"augenschonende Monitore"

also sollte man helligkeit wos geht möglichst runterdrehen
und kontrast so um die hälfte solangs noch alles i.o aussieht
 
Das kommt auf deine Umgebung drauf an. Ich habe hier im Textmodus eine Helligkeit von 15 und Kontrast von 50. Bei meinem letzten Monitor hatte ich Helligkeit 12. Das ist für mich auch am Abend mit Beleuchtung noch ganz angenehm. Wenn ich mal nen Spiel einlege oder ähnliches, schalte ich ein anderes konfigurierten Preset ein, wo 22 Helligkeit und 75 Kontrast eingestellt ist.
 
@Wilhelm14

Da kommt dann aber noch ein weiterer Punkt dazu:
Manche Monitore (iirc welche mit CCFL) brummen bei heruntergeregelter Helligkeit.

Ist zwar nicht direkt eine Frage der Augenschonung - aber kann einen trotzdem in den Wahnsinn treiben.

Oder andere Punkte die nicht direkt etwas mit Ergonomie zu tun haben, aber durch ihren Störfaktor ablenken.

Schlechte Helligkeitsverteilung bei dunklen Bildschirminhalten, Pixelfehler (Bei einem neuem Monitor zwar wohl kaum ein Thema, aber falls vorhanden sind sie echt die Hölle, wenn man sie gedanklich immer ausblenden muss) und Inputlag sowie langsames Reaktionsverhalten.

Oder so etwas simples wie eine zu helle Status-LED des Gerätes, die beim Spielen im abgedunkelten Raum blendet (Dell U2311H) oder in der Nacht wenn der PC aus ist die ganze Zeit blöde rumblinkt und dabei den Raum 'erhellt' (Samsung 245B).
 
Zuletzt bearbeitet:
icyFranky schrieb:
Hab den und bin super zufrieden:
HP ZR24w

24", 16:10, 1920x1200, IPS-Panel (hochwertiger als TN), keine Backlightprobleme, matter Rahmen, mattes Display, spieletauglich (spiele zB. BF3)

Die HP-Bildschirme haben leider ziemlich oft ziemlich aggressives Anti-glare Coating. Dabei sieht man durch das Coating auf dem Sichtfeld immer ein leicht griseliges Bild. Das stört mich bei meinem Monitor auf der Arbeit schon ganz schön... weiße Flächen sind dadurch halt nie richtig weiß und klar. Besonders beim längeren Arbeiten wird das irgendwann ziemlich störend.

Ein weiteres Manko, was man bei IPS-Monitoren immer wieder hat, ist das s.g. IPS-Glitzern. Hierbei glitzern die Flüssigkristalle immer leicht im Hintergrund (besonders bei dunklen Farbtönen), was auch auf Dauer als störend empfunden werden kann.

Da hier jetzt explizit nach einem augenschonenden Monitor gesucht wird, wäre meine Empfehlung einen Monitor mit *VA-Panel und CCFL-Backlight zu nehmen. Das wiederum wäre aber keine optimale Voraussetzung für Spiele, die ja auch als Hauptkriterium aufgeführt sind... hierfür wären eher TN-Panels geeignet.

Da auch schon 120Hz angesprochen wurden muss man vorneweg sagen, dass 120Hz für die Ergonomie erstmal keine nennbaren Vorteile bringen. Ich bin zwar 120Hz-Verfechter und würde mir keinen Monitor ohne 120Hz mehr kaufen, aber das hat weniger mit Ergonomie und augenschonenden Gründen zutun, als vielmehr mit der Tatsache, dass ich für's Zocken reale 120fps auf dem Monitor haben möchte. Wenn du darauf keinen Wert legst oder evtl. auch zwischen 60 und 120Hz keine Unterschiede wahrnimmst, spar dir den aktuell doch noch ziemlich hoch ausfallenden Aufpreis für einen 120Hz-Monitor.
 
SILen(e schrieb:
Oder andere Punkte die nicht direkt etwas mit Ergonomie zu tun haben, aber durch ihren Störfaktor ablenken.

Ja, ich bin jetzt hier nur auf "augenschonend" eingegangen. Pixelfehler gibt es immer noch, wenn auch selten. Mir fällt da ein Samsung aus dem letzten Jahr ein. Tönende Dimmer sind mir bei LED noch nicht unter gekommen und LED löst CCFL gerade ab. LED mag Nachteile haben, die aber nichts mit "augenschonend" zu tun haben (mit ist da zumindest nichts bekannt). Summende TFTs nerven. Status-LEDs können wirklich ein Graus sein. Manchmal denke ich, die haben den Warnaufkleber für die Laser-Klasse vergessen. Im Hifi-Bereich ist der Störfaktor seit langem bekannt und Bedienelemente lassen sich z.B. am AV-Receiver dimmen. (Nebenbei fällt mir ein, im Auto lässt es sich auch dimmen.)

