Aufbau von Heimnetzwerk mit 5G Router

Guten Morgen zusammen!

@hagen020891 : Ich hoffe, dass die Mobilfunkversorgung vor Ort gut für dich passt, da der Festnetzanschluss weg ist. Du hast hier mit dem Tausch des alten Switch schon einen guten Tipp bekommen, wie das Netzwerk weiter verbessert werden kann.

Viele Grüße

Natalie
 
hagen020891 schrieb:
D-55xxx bietet 5G
D-66xxx bietet kein 5G
Das ist „Telekom MagentaZuhause Hybrid“. Dabei wird Festnetz und Mobilfunk gemischt. Jene Tarif-Option wird nicht überall angeboten, aber auch nicht in jedem Tarif. Aktuell nutzt Du direkt Mobilfunk, daher ist das mit der Region egal.
hagen020891 schrieb:
DSL 6000, wo nur 1000-2000 ankommen und LTE Neuverträge bieten sie nicht mehr an
Soweit ich das verstehe, habt Ihr DSL noch. Wie heißt der Tarif genau, also die Buchstaben hinter MagentaZuhause?
hagen020891 schrieb:
als erster Schritt wird der Switch ersetzt
Jepp, solch einen kleinen Switch bekommst Du über Kleinanzeigen.de lokal manchmal schon geschenkt. Du musst nur darauf achten, dass der nicht bei Fast-Ethernet (100 Mbit/s) sondern mindestens bei Gigabit-Ethernet (1000 Mbit/s manchmal auch 1 Gbit/s genannt) aufhört. Wenn es neu sein muss, dann z. B. der Netgear GS305 oder einfach den Tages-aktuell Günstigsten … gibt es aber auch bei Media-Markt/Saturn.

Kannst Du Deine Situation aufmalen, also jedes Stockwerk als Draufsicht und das Haus als Seitenansicht? Papier-Skizze mit Filzstift dann abfotografiert reicht aus.
 
Hallo nochmal,

also mein Vater hat noch einen neuen Switch gehabt. Ich habe jetzt folgendes geändert und das Ergebnis ist besser (welch Wunder 😊)

Fritz Box - Kabel (mitgeliefert) - Netgear Switch - Cat.7 Kabel - Access Point

Anstelle von:

Fritz Box - Kabel (noch irgendwo gehabt) - D-Link Switch - Cat.7 Kabel - Access Point

Dennoch würde ich gerne eure Meinung dazu wissen, so allgemein. Den Screenshot reiche ich noch ein.

Unter „Wohnzimmer“ ist der getestete Access Point, da steht jetzt auch 1 Gbit
Ergänzung ()

norKoeri schrieb:
Das ist „Telekom MagentaZuhause Hybrid“. Dabei wird Festnetz und Mobilfunk gemischt. Jene Tarif-Option wird nicht überall angeboten, aber auch nicht in jedem Tarif. Aktuell nutzt Du direkt Mobilfunk, daher ist das mit der Region egal.

Soweit ich das verstehe, habt Ihr DSL noch. Wie heißt der Tarif genau, also die Buchstaben hinter MagentaZuhause?

Jepp, solch einen kleinen Switch bekommst Du über Kleinanzeigen.de lokal manchmal schon geschenkt. Du musst nur darauf achten, dass der nicht bei Fast-Ethernet (100 Mbit/s) sondern mindestens bei Gigabit-Ethernet (1000 Mbit/s manchmal auch 1 Gbit/s genannt) aufhört. Wenn es neu sein muss, dann z. B. der Netgear GS305 oder einfach den Tages-aktuell Günstigsten … gibt es aber auch bei Media-Markt/Saturn.

Kannst Du Deine Situation aufmalen, also jedes Stockwerk als Draufsicht und das Haus als Seitenansicht? Papier-Skizze mit Filzstift dann abfotografiert reicht aus.
Hey, kann ich später in meiner Pause gerne machen. Folgt 😊
 

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Reaktionen: Telekom hilft
Das sieht doch schon mal deutlich besser aus.
 
prian schrieb:
@hagen020891
Ich meinte so eine Übersicht (aus meinem Netz), da sieht man gut die Geschwindigkeiten.

