reinen Tisch mit der ganzen Treibersituation auf deinem Rechner machen:
1.) Alle Audiogeräte abstöpseln.
2.) Automatische Treiberinstallation deaktivieren: Systemsteuerung > System und Sicherheit > System > Erweiterte Systemeinstellungen > Hardware > Geräteinstallationseinstellungen > "Nein" auswählen > Reboot.
3.) Gerätemanager > Ansicht > Ausgeblendete Geräte anzeigen > alle Audioschnittstellen (Interfaces) löschen.
4.) Zur Sicherheit alle Audiotreiber deinstallieren.
5.) Chipsatz und UEFI aktualisieren.
6.) Audio-Interface anstecken und offiziellen Treiber installieren.
7.) Schauen, was passiert. :D
Die automatische Treiberinstallation solltest du am Ende zur Sicherheit wieder aktivieren.

c0nsecro schrieb:
ASIO-Treiber sollen das Non-Plus-Ultra sein, das habe ich auch schon mitbekommen, deswegen bin ich mal gespannt ob man da einen merklichen Unterschied "spürt"
Das ASIO-Protokoll spielt bei der normalen Medienwiedergabe unter Windows eigentlich keine all zu große Rolle. Das ist eher ein Feature für das Arbeiten mit mit professionellen Schnittprogrammen (Digital Audio Workstation, kurz "DAW"). Dort erlauben entsprechende Treiber zum Beispiel deutlich geringere Latenzen beim Abhören der Eingänge ("Live Monitoring"). Die alltäglichen Multimedia-Aktivitäten hingegen laufen bei Windows über das so genannte WDM-Framework. Dieses ist Microsofts primäre Audio-Schnittstelle, in die sich Treiber von Drittanbietern einklinken können. Und gerade dort gibt es leider häufig softwaretechnische Konflikte.

c0nsecro schrieb:
Das mit dem Rauschen ist auch eine Sache, ich würde es eher als brummen einordnen, weshalb ich es z.B. auch nicht mittels Rauschfilter rausfiltern kann. Meine Befürchtung ist, dass ich evtl. ungewollt eine Brummschleife aufgebaut habe.
Ich schätze eher, dass es schlichtweg das Brummen deines Rechners ist. Mikrofone wie das NT1-A reagieren zum Teil sehr empfindlich auf Festplatten oder Lüfter, welche nicht nur als Luft-, sondern auch als Körperschall aufgezeichnet werden. Daher: entkoppeln, drosseln und Distanz zu den Störquellen erhöhen! ;)
 
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Kleine Anmerkungen. Es gibt kein WDM Protokoll in Windows. Nur MME (seit Windows 95/98), DirectSound (seit WinXP) und WASAPI (seit NT 6.0, aka WinVista).
 
c0nsecro schrieb:
Mit einem vernünftigen Interface braucht man m.M.n. kein Feintuning über Zusatzsoftware,
Das ist aber ein Steile Hypothese/Trugschluss
Ich würde das Interface nur als ein Converter von analog zu digital betrachten.
Selbst wen du jetzt digital die "richtigen" werte gemessen hast hei0t das jan nicht das die gut klingen.

Wen du dir die RAW Bilder von eine aktuellen professionellen Kamera ansiehst sehen die auch nach Katoffel aus.
Das Liegt aber mitunter daran das du die garniert anzeigen kannst weil dein Monitor nicht die Farbtiefe oder den Kontrastumfang hat.

