Aufbau meines Heimnetzwerkes

  • Ersteller Ersteller peterpan21
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Hallo Experten,

vor ca. 4Jahren sind wir ins neue Haus eingezogen und ich habe mich bis dato kaum mit der Technik auseinandergesetzt.



Ausgangslage:

In unserem Keller steht ein Patchfeld, welches alle Zimmer mit einem LAN Anschluss verbindet. Bei uns ist DSL Verfügbar wenn wir jedoch alle gemeinsam gleichzeitig auf das WLAN zugreifen überlastet dieses und es kommt zu ständigen Verbindungsabbrüchen.

Im Wohnzimmer steht unsere Fritz!Box 7590 aber laut zahlreichen Recherchen sagen viele diese müsste im Keller stehen (wofür mir die schöne Fritz!Box, aber zu schade ist)

Das heißt das „Internet“ wird über das Patchfeld direkt in das Wohnzimmer übertragen, wo mein Router steht und wir von dort Zugriff auf das Internet haben.

Mein Ziel ist es in meinem Zimmer meinen Fernseher und Computer über meinen LAN Anschluss zu Verbinden.
Wie müsste mein Patchfeld aufgebaut sein, dass ich auch dennoch mit meinem Handy über das WLAN im gesamten Haus surfen kann?
Welche Geräte benötige ich und wie kann ich meinen maximalen Ertrag ausschöpfen?
 

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Ich habe einen unmanaged Switch von TP-Link. 8-Port für ca. 25€, TL-SG108. Als Erweiterung, wenn meine Netzwerkdosen nicht mehr ausreichen im Zimmer. Reicht für den Anfang. Später wirst du eh mehr wollen oder brauchen, dann kannst du ja einen managed Switch für 60€ aufwärts nehmen. Zyxel sollen da sehr gut sein, aber ich stehe damit auch erst am Anfang.
 
peterpan21 schrieb:
1. 100 Mbit/s (Mehr geht leider nicht)
2. Im Anhang
3. Telefon & TV (Wohnzimmer) genügt
1. Das sollte durchaus für mehrere gleichzeitige Internetanforderungen ausreichen.
2. Sorry, aber i-wie unterscheiden sich doch jetzt die Bilder mit den am Patchfeld angestöpselten Kabeln...und i-was stimmt doch da grundsätzlich nicht (siehe nachfolgenden Absatz).
3. Also muß die FB ins WoZi - EG oder OG, und welches ist "Dein" Zimmer?

Also,...so, wie's aussieht, kommt mit dem dünnen grauen Kabel unten im Patchfeld eingehend auf Port 1 DSL an, und wird momentan (mittels des der FritzBox mitgelieferten Flachbandkabels, das im 'Heimbereich genauso gut ist, wie jedes andere Patchkabel!) auf Port 4 (lt. Kabelbeschriftung zum Wohnzimmer OG) geleitet.
Müßte das nicht gemäß Kabelbeschriftung doch eher auf Port 2, um zur FB zu kommen? 🤔
Dann: Mit was ist das zu Port 5 führende vierte Kabel von oben (zwischen Kind II OG und Wohn OG) beschriftet - soll das 'ne liegende Acht (Zeichen f. Unendlich) sein?
Wie sieht die (Multimedia-)Anschlußdose im WoZi, wo die FB stehen soll, aus - ist das evtl. eine Doppeldose und sind im Innenteil zwei Kabel angeschlossen?
Wichtige Fragen, die teilweise auch schonmal in #6 von @XN04113 gestellt wurden, um die Angelegenheit systematisch lösen zu können.

seyfhor schrieb:
Mußt halt eine Switch kaufen und dann halt Switch Port 1 mit Patch Port 1 mit NW Kabel verbinden uns so weiter.
Die FB steckst du im Wohnzimmer in die LAN Dose (TV dann direkt in die FB) und im Keller kommt dann ja das Signal im Patchfeld an und von da in die FB, die das verteilt auf die anderen Ports
Das wird nach jetzigem Wissensstand nicht funktionieren.
DSL kommt im Keller an, muß hoch zur FB und dann auch erst wieder zurück zum Switch...
Sorry Leute, aber wie soll ein nur plump dazwischen geschalteter Switch denn das Problem lösen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Text ergänzt)
Wissen wir denn überhaupt, ob der DSL-Anschluss/die Telefondose im Keller sitzt?
Falls sie im Wohnzimmer neben der FB steht, kann man das Netzwerk doch genau so aufbauen, wie ich es in der Skizze gezeichnet habe: FB verteilt das Internet an den Switch im Keller, dieser dann an die restlichen Räume über das Patchfeld. Ihr macht es mMn unnötig kompliziert, indem ihr das schwierigste Szenario annehmt.

Laut seinen Bildern wurde das vorher schon so ähnlich gemacht: die FB ist mit dem Patchfeld im Keller verbunden, jedoch wird ihr LAN-Anschluss dort auf zwei Kabel gesplittet und an eben zwei Räume aufgeteilt. Wenn wir nun statt der direkten Verbindung einen Switch schalten, passt alles.

Falls wider Erwarten die Telfondose auch im Keller sitzt, braucht man zwei Verbindungen vom Keller/Patchfeld zur FB, dies glaube ich aber nicht, da dies auf den Fotos so bisher nicht zu sehen ist.
 
@Homoioteleuton Im ersten Post zeigt das Bild vom Patchfeld am der untersten Buchse 2-Ader Klingeldraht. Liegt also nahe, dass dort die Dose ist und aktuell per LAN-Kabel ins Wohnzimmer gebracht wird.
 
Das ist tatsächlich richtig, war mir bisher nicht aufgefallen, tut mir Leid.

Dann brauchen wir jetzt die Info vom TE, ob es neben dem grauen Telefonkabel auch ein weiteres LAN-Kabel zum Wohnzimmer/Fritzbox gibt. Falls ja: FB kann im WZ bleiben, falls nein: weiteres Kabel legen oder FB umziehen.
Edit: wobei es ja dann gerade so aussieht, als würde die Telefonleitung ganz woanders herkommen und am Patchfeld zur FB geleitet werden?
 
User007 schrieb:
DSL kommt im Keller an, muß hoch zur FB und dann auch erst wieder zurück zum Switch...
Oooh, okay... Dann war die Info, die der TE schon bekommen hatte "die FB gehört in den Keller" wohl leider bereits die Antwort. Es sei denn ein weiteres Kabel wird verlegt. Kind EG wird wohl nicht von der FB erreichbar sein!?
Aber kurzfristig würde ich erstmal die FB in den Keller stellen. Paar LAN Kabel ordern und dann geht das Internet erstmal.
 
Homoioteleuton schrieb:
Wissen wir denn überhaupt, ob der DSL-Anschluss/die Telefondose im Keller sitzt?
Nein, eben nicht - das Bild 1 aus dem Eingangspost mit dem an Port 1 des Patchfeld angeschalteten Fernmelde-Installationskabel J-Y(ST)Y 2x2x0,6mm² läßt auch zwei Möglichkeiten zu:
1. 1. TAE-Anschlußdose im Wohnzimmer - DSL/Amt wird in den Keller zum Patchfeld geführt, oder
2. DSL-Zugang (APL) im Keller und vom Patchfeld wird die Amtsleitung (wohin auch immer) hochgeführt.

seyfhor schrieb:
[...] "die FB gehört in den Keller" wohl leider bereits die Antwort. Es sei denn ein weiteres Kabel wird verlegt.
Muß ja nicht zwangsläufig - daher ja auch meine Nachfrage zum anderen nicht deutlich bezeichneten am Patchfeld Port 5 angeschalteten Kabel. Vllt. ist das ein als "Rückführungsleitung" gedachtes Kabel...
seyfhor schrieb:
Aber kurzfristig würde ich erstmal die FB in den Keller stellen. Paar LAN Kabel ordern und dann geht das Internet erstmal.
Zumindest kabelgebunden (LAN) - und für WLAN-Zugang, z. B. für kabellose Endgeräte (Tablet, Smartphone, etc.), dann mittels zur FB passendem FritzRepeater (z. B. ab Modell 1200, oder preisgünstiger älteres Modell) ergänzen.