Einige Punkte hängen stark vom Nutzer ab. Manche halten ihren Monitor mit Spiegeldisplay und Spiegelrahmen für chic und modern. Die Spiegelungen werden zwar wahrgenommen, aber als irrelevant deklariert. Cleartype ist auch ein wichtiger Punkt. Für manche ist es angenehm, für andere wiederum nicht. Was gut oder schlecht ist, hängt also immer vom Benutzer ab. Um jetzt wieder zur Helligkeit zu kommen, es ist wichtig, dass ein Monitor einen weiten Regelbereich hat. Was letztlich genutzt wird, entscheidet der Mensch.

PS: Einem Freund habe ich einen Rechner eingerichtet samt Monitor per DVI. Als ich Tage später bei ihm war, kam mir die Schrift sehr unscharf vor. Ein Blick hinter den Monitor zeigte mir ein VGA-Kabel. Ihm kam das Bild mit DVI komisch vor. So hat er VGA getestet und für sich für besser befunden. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
 
Wojder schrieb:
also sollte man helligkeit wos geht möglichst runterdrehen
und kontrast so um die hälfte solangs noch alles i.o aussieht

Die Helligkeit sollte dem Umgebungslicht angepasst sein. Ist das Zimmer sonnendurchflutet, sollte der Monitor heller leuchten, als wenn am Abend schummriges Licht herrscht. Idealerweise sorgt die Zimmerbeleuchtung natürlich stets für gleichmäßige Ausleuchtung und leistet einen ganz wesentlichen Beitrag für ergonomische Arbeitsverhältnisse.

Der Kontrast sollte immer möglichst hoch sein.
Ergänzung ()

andy_0 schrieb:
Das kommt auf deine Umgebung drauf an. Ich habe hier im Textmodus eine Helligkeit von 15 und Kontrast von 50. Bei meinem letzten Monitor hatte ich Helligkeit 12. Das ist für mich auch am Abend mit Beleuchtung noch ganz angenehm. Wenn ich mal nen Spiel einlege oder ähnliches, schalte ich ein anderes konfigurierten Preset ein, wo 22 Helligkeit und 75 Kontrast eingestellt ist.

Solche Angaben sind natürlich wenig aussagekräftig, da für jeden Monitor unterschiedlich. Leider zeigen nur wenige Monitore die konkrete Helligkeit an. Je nach Beleuchtung sollte diese zwischen 110 - 140 cd/qm liegen.
 
@ soares
Das ist richtig. Jedoch denken viele Leute 100 auf Helligkeit und Kontrast ist das Beste. Ich hab verdeutlicht, dass es stark abhängig von der Umgebung ist. Das dies von Monitor zu Monitor unterschiedlich ist, sollte klar sein.
 
Seltsame Welt. 16:9 ist besser als 16:10. Glare unbedingt notwendig für prächtiges Farberlebnis. Aber PVA am Aussterben.
 
@andy_0:
Teuer = gut und hübsch = Qualität. ;)
Aber psst... AppleBase könnte auch hier Kommentare nur per Freischaltung aktivieren. :/

Augenschonend ist nur eine anständige Beleuchtung, anständige Einstellungen (Helligkeit, Kontrast, Farbwerte) und 120 Hz. Mehr fällt mir auch nicht ein.
Aber jetzt nach einigen Wochen 120 Hz, möchte ich auf keinen Fall mehr 60 Hz vor mir haben. Würde ich auf meinem 30 Zoller mit 60 Hz mehr als nur Bilder bearbeiten und arbeiten, würde ich wahrscheinlich Augenkrebs bekommen.
Nach der langen Gewöhnung an 120 Hz, sieht man die Nachteile von 60 Hz noch viel intensiver und nun kann ich auch verstehen, warum mir früher "blöd wurde", wenn ich beispielsweise in Spielen wie BF3 im Jet im Kreis geflogen und jemanden verfolgt habe oder wenn ich in Shootern mit schnell umgesehen habe.
Es ist einfach anstrengender, in den Schlieren und der Unschärfe bei 60 Hz Bewegungen zu verfolgen.
 
soares schrieb:
Der Kontrast sollte immer möglichst hoch sein.

Das halte ich aber für eine ziemlich denkwürdige Aussage.
Ein Kontrast sollte nicht _möglichst hoch_ sein, sondern _genau richtig_ eingestellt.

Denn ein zu hoher Kontrast lässt einem alles im "hellen/weißen" Bereich wegsaufen. Sprich, ein zu hoher Kontrast überleuchtet und man hat dann KEINEN Kontrast mehr.

http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/weisspunkt.html

whitepoint-uniform.gif


(ein _guter_ und _gut eingestellter_ Monitor zeigt hier die 1 bis 6 an, ohne dass man den Kopf hin und her bewegen darf (Blickwinkelabhängigkeit bei TN Panels :-D)


Und wo wir dabei sind, stellen wir neben den Kontrast auch noch die Helligkeit ein:

http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/schwarzpunkt.html

blackpoint-uniform.gif
 
bei alternate im ladengeschäft durfte ich die Brillen der Fa. GUNNAR testen und war begeistert. Vielleicht solltest du auch mal damit etwas testen.

ich bin schon am überlegen ob ich mir nicht auch mal eine bestellen soll.