So ist es auch bei audio

Klar "reichen" 16bit 44.1khz als 320kbs mp3 wen das Material ordentlich gemastert wurde.
Mit mehr Bits hast du halt mehr Spielraum / Headroom was das clipping angeht.
Du scheinst ja jetzt schon Probleme mit Dynamik Umfang zu haben wird dir weniger sicher nicht reichen
Mehr Samples machen digitale (noise) filter einfacher/besser und sorgen für geringere Latenzen.

c0nsecro schrieb:
Wie gesagt, ich habe von keinem Interface in irgendeinem Test irgendetwas negatives gelesen.
Das Sollte dir doch doch zu denken geben ;)
Viel "tester" leben eben davon von den herstellen Samples bereit gestellt zu bekommen... die bekommen sie nicht mehr wen sie schlecht darüber schreiben
 
Der Kabelbinder schrieb:
Ist durchaus denkbar, dass die Hardware nicht richtig funktioniert, wenn die Spannung am USB-Port zu instabil ist. Vielleicht ist die 5V-Rail oder der USB-Hub überlastet, weil zu viele Verbraucher angeschlossen sind. Vielleicht hat das Mainboard oder Netzteil einen weg ... wer weiß. Sowas könnte man näher eingrenzen, wenn man mal andere Rechner ausprobiert.

Generell sollte man bei Stabilitätsproblemen mit Audio-Interfaces darauf achten, eher kurze USB-Kabel zu verwenden und nach Möglichkeit an einen 2.0 Port zu gehen. Dabei sollte das Interface an einen USB-Strang (HUB) kommen, an dem möglichst wenig Ressourcen (Datenverbindungen und Strombedarf) von anderen Geräten gefordert werden. Mehr zu dem Thema: https://helpdeskgeek.com/help-desk/how-to-fix-not-enough-usb-controller-resources-on-windows-10/

Zusätzlich würde ich ggf. mal reinen Tisch mit der ganzen Treibersituation auf deinem Rechner machen:
1.) Alle Audiogeräte abstöpseln.
2.) Automatische Treiberinstallation deaktivieren: Systemsteuerung > System und Sicherheit > System > Erweiterte Systemeinstellungen > Hardware > Geräteinstallationseinstellungen > "Nein" auswählen > Reboot.
3.) Gerätemanager > Ansicht > Ausgeblendete Geräte anzeigen > alle Audioschnittstellen (Interfaces) löschen.
4.) Zur Sicherheit alle Audiotreiber deinstallieren.
5.) Chipsatz und UEFI aktualisieren.
6.) Audio-Interface anstecken und offiziellen Treiber installieren.
7.) Schauen, was passiert. :D
Die automatische Treiberinstallation solltest du am Ende zur Sicherheit wieder aktivieren.
Den Test an einem anderen Rechner werde ich vornehmen, wenn das Focusrite exakt dieselben Probleme aufweißt wie jetzt das Steinberg, ich hoffe nur die Post gibt das Paket irgendwo anders ab während ich nicht zu Hause bin -_- . Das alte USB-Kabel ist 1m lang, das von Steinberg war ca. 1,30m mal sehen wie lang das vom Fousrite ist, aber da ich die Probleme bei beiden USB-Kabeln habe sollte das wahrscheinlich nicht das Problem sein. Ich hoffe nicht das es allgemein mit USB3.0 Probleme gibt, auf jeden Fall habe ich keinen der 3.0-Ports in Benutzung. Ach so, ich nutze übrigens als Mainboard ein X299 Gaming Pro Carbon von MSI. Alle USB-Treiber mal runterzuschmeißen wäre natürlich auch mal eine Maßnahme, zumindest habe ich letztens erst das neuste BIOS-Update aufgespielt.

Der Kabelbinder schrieb:
Das ASIO-Protokoll spielt bei der normalen Medienwiedergabe unter Windows eigentlich keine all zu große Rolle. Das ist eher ein Feature für das Arbeiten mit mit professionellen Schnittprogrammen (Digital Audio Workstation, kurz "DAW"). Dort erlauben entsprechende Treiber zum Beispiel deutlich geringere Latenzen beim Abhören der Eingänge ("Live Monitoring"). Die alltäglichen Multimedia-Aktivitäten hingegen laufen bei Windows über das so genannte WDM-Framework. Dieses ist Microsofts primäre Audio-Schnittstelle, in die sich Treiber von Drittanbietern einklinken können. Und gerade dort gibt es leider häufig softwaretechnische Konflikte.
Ok, gut zu wissen, vielleicht wäre es hier die bessere Variante einfach die Microsoft-Treiber zu verwenden, weil die wahrscheinlich auch immer aktueller sind. Ist aber auch manchmal ein Nachteil, weil bei jedem Windowspatch die Möglichkeit besteht, sich das Audiosetup zu "zerlegen".

