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Ausbildung: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung oder Digitale Vernetzung
Was hat dir an den Antworten hier drüben nicht gefallen? Du kannst natürlich noch einmal gezielt hier fragen, aber du hast dort halt nicht einmal mehr eine Rückmeldung gegeben
Was hat dir an den Antworten hier drüben nicht gefallen? Du kannst natürlich noch einmal gezielt hier fragen, aber du hast dort halt nicht einmal mehr eine Rückmeldung gegeben
Ich finde das kann man generell gar nicht beantworten, da die Ausbildung im konkreten Betrieb sehr wichtig ist. Du kannst bei zwei verschiedenen Betrieben die selbe Ausbildung machen und trotzdem recht verschiedene Sachen lernen (solange die sachlich zeitliche Gliederung der IHK erfüllt wird).
Security ist einer der wenigen IT Bereiche, wo oft ein Studium gerne gesehen ist. Klar man auch so reinkommen.
Und wie @Mordenkainen es hängt immer sehr viel vom Betrieb ab. In Unternehmen A lernst du übertrieben gesagt nur Druckertoner tauschen oder irgendein uraltes Framework, während du im Unternehmen B in verschiedene Abteilung kommst und auch geschaut wird, dass gut ausgebildet wirst.
Das große Problem ist, dass man das Bewerber oft kaum versteht und erst hinterher merkt.
Mittlerweile muss ich euch in diesem Punkt recht geben.
Ich sehe viele Ausbildungsbeschreibungen mit entweder immer der selben Beschreibung oder komplett verschiedenes und ein auf dem jeweiligen Betrieb zugeschnitten Ausbildungdinhalt, dann gibt es wiederum wenige die, vor allem beim Ausbildungsberuf Fschinformatiker Digitale Vernetzung anbieten, mehr Richtung IT-Sicherheit eingesetzt zu werden.
Da bringt es auch nichts bei BMW & Co. reinzukommen, wenn man woanders besser gefördert wird zwecks IT-Sicherheit
Was heißt denn für dich IT-Sicherheit? Firewalls konfigurieren? Also mehr oder weniger die ausführende Tätigkeit? Oder die Planung, die Kontrolle selbiger?
My Story
Ich hab 4 Jahre als Pentester gearbeitet und muss sagen, dass das Feld fast ausschließlich von Leuten belegt wird, die ein Studium hinter sich haben, häufig mit Master-Schwerpunkt Cyber-Security, Kryptografie o.ä.
Ich kenne aber auch jemand ausm Studium, der das Studium abgebrochen hat, aber ein Tool entwickelt hat, was es ins Kali-Framework geschafft hat. Man MUSS also nicht den Abschluss haben etc aber es hilft. Und ohne (teilweise teure) Schulungen wirds schwer. Ich bin z.B. am OSCP "gescheitert" bzw. habe den Job gewechselt.
Beim Pentesting wollen die Meisten wirklich ein Studium sehen. Es geht dort darum, dass man nachweisbar die Grundlagen verstanden hat (Kryptographie etc.) und nicht nur weiss wie man bekannte Lücken in Webservern ausnutzt oder fertige Tools bedienen kann.
Ich konnte einmal Einblick (als Kunde) in die Einarbeitung neuer Kollegen in einer Firma nehmen, die ausschließlich Pentests durchführen. Dort sind die meisten der Senior Consultants mit Doktortiteln in Informatik gesegnet. Die "Neuen" (normal mindestens Master in IT), sofern nicht vorher explizit langjährige Erfahrung als Pentester, bekommen dort für 2 Jahre einen erfahrenen Mentor an die Hand und lernen dort in dieser Zeit die Details des Jobs, welche auf dem GRUNDVERSTÄNDNIS der höheren Informatik und damit des Studiums aufbauen....
