Aufrüsten ja oder nein ?

Stone1980

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Hi,

seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir einen neuen PC zu erstellen. Da jetzt die Tage meine Grafikkarte abgeschmiert ist (massive Texturfehler) bin ich drauf und dran mir was komplett neues zu holen.
Da ich aber leider nicht mehr auf den neusten Stand der Technik bin was Sockel, sowie CPU betrifft und ob sich überhaupt ein aufrüsten lohnt (vllt. nur eine neue GPU) würde ich mich über Ratschläge euerseits bedanken ;)

Zu aktuellen System:

CPU : i7 875K Sockel 1156
Mainboard: Gigabyte GA P55 UD5
GPU: war eine Zotac GTX 480 AMP
Ram: 16 GB NoName
Festplatten: WD Caviar 500 GB
Windows 7 Ultimate 64Bit
Netzteil: 650W be Quiet Dark Power

Jetzt zu meiner Frage lohnt sich hier eine Aufrüstung des Systems oder reicht nur ein Nachrüsten auf SSD sowie eine neue Grafikkarte ?
Benutze den Rechner nur zum Zocken auf möglichst höchsten Einstellungen und Auflösungen.

Vielen Dank schon im voraus.
 
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SSD und Graka - das wars mMn.

Sollte vollkommen genügen.

Und wieder vergessen:

Willkommen
 
Immer die selben Fragen. Wenn eh eine neue Grafikkarte im Anmarsch ist, dann warte doch bis sie da ist. Dazu eine SSD und das System rennt noch gut 3 Jahre, wenn die GPU denn was vernünftiges in Richtung 7970 ist.
 
An sich ist das immer noch eine gute Grundlage. Eine SSD und Grafikkarte reichen vollkommen aus. Was die Relevanz von Prozessorupgrades angeht, das lohnt sich vllt. bei Systemen mit frühen 775er-Sockeln. Alles danach tut noch gute seine Dienste. Einfach eine Crucial M4 oder Samsung 830 und eine passable Grafikkarte, ab 660TI, damit es sich auch lohnt, und du bist wieder gut aufgestellt.
 
Wenn Geld keine Rolle spielt, lohnt sich aufrüsten immer...:D
In diesem Falle ein i7 Haswell z.B. 4770 (k) zum oc. und Z87 Board-dann wirst du den Unterschied sehen. Die 480 erwacht da nochmal zu neuem Leben.
Die Sparvariante ist dann 660Ti/ GTX760+SSD.Allerdings wirst du mit dem 875 keine maximale Leistung haben...und No- Name-RAM ist dann auch nicht so der Brüller, bei einem neuen System.
 
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Grafikkarte hätte ich eine EVGA GTX 770 Superclocked ACX oder ein GTX 780 in Erwägung gezogen, da mir die Titan sowie die Ares schlichtweg zu teuer sind.
SSD war ja fast schon klar, da seh ich mich im Bereich Samsung 830 mal um.
 
Aber die GTX 780 wird durch dein PCIe 2.0@CPU schon massiv ausgebremst..von dem halbierten DMI mal ganz abgesehen. Also EVGA ist schon mal gut..:evillol:
 
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gtx780 + ssd.
wurde ja schon geschrieben.

grüße
 
Geld technisch hab ich knapp 1800,- zu Verfügung, das sollte nicht da Problem sein. Will nur nicht sinnlos Kohle zum Fenster raus hauen, welche GPU würde sich den lohnen um die beste Leistung aus meinem bestehenden System rauszuholen ?
 
Aber die GTX 780 wird durch dein PCIe 2.0@CPU schon massiv ausgebremst..
https://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/bericht-pcie-3-0-vs-pcie-2-0.1885/seite-2
Glaub kaum dass bei der 780 GTX ein großer Unterschied ist...
Aber ja 2% sind echt massiv.

Stone1980
Die 480 GTX ist ca eine 660 TI. Da könnte man sich überlegen eine neue Grafikkarte zu kaufen, wenn man nicht zufrieden ist.
Was den I7 angeht, sehe ich als rausgeschmissenes Geld, wenn man damit nur zockt.
Also wenn dann eine gescheite Grafikkarte und SSD und es passt. Notfalls die CPU OC, wobei ich halte das für unnötig, besonders wenn jetzt endlich mehr Games kommen die von mehr Threads profitieren und da bist du mit einem Quadcore + SMT genug gerüstet.
 
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Die tägliche Praxis zeigt aber Unterschiede bis 25 %-in der Gesamtleistung.Wenn die max FPS nicht relevant sind, dann ist es tatsächlich so, das man keine Bremse merkt, dann ist es immer Geldverschwendung.
 
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Artikel sind das eine -praktisch hab ich den Umstieg auf PCIe 3.0 nicht bereut. Eher würde ich es bereuen noch mit PCIe 2.0 herumzuspielen.Marketing Geblubber hin oder her.
PC-Games Hardware sagt es so:Entsprechende Intel-CPUs stellen Grafikkarten entweder einmal 16 oder zweimal 8 Lanes zur Verfügung. Wenn Board und CPU wie bei Sandy Bridge lediglich den 2.0er-Standard unterstützen, bedeutet das: Einer Grafikkarte stehen 4.000 MByte/s pro Richtung zur Verfügung, bei zwei Karten sind es jeweils nur noch 2.000 MByte/s. Wer hingegen eine PCI-E-3.0-fähige CPU des Typs Ivy Bridge und ein Board mit passendem Switch verwendet, dem stehen bei zwei Grafikkarten zwar ebenfalls nur jeweils 8 Lanes zur Verfügung, dank PCI-Express 3.0 bieten diese aber immerhin 7.877 MByte/s - also fast die gleiche Übertragungsrate wie mit den vollen 16 Lanes bei PCI-E 2.0. Wer den vollen Ausbauch bei Intel sucht, der muss ohnehin zu Sockel LGA 2011 oder dessen Vorgänger 1366 greifen.
Fazit ist aber immer: Aufrüstung nicht zwingend erforderlich. Also doch nur heiße Luft ?
 
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Und?
Selbst wenn PCIe 2.0 nur 1bit pro Sekunde durchlassen würde (nicht Ansich, nur als übertriebenes Beispiel für weniger Bandbreite) - es ist nicht langsamer (1-2% sind Messtoleranz bei mir) als PCIe 3.0.
Erst recht nicht mit einer Karte.

In der Theorie ist vieles schön - was aber "auf die Straße gebracht wird" ist das was zählt.
Selbst wenn die Theorie 20000% Mehrleistung bei XY sieht, in der Praxis aber nicht, dann ist es irrelevant.
 
Gut -ich konnte vergleichen - 2x460 GTX@ SLI mit i7 2600k mit P68 und Z68 - beides ungefähr gleich. Dann eine GTX 660 mit dem 2600 k.
Die 660 hing leicht zurück.Leider ging beim Z68 der RAM Steckplatz B1/B2 defekt. Also getauscht gegen Z77. Leistung der 660 hängt immer noch hinterher. CPU gegen 3770k getauscht. Die GTX hängt den SLI Verbund nun locker ab, in allen Einstellungen.
 
Du hast einen 2600K gegen einen 3770K getauscht? Zuviel Geld oder was? Das sind alles Unterschiede unter 10%. Lohnt sich keinen Meter.
 
Ein Aufpreis von 50 € wars´ mir halt Wert. Warum immer alles neu kaufen, ohne die alte Hardware zu verticken? Dukatenesel gibt's` nur im Märchen.
 
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