Jedenfalls wird's hier definitiv nicht ohne weitere Antworten und/oder Mithilfe des TE weiter gehen können.
 
User007 schrieb:
1. Das sollte durchaus für mehrere gleichzeitige Internetanforderungen ausreichen.
2. Sorry, aber i-wie unterscheiden sich doch jetzt die Bilder mit den am Patchfeld angestöpselten Kabeln...und i-was stimmt doch da grundsätzlich nicht (siehe nachfolgenden Absatz).
3. Also muß die FB ins WoZi - EG oder OG, und welches ist "Dein" Zimmer?

Also,...so, wie's aussieht, kommt mit dem dünnen grauen Kabel unten im Patchfeld eingehend auf Port 1 DSL an, und wird momentan (mittels des der FritzBox mitgelieferten Flachbandkabels, das im 'Heimbereich genauso gut ist, wie jedes andere Patchkabel!) auf Port 4 (lt. Kabelbeschriftung zum Wohnzimmer OG) geleitet.
Müßte das nicht gemäß Kabelbeschriftung doch eher auf Port 2, um zur FB zu kommen? 🤔
Dann: Mit was ist das zu Port 5 führende vierte Kabel von oben (zwischen Kind II OG und Wohn OG) beschriftet - soll das 'ne liegende Acht (Zeichen f. Unendlich) sein?
Wie sieht die (Multimedia-)Anschlußdose im WoZi, wo die FB stehen soll, aus - ist das evtl. eine Doppeldose und sind im Innenteil zwei Kabel angeschlossen?
Wichtige Fragen, die teilweise auch schonmal in #6 von @XN04113 gestellt wurden, um die Angelegenheit systematisch lösen zu können.


Das wird nach jetzigem Wissensstand nicht funktionieren.
DSL im Keller muß hoch zur FB und dann auch erst wieder zurück zum Switch...
Sorry Leute, aber wie soll ein nur plump dazwischen geschalteter Switch denn das Problem lösen?
Zu 3: Im EG befindet sich das Treppenhaus und zugleich Abstellkammer und Keller, wo sich die DSL Buchse befindet und das Patchfeld.


Im Port 1 befindet sich die DSL Leitung welche direkt mit dem Port 4 (Wohnzimmer) verbunden ist, d.h. die DSL Verbindung führt direkt ins Wohnzimmer.

Port 2 und Port 3 sind nicht zu berücksichtigen. (Gehört zum Erdgeschoss)

Port 4 bereits oben erklärt.

Port 5 gehört zu einer Wohnung im Erdgeschoss(wird nicht berücksichtigt)

Port 6 führt in KIND II (was nun mein Arbeitszimmer ist) Hier möchte ich über die LAN Buchse in dem Zimmer mein Computer versorgen.

Port 7 mein Privat Zimmer. Hier möchte ich über die Buchse AppleTV versorgen.

Wenn ich vom Port 1 zum Port 4 verbinde kann ich im Wohnzimmer wie gewohnt meine FRITZ!Box anschließen und darüber surfen.

Ich habe versucht mittels eines Y-Adapters die DSL Verbindung zu teilen „damit ich auch im Arbeitszimmer mich über die LAN buchse verbinden kann. (Siehe Anhang)
 

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peterpan21 schrieb:
Ich habe versucht mittels eines Y-Adapters (schwarzes kleines Apparat) die DSL Verbindung zu teilen „damit ich auch im Arbeitszimmer mich über die LAN buchse verbinden kann.
Das Teil nennt sich (Passiv-)Splitter/Verteiler - und das konnte nach der in Bild 2 des Eingangspost gezeigten Zusammenschaltung halt nicht funktionieren, weil...ja genau, die DSL-Leitung so nur verteilt wurde!
Gemäß Deiner Antwort ist das eingehende Signal ja das pure (V)DSL-Signal und muß erstmal im Modemteil der FB in ein dem Ethernet-Standard entsprechendes Netzwerksignal umgewandelt werden - die FB kommt damit klar, aber ein anderes Nicht-Modemgerät, dem das Signal direkt vom Splitter zugeführt wird, könnte damit nix anfangen.