Ich kenne dort nur einen, der ohne entsprechende Ausbildung / Nachweis dort reingekommen ist, der war aber auch "hochbegabt auf dem Gebiet" und als 11/12 -Jähriger schon in der Hacker-Szene unterwegs. Und damit meine ich kein Skript-Kiddy
Im Professionellen Bereich wird es als Quereinsteiger verdammt schwer werden! Wobei es nicht heisst, das es gar nicht funktionieren kann.
Wie hier alle sagen: Dann ab an die Uni. Da ist dann erstmal nix mit in Kali herumklicken, sondern eher knallhartes Mathe + Kryptographie (also auch Mathe). IT-Security ist neben ML/AI eins der wenigen IT-Felder, wo eine akademische Ausbildung oft gefordert ist. In die meisten anderen Bereiche kommt man auch so gut rein
Der OSCP gehört zu den Top Zertifizierungen im Bereich Pentesting, dauert aber 3-6 Monate intensive Vorbereitung. Ich hab ca. 4 Monate 3-4 Abende pro Woche mehrere Stunden gelernt und war bei vllt. 30%. Und dann hab ich den Bereich gewechselt und nicht weitergemacht. Und ich hatte z.B. den GIAC GPEN und andere Zertifizierungen hinter mir (zur Einordnung https://images.ctfassets.net/yewqr8...icate-Overview.png?w=1800&h=1275&q=50&fm=webp).
Warum willst du überhaupt Pentesting machen? Gibt doch viel angenehmere Stellen. Nur weil etwas "cool" klingt, willst du das nicht 50h pro Woche machen.
Verstehe, steckt wojl immer nehr dahinter als angenommen
uincom schrieb:
Warum willst du überhaupt Pentesting machen? Gibt doch viel angenehmere Stellen. Nur weil etwas "cool" klingt, willst du das nicht 50h pro Woche machen.
Leider nicht viel. Ich hatte eine technische Ausbildung und dort bereits programmiert unter anderem, C, C#, Java, JavaScript, HTML aber schon länger her und so gut wie alles verlernt. Momentan lerne ich C++
Ebenfalls habe ich PCs und Server aufgesetzt, Rechte verteilt usw., unter Linux habe ich auch schon mal gearbeitet.
Aber das ist alles schon lange her, daher muss ich eine Ausbildung wieder machen sonst wird das nichts
Das wäre doch noch jung genug um frisch durchzustarten und ggf direkt mit einem Studium anzufangen. Bei IT immer nur daran denken: die Meisten die scheitern, tun dies wegen Mathematik ....
Mit 26 kannst du problemlos ein Studium beginnen. Einschreibefristen für Informatik sind noch lange nicht vorbei.
Als Jemand der sowohl Informatik studiert hat als auch sehr viele andere kennt die das gemacht haben:
Die Vorstellung was man beruflich machen möchte vor und nach dem Studium sind üblicherweise komplett verschieden. Vorher weiß mein einerseits überhaupt nicht was sich hinter den Begriffer verbirgt, noch versteht man irgendwas davon. Sich da vorher auf irgendwas zu versteifen ist auch nicht hilfreich.
Einfach mal ein Studium anfangen, wenn grundlegend Interesse am Fachbereich besteht. die genau Berufwahl im IT Bereich ergibt sich dann schon noch. Wenn es mit Mathe und selbstorganisiertem lernen eher schwierig ist, dann vllt lieber ein strukturiertes FH oder dual FH Studium statt Uni.
Generell wird an den Unis mehr theoretisches Niveau verlangt und auch gut ausgesiebt. Bei uns waren weniger die Matheprüfungen dank überragender Lehre + gratis Hilfsangebote sondern mehr Theoretische Inf.
Von den grob 20 Bekannten aus dem 1. Semester sind mit mir zusammen 4 am Ende zum Abschluss gelangt.
Nachdem man die Grundlagen gelernt hat kann man sich im Master / Dipl dann auf das spezalisieren was einem gefällt.
Zur Finanzierung gibts ggf Bafög / Wohngeld / KFW Kredit. Ich würde stark davon abraten ein Vollzeit Studium zu versuchen neben 15+h Arbeit.