Anhang anzeigen 1594388
Hallo, hier die Übersicht
Ergänzung ()

Hallo nochmal,



hier wie gewünscht die Zeichnung und meine Erklärung dazu.



Es handelt sich um ein Doppelhaus, jedes eigene Haus hat pro Etage 6 Zimmer, angeordnet wie bei einem Würfel. 3 Räume nach vorne und 3 Räume dahinter.



Dachboden: Fritz-Box und Netgear-Switch. Normalerweise hätte ich von der Fritz-Box direkt mit dem Kabel in den Keller zur Verteilung gehen können, aber da gibt es 2 „Aber“. Aber 1: Die Fritz-Box 6860 5G hat nur PoE mit einem Netzteil. Die einzige LAN Buchse brauche ich für den PoE. Im Netzteil ist ein weiterer LAN Anschluss und den brauche ich dann für den Switch. Aber 2: Meine Eltern profitieren mit ihrer Wohnung nebenan im Doppelhaus (Durchbruch existiert auf Dachboden) mit dem 5G mit. Daher Dachboden Switch.



Das Cat 7 Kabel geht in den Keller in den Switch. Da legen wir jetzt 3 neue Kabel nach oben durch einen leeren Kamin. 2 Gehen ins OG, 1 geht ins EG. Die Kabel nehmen wir dann durch ein Loch in der Wand und ich klemme auch nichts mehr mit Dosen. Neben das jeweilige Loch kommt eine Steckdose, damit die Verkabelung in den Access Point schön und kurz nebendran liegt.



Im Zuge der Renovierung liegen aber schon länger 4 Kabel. Das ist 2x der TV mit je Cat 7 ins OG und EG und 2 Kabel, die mein Vater im Flur einfach nach unten gelegt hat. Das eine ist Cat 6, das andere 5e. Durch die Neuverlegung für Access Point im EG, würden diese Kabel wie jetzt leer laufen.



Aktuell habe ich den Access Point im EG, den ich oben zur Messung genannt hatte, an dem Cat 6 Kabel, der kommt aber einen Raum weiter ans neue Cat 7 Kabel dann.
 

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Vermutlich auch wegen meiner Unwissenheit, aber das Mesh hat bisher nur Probleme gemacht. Ich hatte oft Funklöcher. Daher habe ich vorher die Fritzbox in der Küche gehabt neben dem Wohnzimmer und den Repeater ohne Mesh so installiert, dass er an der äußersten Stelle nochmal ein neues Netz aufbaut. Leider bin ich Busfahrer und kenne mich damit nicht so wirklich aus 😊
 
Man kann die Access Points auch ins Mesh verbinden. Dann danach die IP im Browser aufrufen und WLAN Kanäle händisch konfigurieren.
 
Ich versuche, einen Fachmann für die Einrichtung hinzu zu ziehen. Werde mir auch dort vermutlich meinen Laptop von 2007 ersetzen lassen und dann kann er das auch richtig einrichten. Die 3 Ansichten PC, Smartphone und die Fritz WLAN App zusammen sind einfach für mich als Laien mit all den vielen Funktionen nicht übersichtlich.

Was genau ist der Sinn von Mesh, wenn ich allen Repeater gleichen SSID Namen gebe und von überall drucken kann in meinem Drucker im Netzwerk und auch überall WLAN habe durch viele Access Points?
 
Guten Morgen,

ich habe bitte nochmal Rückfragen zu der Thematik.

Gestern haben wir das erste Kabel gezogen und damit nutze ich nun 3 Fritz Repeater an 2 vorhandenen und 1 neuen Kabel.

Ich hoffe, man kann das so deuten:

Grüner Punkt: neu gezogenes CAT.7 Kabel an Fritz Repeater 1200 AX als AP
Gelber Punkt: vorhandenes CAT.6 Kabel an Fritz Repeater 1200 AX als AP
Roter Punkt: vorhandenes CAT.5e Kabel, welches auch nicht so gut hörbar einrastet wie die anderen, am dritten 1200 AX als AP

Was sagt ihr dazu mit den entsprechenden Kenntnissen?

Ich habe die Tests wie man an den Uhrzeiten sieht, heute Morgen gemacht und bin im Haus gelaufen und habe die Netze extra mit 3 Namen benannt, um zu unterscheiden und mich zweifelsfrei damit zu verbinden.