Leider bin ich jetzt doch etwas verwirrt, was
peterpan21 schrieb:
[...] wo sich die DSL Buchse befindet [...]
betrifft.
Könnte mal ein Gesamtbild (also praktisch die ganze Wand) mit allen kompletten an das Patchfeld angeschlossenen Kabeln sowie dieser "DSL-Buchse" gezeigt werden?

Wenn sich das so verhält, wie ich vermute, dann wäre tatsächlich die praktisch sinnvollste Anordnung die FB beim Patchfeld zu positionieren und die Patchfeld-Ports 4, 6 & 7 mit den LAN-Ports der FB zu verbinden - Telefonie müßte dann halt kabellos mittels DECT oder via Netzwerk mit IP-Telefon realisiert werden, und da vermutl. das WLAN der FB nicht in alle Räume reicht, müßte mittels sog. AccessPoints (optimalerweise den bereits zuvor genannten FritzRepeatern) das WLAN erweitert werden.
 
Also im Grunde ist die einzige Lösung, die Fritzbox im Keller zu haben.

Da an Port 1 die DSL Leitung ankommt geht man von Port 1 direkt in die Fritzbox und dann von der Fritzbox auf die anderen Ports, an denen man Internet haben möchte.
Wenn du sowieso nur 3 Zimmer versorgen willst, brauchst du dann auch nicht mal nen Switch, da die FritzBox 4 Ausgänge besitzt.
 
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User007 schrieb:
Das Teil nennt sich (Passiv-)Splitter/Verteiler - und das konnte nach der in Bild 2 des Eingangspost gezeigten Zusammenschaltung halt nicht funktionieren, weil...ja genau, die DSL-Leitung so nur verteilt wurde!
Gemäß Deiner Antwort ist das eingehende Signal ja das pure (V)DSL-Signal und muß erstmal im Modemteil der FB in ein dem Ethernet-Standard entsprechendes Netzwerksignal umgewandelt werden - die FB kommt damit klar, aber ein anderes Nicht-Modemgerät, dem das Signal direkt vom Splitter zugeführt wird, könnte damit nix anfangen.

Leider bin ich jetzt doch etwas verwirrt, was

betrifft.
Könnte mal ein Gesamtbild (also praktisch die ganze Wand) mit allen kompletten an das Patchfeld angeschlossenen Kabeln sowie dieser "DSL-Buchse" gezeigt werden?

Wenn sich das so verhält, wie ich vermute, dann wäre tatsächlich die praktisch sinnvollste Anordnung die FB beim Patchfeld zu positionieren und die Patchfeld-Ports 4, 6 & 7 mit den LAN-Ports der FB zu verbinden - Telefonie müßte dann halt kabellos mittels DECT oder via Netzwerk mit IP-Telefon realisiert werden, und da vermutl. das WLAN der FB nicht in alle Räume reicht, müßte mittels sog. AccessPoints (optimalerweise den bereits zuvor genannten FritzRepeatern) das WLAN erweitert werden.
Ich habe nochmal ein Gesamtbild von der Wand gemacht.

Zum Bild mit 1 & 2 Markiert.

1. Hier befindet sich mein DSL-Anschluss. Über das kleine graue Kabel gelangt die DSL Verbindung zum Patchfeld.

2. Patchfeld
 

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peterpan21 schrieb:
Im Wohnzimmer steht unsere Fritz!Box 7590 aber laut zahlreichen Recherchen sagen viele diese müsste im Keller stehen (wofür mir die schöne Fritz!Box, aber zu schade ist)
Das ist dein eigentliches Problem. Wie schon erklärt wurde ist ein Patchfeld dumm. Jeder Port stellt eine eigenständige Verbindung zum jeweiligen Kabel dahinter bis zur Dose am anderen Ende dar. Dein Patchfeld ist also im Prinzip nichts anderes als eine große Dose mit 8 Ports, die jeweils in Dosen in den Zimmern enden. Statt eines Patchfelds hätte man also praktisch auch 8 Einzeldosen an die Wand schrauben und sie 1:1 mit jeweils einer Zimmerdose verbinden können.

