Aufrüsten: ASUS P8Z68-V PRO/GEN3 mit Intel Core i7-2600K

Warum hast Du für die Anwendung eigentlich Standard-PCs geholt? Hier lohnen sich nun wirklich Multisockelsysteme mit Opterons oder vielleicht auch mit Xeons: einfach eine weitere CPU und den zugehörigen Speicher kaufen und schon ist das System ein ganzes Ende schneller. Außerdem ist es bei lange laufenden speicherintensiven Simulationen immer sinnvoll, ECC-Speicher zu verwenden, sonst kannst Du die Zuverlässigkeit der Ergebnisse im Normalfall vergessen, es sei denn die Algorithmen sind in der Lage wenigstens die Rechenfehler abzufangen (Geht auch, kostet aber Rechenzeit). Für den Preis von Intels kleinstem Sechskerner bekommst Du auch den 6348, das sind 12 Kerne mit 2,8GHz, und Du hast eine Multiprozessor-fähige CPU. Mit den Spiele-PCs zahlt man letztendlich immer drauf, aber die kauft man auch nur einzeln und nur für Heim- oder Büroanwendungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fuyuhasugu Im Dezember 2011 lag der sweet-spot von Preis/Leistung beim Intel Core i7-2600K bzw. Intel Core i7-3930K. Eine kleine Farm, mit der man auch andere Sachen als MATLAB und ANSYS laufen lassen kann, war so am günstigsten aufzubauen. Ich bin auch sehr zufrieden damit und hatte gehofft, mit relativ wenig Aufwand mehr Leistung herauszuholen, bis neue Mainboards und Prozessoren unumgänglich sind.
 
systembolaget schrieb:
@fuyuhasugu Im Dezember 2011 lag der sweet-spot von Preis/Leistung beim Intel Core i7-2600K bzw. Intel Core i7-3930K.
Absolut korrekt, aber nur fuer Einzelsysteme. Denn zur Umsetzung Deiner folgenden Hoffnung, waere eine andere Basis besser gewesen.

Ich ... hatte gehofft, mit relativ wenig Aufwand mehr Leistung herauszuholen, bis neue Mainboards und Prozessoren unumgänglich sind.
Schau Dir Grossrechenanlagen an, die werden auch von vorherein auf sukzessiven Ausbau ausgelegt. Die Anfangsinvestition ist hoeher, beim Ausbau spart man dafuer dann.
 
@fuyuhasugu Kleine Firmen haben zu bestimmten Zeitpunkten nur ein bestimmtes Budget :)
 
Zurück
Oben