Der Kabelbinder schrieb:
Ich schätze eher, dass es schlichtweg das Brummen deines Rechners ist. Mikrofone wie das NT1-A reagieren zum Teil sehr empfindlich auf Festplatten oder Lüfter, welche nicht nur als Luft-, sondern auch als Körperschall aufgezeichnet werden. Daher: entkoppeln, drosseln und Distanz zu den Störquellen erhöhen! ;)
Also ich habe zumindest gelernt das es immer ein Grundrauschen/-brummen geben wird und es nur je nach Mic mehr oder weniger verstärkt wird, je nachdem wie empfindlich das Mic durch die Bauart ist.

Thomaswww schrieb:
Kleine Anmerkungen. Es gibt kein WDM Protokoll in Windows. Nur MME (seit Windows 95/98), DirectSound (seit WinXP) und WASAPI (seit NT 6.0, aka WinVista).
Die Protokolle habe ich auch schon schmerzlich kennengelernt, weil man diese auch im Teamspeak separat auswählen kann. Je nach Auswahl kommt es dann auch zu total schlechter Qualität, je nachdem ob man wahrscheinlich den zum Mic passenden auswählt oder eben nicht :p ?

lamda schrieb:
Das ist aber ein Steile Hypothese/Trugschluss
Ich würde das Interface nur als ein Converter von analog zu digital betrachten.
Selbst wen du jetzt digital die "richtigen" werte gemessen hast hei0t das jan nicht das die gut klingen.

Wen du dir die RAW Bilder von eine aktuellen professionellen Kamera ansiehst sehen die auch nach Katoffel aus.
Das Liegt aber mitunter daran das du die garniert anzeigen kannst weil dein Monitor nicht die Farbtiefe oder den Kontrastumfang hat.

So ist es auch bei audio

Klar "reichen" 16bit 44.1khz als 320kbs mp3 wen das Material ordentlich gemastert wurde.
Mit mehr Bits hast du halt mehr Spielraum / Headroom was das clipping angeht.
Du scheinst ja jetzt schon Probleme mit Dynamik Umfang zu haben wird dir weniger sicher nicht reichen
Mehr Samples machen digitale (noise) filter einfacher/besser und sorgen für geringere Latenzen.
Gut, das war von mir vielleicht etwas zu vorschnell geschossen, es war schon spät und ich habe ja nicht wirklich Ahnung :freak: . Ich habe zumindest nie irgendwelche Equalizer benutzt um den Sound nicht zu verfälschen, ich dachte für die Charakteristik kauft man sich so solche Mikrofone ^^ . Wegen des Spielraumes bin ich auch auf ein höheres Solo-Modell gegangen, wie gesagt habe ich mich unter anderem nicht für das Behringer mit 2 XLR-Eingängen entschieden, weil ich es nicht brauche.

lamda schrieb:
Das Sollte dir doch doch zu denken geben ;)
Viel "tester" leben eben davon von den herstellen Samples bereit gestellt zu bekommen... die bekommen sie nicht mehr wen sie schlecht darüber schreiben
Eigentlich schon traurig, denn konstruktive Kritik an den Produkten zu akzeptieren, um die Produkte zu verbessern, sollte eigentlich auch zu einem guten Geschäftsmodell gehören. Deswegen glaube ich auch keinen Productplacements sondern stöber eher durch die Foren. Das ich jetzt so viele Endgeräte teste liegt auch nur an den guten Rückgabemöglichkeiten durch Amazon .. sonst ist das aber auch wie gesagt nicht mein normales Vorgehen.
 
Leider liegt man mit so einem Grund misstrauen öfters richtig wie falsch.