Indem du nun direkt das DSL-Signal über einen Port des Patchfelds ins Wohnzimmer weitergeleitet hast und dort die Fritzbox steht, kommt eben auch nur im Wohnzimmer Internet aus den LAN-Ports der Fritzbox selbst, aber nicht aus den restlichen Dosen im Haus. Die Problematik ist nun aber, dass sozusagen das LAN-Internet im Wohnzimmer, aber die Dosen alle am Patchfeld verteilt werden - zwei verschiedene Orte. Um nun das LAN-Internet wieder ans Patchfeld zu bringen, müsstest du einen der LAN-Ports der Fritzbox im Wohnzimmer in einen hoffentlich vorhandenen zweiten Port an der WZ-Dose stecken, um dann am Patchfeld am dazugehörigen Port diese Verbindung abgreifen zu können und in einen kleinen 8er Switch zu stecken. Von diesem 8er Switch aus werden anschließend alle benötigten Ports am Patchfeld ebenfalls mit LAN und Internet versorgt.

Alternativ, wie @Taxxor eben schon geschrieben hat, die Fritzbox eben doch zum Patchfeld stellen, das DSL-Kabel direkt in die Fritzbox stecken und dann die benötigten Ports am Patchfeld mit den LAN-Ports der Fritzbox verbinden.

Du siehst, die Empfehlung, den Router in den Keller zu stellen hat nichts mit Ästhetik zu tun, wobei die sowieso im Auge des Betrachters. Es geht viel mehr darum, dass ein Patchfeld die zentrale Hausverteilung darstellt und da wird es eben etwas komplizierter, wenn man dann den Router dezentral aufstellt.
Wenn der Router nur wegen des WLANs im Wohnzimmer und nicht im Keller platziert wird, heißt die Lösung: Access Point. Entweder man besorgt sich einen FritzRepeater, konfiguriert ihn als AP und verbindet ihn mit einem LAN-Kabel oder aber man nimmt eine kleinere, günstige Fritzbox (vorzugsweise ohne Modem) und macht mit ihr dasselbe, nennt sich bei AVM wohl "IP-Client", wenn ich mich nicht irre, das ist aber dann ein Access Point (mit integriertem Switch).


So müsste es jetzt verkabelt werden:

Code:
DSL       Switch für alle benötigten LAN-Ports am Patchfeld
||        ||        ||        ||
(P4)      (P1)      (P2)      (P3)
+---------------------------------+
|           Patchfeld             |
+---------------------------------+
(P4)      (P1)
 ||        /\
 ||        ||
 \/        ||
(WAN)     (LAN)
+--------------+
|   Fritzbox   |
+--------------+

Wenn im Wohnzimmer keine Doppeldose vorhanden ist, bleibt dir in der Konstellation tatsächlich nur ein Y-Splitter (bzw. jeweils einer an auf beiden Seiten), aber die Dinger sind wirklich nur eine absolute Notlösung. Besser wäre eben die Variante mit der Fritzbox direkt am Patchfeld, weil der "Rückweg" (hier: P1) überflüssig wird.


So sähe das aus:


Code:
DSL
||
(WAN) 
+----------------------------------+
|   Fritzbox                       |
+----------------------------------+
(LAN1)    (LAN2)    (LAN3)    (LAN4)
 (P4)      (P1)      (P2)      (P3)
+----------------------------------+
|           Patchfeld              |
+----------------------------------+
(P4)
 || 
 || 
(LAN)
+--------------+
| Access Point |
+--------------+
 
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da Du nur 100mbit Internet hast und auch nur einen weiteren Rechner via Kabel damit versorgen willst sollte folgendes klappen:
Du brauchst zwei LAN Splitter 1:2 z.B. so was Link
Keller
Dort kommt dort der Port 1des Splitters an den DSL Anschluß, Port 2 der andere Raum den Du mit Internet versorgen willst
der Stecker vom Splitter kommt in den Anschluß der ins Wohnzimmer geht wo die FB steht

Wohnzimmer
Dort kommt der Splitter mit dem Stecker in die Wanddose.
Port 1 dann in den WAN Port der FB und Port 2 in einen freien LAN Port.
 
