Ich denke bei vielen Programmen, die das mittlerweile machen, ist das Absicht.
Ein klares Jein!
Die Absicht stammt von MS… Und auch von der Klientel die mit dem Begriff Sicherheit hausieren ging.
• ein Laufwerk reicht; ein DAU würde ja nicht mal ein zweites einbauen oder gar partitionieren
• Familie/Heimnetz - mehrere User sollen sich den (dato nicht ganz so billigen) Rechner teilen. Legitime Idee.
•• Damit man sich nicht quer kommt gibt es die User und die User-Rechte auf teile des Dateisystems.
• Also muss jeder auf die Programme und den Betriebssystem-Kern zugreifen können. Mithin darf User A also ein Tool für alle nicht irgendwo ablegen.
• Stichworte Registry und DLLs - und Userpeofile. Keine INIs u.a.m. für alle sondern gleich die Registry als Denkzetrale.
• Wegen besagter Rechte müssen alle privaten Daten ins Userprofil - weil natürlich kein Admin-User Rechte zuschneiden würde, viel zu viel Aufwand.
Damit sitzen wir fest. Programmiere sind in der Tat ›primitiv‹ indem sie diese lange nicht zwingendne MS-Vorgaben voll durchziehen. Die Chance autark Programme außerhalb von C zu installieren, die wurde vertan. Wäre auch zu dumm wenn der andere User das findet und dann die INI verändert, nicht wahr?
Dumm ist - diese Mehr-User-Verwendung ist die Ausnahme. Mein Persönlicher Computer ist eben meiner. Da brauche ich all das Gedöns nicht.
Wo früher DOS, Config.Sys, Autoexec.Bat nebst den Boot-Files (MSDOS.SYS, Command.Com…) zu sichern waren um den Betriebssystem-Kern einzuwecken, weiterhin jedes peogramm für sich, alle Dokumente [Bilder, Töne…] für sich ist un alles in einem Topf. Selbst der automatischen Reg-Sicherung von 9x trauere ich nach: sie erlaubte Generationssicherung.
MS hat es mit nicht gar zu schlechten Gründen so eingerichtet, Programmierer benutzen das Schema.
Das ist nicht unbedingt böse Absicht. Nur insgesamt gelungen ist das auch nicht das das lebenswichte Backup-Konzept komplett untergebuttert wurde.
CN8