Augen auf beim Notebookkauf! (Grafikspeicher)

[Redirion]

der GDDR5 der 6770M hat eine theoretisch eine exakt doppelt so hohe Bandbreite wie die 6850M mit DDR3.
51200mb/s vs 25600mb/s.

Du kannst ja mal die (leider wenigen) Benchmarkergebnisse der 6850M auf Notebookcheck
http://www.notebookcheck.com/AMD-Radeon-HD-6850M.43078.0.html

mit denen der 6770M vergleichen:
http://www.notebookcheck.com/AMD-Radeon-HD-6770M.43830.0.html

wie du bemerken wirst, ist die 6770M durch die Bank überlegen, da die 6850M durch ihren Speicher ausgebremst wird.

 

[xyjackyx]

Eine Frage: wenn ein und der selbe grafikchip mal mit zB. GDDR5-speicher und einmal mit GDDR3 oder gar DDR3 verbaut ist, wie finde ich heraus welcher Speicher in der Grafikkarte verbaut ist, da meist überall nur Angaben über den verbauten Chip und die Größe des Speichers à la AMD Radeon HD 6850 1024MB gemacht werden??

 

[Redirion]

wenn der Händler diesbezüglich keine Angaben macht, such das Produkt auf der Herstellerwebseite. Such dort die Spezifikationen, Datenblatt und Handbuch ab.

Wenn du dann noch nciht fündig geworden bist, kontaktiere den Händler und/oder Hersteller und frag nach.

Bei einer 6850M kannst du jedoch leider schon davon ausgehen, dass die Karte nur mit billigem DDR3 verkauft wird, ansonsten wird GDDR5 mit Sicherheit angegeben.

Du kannst dich auch vorher bei Webseiten wie notebookcheck.com erkundigen, ob die Karten auch mit DDR3 hergestellt werden. Bei der 6770M kannst du z.B. sicher sein, dass es sich um GDDR5 handelt.

 

[tochan01]

wenn das dann auch nicht weiter hilft das gerät kommen lassen und mit GPU-Z nachsehen. bei nichtgefallen eben wieder zurück bzw. das programm auf einen stick ziehen und fragen ob man das mal testen kann bei vorführgerät

 

[WTH0_0]

Hat schon jemand hier mal die nVidia Quadro - Serie untersucht? Im besonderen auf Spieletauglichkeit?
Wär ja noch mal 'ne Aufgabe

Ich kann nur für meine Quadro NVS 4200m (gleiche GPU wie Geforce GT520m, leichte Taktunterschiede) sprechen, diese verhält sich in Spielen relativ ähnlich zum Geforce äquivalent, in der Regel sollte es keine allzugroßen Unterschiede zwischen professionellen und Spielergrafikkarten geben, da sie sich quasi nur im Treiber in Sachen Spieleleistung unterscheiden.