Moin moin zusammen,

Ich habe kurze Frage und dachte hier wäre vllt. der passende Thread dafür.

Ich hab bei mir im Büro eine FritzBox 7530 die auch ganz wunderbar funktioniert. Nun kommt hinten in den Kinderzimmern das WLAN nicht stark genug an, nun möchte ich halt das Signal so gut es geht verstärken (von Box zu Kinderzimmer sind es ca 8-10m würde ich schätzen) .

Nun meine Frage wie am besten bzw welches Gerät am ehesten empfehlen. Bisher sehe ich als beste alternative dafür die Repeater von Fritz direkt weil wegen einfache Synchronisation im Netzwerk. Kann hier jemand mich kurz beraten ob ich eher zum 3000er Repeater oder eher 2400er greifen sollte? Der 3000er sieht mir eher wie ein Kasten aus den man hinstellen muss und der 2400er geht ja einfach in die Steckdose.

Wäre sehr dankbar für Hilfe bei meiner Entscheidung.
 
Ich hab sogar nur den 1200er und der funktioniert bestens für die üblichen Geräte, die man so im Heim hat. Bringt auch die vollen 100Mbit des DSL-Anschlusses rüber.
 
@MightyGlory, Kabel dorthin legen, wo das WLAN benötigt wird und einen FRITZ!Repeater anschließen. Wenn das nicht geht oder nicht gewollt ist, dann den Repeater auf halber Strecke zwischen FRITZ!Box und Kinderzimmer in eine beliebige Steckdose stecken.
 
Das Tempo voll über einen Repeater zu bekommen wird insgesamt sportlich...

Zur 7530 noch: Die haben meine Eltern - und die hat echt abgrundtief schlechtes WLAN, weil sie keine richtigen Antennen hat, sondern nur ein paar Traces auf dem PCB zur Antenne umfunktioniert. Hier hilft es eventuell schon, das WLAN der Box auszumachen und direkt naben einen AP zu packen. Genau die Lösung hab ich auch bei meinen Eltern mit einem 1200er umgesetzt, und die 400/200 Leitung kommt da komplett drüber an.
 
MightyGlory schrieb:
Ich habe kurze Frage und dachte hier wäre vllt. der passende Thread dafür.
Anderes Thema, anderer Thread. Bei sowas bitte lieber einen eigenen Thread starten, anstatt sich in einen Thread mit einem gänzlich anderen Thema einzuklinken. In diesem Thread geht es u.a. um ein Patchfeld und einen neuen Standort für den Router, nicht um einen Repeater.

Allgemein bezüglich WLAN: Nicht immer ist der Empfang bzw. die Entfernung für langsame Verbindungen entscheidend. Wenn das Endgerät einfach nicht mehr kann, kann es nicht mehr. Nicht alle Endgeräte können das Maximum aus dem WLAN rausholen, weil sie ggfs gar nicht genug Antennen haben.
 
Im Moment verlängerst du das DSL Kabel quer durchs Haus, noch dazu mit so einem unnötig langen aufgerollten Patchkabel dazwischen, das DSL Signal wird davon nicht besser.

Stell die Fritzbox in den Keller (verbunden mit dem Klingeldraht), verbinde die Netzwerkbuchsen der Fritz mit dem Patchfeld und nur wenn du mehr Dosen in Verwendung hast als Anschlüsse an der Fritz, eben noch ein Switch dazu.

Ins Wohnzimmer (oder an sonst eine Dose im Haus wo es passt) kannst du dir dann noch einen WLAN-AP stellen.

Ansonsten hättest du nur noch die Möglichkeit die 8-Ader Verbindung zu trennen in 2x 4 Adern (Doppeldose im Wohnzimmer) und dann halt im Wohnzimmer mit lahmer 100mbit Verbindung leben während du den Rest am Patchfeld im Keller an einen Gbit-Switch hängen kannst.

Oder du findest oben in der Wohnung noch eine andere Netzwerkdose, je nachdem wie weit die Räume auseinander sind und ob man da durchkabeln kann.

Oder du ziehst noch ein Kabel ein wenn im Kabelschacht Luft für sowas ist.
 
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