Es gibt eben durchaus viel Produkte die keine rationalen platz am Markt haben.
Deswegen sind die nicht unbedingt super schlecht nur ebnen schlechter wie ein günstigeres konkurrenz Produkt.

Meine Meinung nach sollte man das dan auch so sagen und das Produkt eben nicht empfehlen!
Aber wie oft findet man schon so ein Test das sagt "nop das Produkt ist einfach schlecht.nicht kaufen!".

Grade bei Audio Reviews lohnt es sich mal zu schauen was der Autor sonst noch so schreibst.
meistens sieht das so aus das alle Produkte die er so getestet hat "Der Geheimtipp sind"
Ganz ohne das irgend welche aussage kräftigen Messungen gemacht wurden geschweige den diese mit irgend was verglichen.
(das mögen Hersteller nämlich gar nicht wen ihr Produkt anderen vergleichbar gegenüber gestellt wird)

Computerbase hat da zb. vorbildliche CPU Kühler und Netzteil Tests.
Bei Audio ist es meistens nur ein besseres unboxing bei dem die technischen Daten von dem Werbetext der Hersteller übernommen werden, kombiniert mit der subjektiven wahrnehmung eines Autors.

c0nsecro schrieb:
ich mich unter anderem nicht für das Behringer mit 2 XLR-Eingängen entschieden, weil ich es nicht brauche.
Ja das ist auch eigentlich eine verständliche entscheiung!
Die verbauten ADCs haben aber nun mal meistens 2 Eingänge oder zubindest ein Grade zahl.
den zweiten Eingang weglassen spart also nicht so viel.

"eigentlich" ist das focusrite scarlett auch garnicht schlecht! (nur eben etwas teuer)
Und halt dieser misst mit den tribern / bugs.

c0nsecro schrieb:
Ich habe zumindest nie irgendwelche Equalizer benutzt um den Sound nicht zu verfälschen, ich dachte für die Charakteristik kauft man sich so solche Mikrofone
Ja naja so und so man kann natürlich viele "effekte" analog machen ob jetzt mit dem Mikrofon selbst oder eben mit analogen Preamps,Kompressoren,expandern, gates, und so weiter.

Oder man macht halt den Ansatz so Neutra wie möglich so viele Daten wie möglich aufnehmen und dan in Software bearbeiten.

Letzteres ist natürlich viel billiger und flexibler.
 
So, nachdem ich gestern Gott sei Dank mein Focusrite bekommen habe, kann ich jetzt ein Review abgeben. Also zuerst einmal habe ich gestern festgestellt, der Annahme geschuldet dass das Focusrite mit USB3.0 ausgeliefert wird, dass an meinem Mainboard hinten nur 3x USB2.0 verbaut sind, der Rest sind USB3.0. Ich habe also schon die ganze Zeit über meine Interfaces an USB3.0 betrieben, weil an den beiden USB2.0 meine Eingabegeräte hängen habe und der 3. Anschluss als Notfall-BIOS-Flash-Anschluss fungiert. Das Focusrite liefert allerdings nur ein Kabel mit, dass von USB2.0 A auf USB2.0 C switcht, bleibt also ein USB2.0 Interface.

Jetzt zum Interface an sich in Verbindung mit meinem Rode: SO sollte doch meiner Meinung nach ein Mikrofon der gehobeneren Preisklasse klingen :daumen: . Ich habe hier auch wieder ein paar Audiofiles angehangen, darunter befinden sich folgende Aufnahmen (Reihenfolge kann abweichen, aber die Aufnahmen sind ja entsprechend beschriftet):

1. Aufnahme an USB2.0 mit 192kHz und 1024 Samples mit meinem Superlux E205
2. Aufnahme an USB2.0 mit 192kHz und 1024 Samples mit meinem RODE NT-1A
3. Aufnahme an USB3.0 mit 192kHz und 1024 Samples mit meinem RODE NT-1A
4. Aufnahme an USB2.0 mit 192kHz und 1024 Samples mit meinem RODE NT-1A mit Entfernungsmessung