Ich finde rot schwach, das ist aber auch einmal ausgeschlagen auf 303.
Gelb ist immer relativ ok für 5G hier auf dem Land, fiel einmal herab.
Grün ist neu verkabelt und so 50/50

Bin irgendwie über das Ergebnis so als Laie, der jetzt viel für Material bezahlt hat und Zeit investiert hat, leicht enttäuscht. Ich dachte, dass langsame Speedtests nun kein Thema mehr sind. Wo hängt es in meinem Fall da?
 

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Ich tippe mal auf die Auswahl des 2,4 GHz WLAN bei den langsamen Messungen.

Soll man nicht so machen, aber ich habe bei mir 2,4 GHz deaktiviert, da alle meine Geräte immer mal wieder das Netz ausgewählt haben, ohne dass es einen Grund dafür gäbe, 5 GHz ist bei mir nämlich immer stabil und schnell. Auch die Verwendung unterschiedlicher SSIDs für 5 und 2,4 GHz wird nicht empfohlen, könnte aber helfen.
 
Vielleicht nochmal grundsätzlich zum Themas MESH / nicht MESH:

  • SSID ist einfach die Netzwerkkennung. Im EFH wird idR ein WLAN-Netz eingerichtet mit einer SSID.
  • Alle APs (egal ob MESH oder nicht) bekommen dieselbe SSID. Nur so können Endgeräte wie bspw. Smartphones "roamen" - also zwischen verschiedenen APs wechseln - das funktioniet auch ohne MESH.

- MESH: Hier übernimmt der MESH-Master (die fritzbox) das Steering der Endgeräte und
"schubst" diese von einem zum nächsten AP. APs alle unter einer SSID.
- nicht MESH: Hier "schubst" sich das Endgeräte selber von einem zum nächsten AP.
APs alle unter einer SSID.

Zu Deinen Messungen hat sich ja @DLMttH bereits geäußert. Aber hier wäre ein ordentlicher Screenshot aus der Netzwerkübersicht der FritzBox hilfreich. Hattest ja bereits einen vom alten Stand gepostet.
 
Hallo nochmal, danke für eure antworten.

Ich habe in der Fritz Box auch mal 2,4 GHz deaktiviert und irgendwie ging dann gar nichts mehr. Warum, keine Ahnung.

Wenn alle Kabel irgendwann nächste Woche liegen, dann kann ich mich dazu melden und einen neuen Screenshot machen.

Habe mir jetzt bei einem Spezialisten ein neues Laptop bestellt und der würde sich das auch anschauen, der macht alles in der Firma meiner Eltern und hat halt Ahnung dann an Ort und Stelle.

Mit der gleichen SSID ist mir bewusst, ich hab als Laie aber unheimlich Schwierigkeiten die AP‘s auseinander zu halten. In der Fritz WLAN App heißen alle gleich. Ich kann mich nur über MAC-Adresse halbwegs orientieren und springe dann im Browser zwischen 4 Geräten hin und her. Daher habe ich die aktuell nach Standort benannt um mal halbwegs durchzublicken.
 
Das hört sich insgesamt nach einer ziemlich unsauberen Einrichtung an. Ich würde das Mesh neu einrichten, alle Geräte einmal neu starten, dann musst du in der Lage sein, 2,4 und 5 GHz durch unterschiedliche SSIDs voneinander zu trennen. Durch die geringere Reichweite des 5 GHz wird es dir dann auch nicht schwer fallen, dich beim Testen mit dem korrekten Zugangspunkt zu verbinden, indem du für die 2,4 GHz SSID das "automatische Verbinden" deaktivierst.
 
Wenn das MESH eingerichtet ist, dann kann man in der Oberfläche der Fritzbox auch mit einem Klick das 2,4 GHZ Band deaktivieren (zumindest habe ich das so in Erinnerung) um Durchsatztests zu machen.

Und die APs nach Standort zu benennen ist auf jeden Fall sinnvoll - am besten fixiert man noch die IPs und legt sich ne kleine Liste an mit: Name, MAC und IP. Ein Screenshot aus der Oberfläche der Fritzbox ist wahrscheinlich auch schon ausreichend.
 
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