Ausbildung neigt sich dem Ende ... Arbeitsvertrag - Gehaltsfrage?

Finde ich eine gute Beschäftigungsquote oder sieht das jemand anders?
Was spricht da noch für 1-2 Jahre arbeiten außer monetäre Aspekte?
 
Iceman346 schrieb:
Und wer mit 22/23 fertig mit dem Studium ist hat in seinem Leben wirklich noch nichts anderes gemacht außer Schule und Studium.

Kenne einige die hatten da schon eine Ausbildung + Studium + Auslandssemester, zähle mich selber auch dazu :D

Geht aber wohl nur mit den dualen Modellen, die auch etwas mehr Stress bedeuten.
 
Geht aber wohl nur mit den dualen Modellen, die auch etwas mehr Stress bedeuten.

Stress ist nicht definierbar. Alles kann Stress bereiten.

@FidelZastro

ja, genau das wollte ich damit sagen.

@Kryptolan

was sagt diese Statistik den aus? 4 %? Wer sagt dir, dass du nach x Jahren Pause noch was im IT-Bereich findest? Diese Branche ist so schnelllebig, dass allein in einem Jahr so gewaltig viel passiert. Da hilft dir der Akademikerrang wohl auch wenig. Weiterhin sagt diese Statistik nicht aus, was für akademische Abschlüsse die Arbeitslosen haben. Außerdem führt die doch nur Leute, die seitens des Betriebs entlassen wurden? (Stimmt das?) Weiterhin wäre es interessant zu wissen, wie man ohne vernünftiges Wissen eine Stelle finden soll? Nur weil man studiert, heißt es ja nicht das man das erlernte auch umsetzen kann. Alles rein hypothetisch betrachtet.

@pizza4ever

kannst du Beitrag 16 nochmal strukturiert aufzeigen? Ich verstehe nicht ganz, was du gegen eine Ausbildung hast? 2 Jahre Berufserfahrung sind gut, nur in 2 Jahren Ausbildung hat er die Firma ja schon kennengelernt. Nicht umsonst gehen viele Firmen dazu über ein Traineeprogramm vor den Berufseinstieg zu hängen. Das kommt der Ausbildung möglicherweise gleich. Die Rechnung wäre also mal in diesem Aspekt zu betrachten ;-)
 
pizza4ever schrieb:
Und wenn AL so ein Thema wäre, wieso sollte der TE dann überhaupt studieren?

werde erst ein jahr weiterarbeiten. werden dieses jahr unser erp-system updaten
und komplett neue server + hardware anschaffen. ggf. auf windows 7 umstellen.
ist ein interessantes und umfangreiches projekt, was ich denke sich auch gut im lebenslauf macht.
im wintersemester 2012 möchte ich dann mit dem wirtschaftsinformatik studium beginnen.
bis dahin hat man dann auch etwas geld fürs studium angesammelt. bezahlt sich ja auch nich von alleine .. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du schonmal über ein duales Studium nachgedacht? Du mit deinen Qualifikationen hast da echt gutes Chancen auf einen Platz. Als kleiner Anreiz "Praxisnähe" und "bezahltes Studium". Umsonst ist es allerdings nicht. Nicht umsonst wird es auch als "Stipendium" ausgeschrieben ;-)
 
naaja so gut bin ich auch nicht. in unserm system kenn ich mich halt aus aber wenn ich mal an grezen stoße dann hol ich mir auch hilfe von unserm dienstleister ... ;)
 
Robin. schrieb:
was sagt diese Statistik den aus? 4 %? Wer sagt dir, dass du nach x Jahren Pause noch was im IT-Bereich findest? Diese Branche ist so schnelllebig, dass allein in einem Jahr so gewaltig viel passiert. Da hilft dir der Akademikerrang wohl auch wenig. Weiterhin sagt diese Statistik nicht aus, was für akademische Abschlüsse die Arbeitslosen haben. Außerdem führt die doch nur Leute, die seitens des Betriebs entlassen wurden? (Stimmt das?) Weiterhin wäre es interessant zu wissen, wie man ohne vernünftiges Wissen eine Stelle finden soll? Nur weil man studiert, heißt es ja nicht das man das erlernte auch umsetzen kann. Alles rein hypothetisch betrachtet.

Man sollte natürlich schon einen groben Plan haben, was man mit dem Studium erreichen will.

Wenn man danach immer noch das Gleiche macht wie nach der Ausbildung, dann bringt das natürlich kaum was. Ein Müllmann kriegt auch mit Prof.-Titel nicht mehr Geld.

Aber nehmen wir mal an, dass man sich etwa für Computergrafik interessiert. Dann sucht man sich eine Uni mit hohem Renommee in dem Bereich aus, beisst sich durch 4 Semester Grundstudium, spezialisiert sich dann in Computergrafik und verwandten Bereichen (hier etwa Physik und Mathematik), schreibt die Bachelorarbeit in dem Gebiet und zieht das analog im Master durch.

Dann hat man sich etwas angeeignet, was andere mit Berufserfahrung nach der Ausbildung nicht einholen können.

Wenn man dann danach noch auf eine Drittmittelstelle (die Stellen können seit Jahren kaum vernünftig besetzt werden wegen Bewerbermangel) in dem Bereich geht an der Uni, und im Rahmen eines Praxisprojekts in dem Gebiet bei angemessener Bezahlung promoviert - dann wäre es natürlich das Nonplusultra.


Aber wie gesagt - dafür muss der Bereich sich auch für eine akademische Weiterbildung eignen. Wenn man danach immer noch Rechner zusammenschrauben, Systeme installieren und Kabel verlegen will als Arbeitsinhalt, dann sollte man es lassen.
 
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