In den Aufnahmen inkludiert ist die Funktion des sogenannten "Air"-Knopfes, der in der 3rd Generation dazu gekommen ist, dieser soll bewirken dass auch Bass- & E-Gitarren übersteuerungsfrei aufgezeichnet werden können. Für mich klingt es so, als würden aus dem Audiosignal noch einmal nachträglich leicht die Bässe entfernt und das Audiosignal etwas nach oben angehoben werden. Davon könnt ihr euch aber selbst ein "Bild" machen ;) . Leider hat das mit dem Rauschtest nicht so wirklich funktioniert, weil meine Freundin in der Wanne einen Raum weiter Musik gehört hat :grr: . Weiterhin wichtig zu wissen, besonders für die, die sich die Steinbergaufnahmen angehört habe: Ich habe das Steinberg auf 9/10 Gain aufgedreht gehabt (Stellung 5 Uhr wenn ich das richtig gelernt habe?), das Focusrite betreibe ich mit der Stellung 3 Uhr, also 7/10 Gain, was einem 3/4 entspricht. Gegenüber dem Steinberg ist das hier ein Unterschied wie Tag und Nacht, ich konnte sogar genau hören was den Unterschied zwischen meinem Superlux und dem Rode ausmacht. Während das Superlux dumpf und bassig daher kommt und nicht wirklich ein hörbarer Unterschied mit aktiviertem Air-Knopf auszumachen ist, klingt das Rode sehr klar und gut aufgelöst. Das sind sie also, die 100€ Preisunterschied :p .

Damit ich ein vergleichbares Ergebnis habe, hatte ich das Focusrite ebenfalls auf USB3.0 betrieben, hatte es aber später auf USB2.0 umgesteckt weil mir gesagt wurde, ich würde beim reden knacken. Später hat sich rausgestellt, dass dieses Phänomen nur bei Discord aufgetreten ist, weder in meinem Stream noch im Teamspeak hat sich dieses vermeintliche Knacken herauskristalisiert. Vorher habe ich für meinen Stream die Aufnahmequalität auf 48 kHz/1024 Samples runtergestellt, da ich bei OBS nur maximal 48 kHz abgreifen/verarbeiten kann und ich gelernt habe, alle Audioqualität in sämtlichen Anwendungen auf die gleichen Einstellungen zu setzen. Wenn ich trotzdem die Treibereinstellungen auf 192 kHz/1024 Samples hochstellen und mit Anwendungen weniger kHz abgreifen kann, dann sagt mir bitte Bescheid :o . Auch wäre interessant zu wissen, ob ich das Interface am USB2.0 hängen lassen sollte oder es egal ist wenn ich es wieder an den 3.0 Port stecke, normalerweise sollte das durch die Abwärtskompatibilität doch kein Problem sein? Momentan habe ich meine Tastatur an den USB3.0 umgesteckt ...

So weit, so gut. Mit den ersten Tests vom Focusrite bin ich total zufrieden und froh das es nun scheinbar doch am Audiointerface und nicht an etwas anderem zu liegen scheint. Was jetzt das Problem mit dem Steinberg ist, kann ich jetzt nicht sagen, aber allein schon aus dem Grund dass das Focusrite mit weniger Gain die gleiche (und gefühlt bessere) Leistung bringt, werde ich das Steinberg zurückschicken. Da ich "leider" gehört habe, wie gut das Rode im Vergleich zu meinem Superlux klingt ohne das ich irgendwelche EQ einrichten muss, werde ich das Rode auch behalten und weiter nutzen :lol: . Ich werde noch eine Woche weiter testen und eventuelle Probleme bzw. ein abschließendes Fazit hier hinterlassen.

Für mich noch wichtig: Habt ihr noch weitere Anmerkungen/Tipps für mich?
 

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Hey, also nach ausgiebigen Tests kann ich sagen: Das Audiointerface macht einen super Job, nichts zu beklagen, Problem gelöst :daumen: .
 
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