Die Brille GUNNAR Jigsaw aus der Office-Serie verfügt wie alle Brillen dieses Herstellers über die innovative i-AMP-Technologie, die speziell für die Nutzung am Bildschirm entwickelt wurde. Die Gläser der Brille werden aus firmeneigenem Linsenmaterial hergestellt und in eine einzigartige Form geschliffen. Dieser Schliff wurde speziell für den Betrachtungsabstand zwischen Auge und Bildschirm entwickelt. Die amberfarbene Linsentönung sowie die spezielle Beschichtung der Brille vermindern Blendung und sorgen für ein schärferes und kontrastreicheres Bild. Mit ihrem Rahmen in zeitlosem Schwarz ist die Office Jigsaw der perfekte Begleiter bei allen Herausforderungen am Bildschirm.

http://www.blueblogger.net/2011/04/fur-euch-im-test-die-gunnar-optiks-computer-brillen/
http://www.5secrule.de/2011/04/gunnar-gaming-brillen-im-test-der-erfahrungsbericht-und-das-fazit/
 
Das ist aber keine neue Technologie. Im Sportbereich, z.B. Fahrrad- oder Skifahren, werden bei schlechtem Wetter (bedeckt, Nebel, Niederschlag, Dämmerung), schon immer gelbe Gläser benutzt, da sie den Kontrast erhöhen. http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenbrille#Glasfarbe

Solche Brillen gibt es überall. http://www.google.de/search?q=brille+wechselgläser&tbm=shop Auch bei Discounter mit Wechselgläsern usw.

Die werden sogar beim Schießen eingesetzt. www.google.de/search?q=schießbrille&tbm=shop Als Pro-FPS-Obermacker würde ich mich beim Militär oder Frankonia umgucken. :)

Edit@TN, VA, IPS: Mir sind die Eizo-PVA-Boliden bekannt und die haben ein wirklich auffällig gutes Bild. Ich könnte die Panel-Technik aber nicht in augenschonende Kategorien einordnen. Das hat damit nichts zu tun. Es gibt auch günstige TN-Panele, die blickwinkelstabil sind und deren Bild sich nicht bei jeder Kopfbewegung verschlechtert. Die schlimmsten Beispiele liegen natürlich bei Billig-TN in vielen Billig-Notebooks, wo man nie ein gutes Bild hat.

PPS@Silence ... Never ask how... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_0 schrieb:
Mehr als 60 Hz ist nicht benötigt.

(...) (http://www.prad.de/board/monitore/hilfe/45397-monitorgröße-und-sitzabstand/).

Wenn du das alles beachtest, ist alles bestens. LCDs selber werden häufig als sehr angenehm für das Auge empfunden, da sie nur bei Änderung des BIldinhalts ihre Position verändern und deshalb flimmerfrei sind.
Als Augensensibler der nahezu permanent entzündete Augen hat, diese mit Cortison/Antibiotika wieder aufpeppelt und von ursprünglich hervorragenden Augen 20/20 ("Adleraugen", gemäss Fliegerarzt) viel verloren hat, empört mich Dein wichtigtuerisches, absolutistisches Gehabe. Dies hat mit dem Thema dieser Threads "Augenschonende Monitore" kaum etwas zu tun.
Du bringst immer wieder PRAD-Links. Warum verschweigst dem Leser die entscheidenden Links zur Augensensibilität ? Wie u.a. jene:
Zum Backlight-Flimmern (2 Seiten)
http://www.prad.de/new/monitore/specials/backlight.html
http://led-flimmern.blog.de/

Warum verschweigst dem Leser, dass Prad bereits seit einiger Zeit in allen seinen Tests das Messen des Backlight-Flimmerns eingeführt hat? Warum darf dies der Leser nicht wissen?
Es gibt Augensensible die 120 Hz als spürbar angenehmer erfahren als 60Hz. Warum musst Du ihnen widersprechen und behaupten, dass keiner mehr als 60 Hz benötigen würde (siehe ganz oben)? Bist Du das Mass aller Dinge?

Es ist Dir gegönnt, dass Deine Augen die stundenlange Bestrahlung durch den Monitor noch relativ gut hinnehmen. Aus Deinen Postings zu schliessen scheint es ausserhalb Deiner Vorstellungsmöglichkeit, dass es Menschen gibt, deren Augen an Monitoren massiv Probleme erleben. Du schliesst stets von Dir auf andere. Das Thema dieser Diskussion richtet sich offensichtlich an Augensensible. Respektiv an Personen welche präventiv ihre Augen schützen möchten um nicht im Alter zu bereuen. Warum musst Du hier mit Deiner Allgemeinverharmloserei wirken und der Gemeinde wichtige Erkenntnisse (siehe obige Links von PRAD) verheimlichen? Kontraproduktiv. Deinem Auftritt geht die Annahme voraus, dass die Augen aller Menschen gleich sensibel wären. Du hast in Deinem Leben offentsichtlich noch nicht erkannt, dass Du - respektiv Deine Augen - nicht das Mass aller Dinge bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben