Guten Morgen verehrte Community,
prima wäre eine durchdachte Backup-Strategie für die ganze Familie. Habe
versucht mich dazu hier bzw über google/reddit einzulesen aber selbst
nach längerer Recherche sind noch ein paar Fragen offen.
Zu den Daten:
1. Prio1 Daten [20GB] (Auch in Papierform/DVD vorrätig) -
Überlebensnotwendige Daten/Unterlagen. Erneute Archivierung würde 1-2
Wochen Arbeit beanspruchen.
2. Prio2 Daten [3TB] - Hoher persönlicher Wert
(Urlaubs/Einschulungs/Hochzeitsvideos/Familienfotos)
3. Prio3 Daten [15TB] - RAW-Dateien der Spiegel-Reflex bzw. 4k
Camcorder, welche sich über die Jahre angesammelt haben
Gewünschte Nutzungsmöglichkeiten:
1. Automatisches Backup/Sync von PC/Smartphone
2. Private Cloud - weltweit erreichbar
3. Integrierte Überwachungskameras
4. Alarm bei SMART-Fehlern per E-Mail/SMS
5. Streaming (inkl. Transcodierung)
Zum Plan:
1. Haupt-NAS in der eigenen Wohnung: Synology DS920+ mit 4x8TB HDD im
RAID5 (24 TB Eff.)
2. Backup-NAS in der Wohnung meiner Schwester: Synology DS220j mit
2x12TB HDD im JBOD (24 TB Eff.)
3. 2x Externe Festplatte jeweils in der Wohnung meiner Eltern/eigene
Wohnung: 5 TB 2,5 Zoll HDD im Wasser/Feuer/Strahlungsfesten Stahl-Tresor
für Prio1/Prio2 Daten
4. Prio1 Daten liegen auch auf der PC-HDD
Geplanter Schadensfall:
1. (Ideal) SMART-Werte verschlechtern sich --> Benachrichtigung per
E-Mail/SMS
2. Austausch der defekten Festplatte
3. Rebuild RAID
4. Falls das Rebuild fehlschlagen sollte, Datenrekonstruktion über
Backup-NAS
Ungeplante Schadensfälle:
1. Ausfall RAID-Controller
2. Software/Update/Virusfehler auf dem NAS
3. Feuerschaden/Wasserschaden/Sturm/Erdbeben
4. EMV-Schockwelle
5. Zombie-Apokalypse
Fragen:
1. Inwiefern macht in dieser Konstellation der Aufwand einer
regelmäßigen USB-Sicherung auf externen Festplatten überhaupt Sinn, oder
besser auf Nummer Sicher gehen, da Murphys-LAW?
2. Besser unterschiedliche NAS-Hersteller nutzen oder gibt es da
Kompatibilitätsprobleme? Z.B. Backup-NAS QNAP TS-230 anstatt Synology
DS220j, da z.B. die 20er-Reihe von Synology theoretisch einen
Serienfehler beinhalten könnte
3. Kommt bei dieser Größe/Empfindlichkeit der (privaten) Daten eine
zusätzliche verschlüsselte Cloud-Speicherung überhaupt in Frage (Grüße
gehen raus an Snowden)?
Klasse ist natürlich auch Input über den Tellerrand hinaus!
Vielen Dank
prima wäre eine durchdachte Backup-Strategie für die ganze Familie. Habe
versucht mich dazu hier bzw über google/reddit einzulesen aber selbst
nach längerer Recherche sind noch ein paar Fragen offen.
Zu den Daten:
1. Prio1 Daten [20GB] (Auch in Papierform/DVD vorrätig) -
Überlebensnotwendige Daten/Unterlagen. Erneute Archivierung würde 1-2
Wochen Arbeit beanspruchen.
2. Prio2 Daten [3TB] - Hoher persönlicher Wert
(Urlaubs/Einschulungs/Hochzeitsvideos/Familienfotos)
3. Prio3 Daten [15TB] - RAW-Dateien der Spiegel-Reflex bzw. 4k
Camcorder, welche sich über die Jahre angesammelt haben
Gewünschte Nutzungsmöglichkeiten:
1. Automatisches Backup/Sync von PC/Smartphone
2. Private Cloud - weltweit erreichbar
3. Integrierte Überwachungskameras
4. Alarm bei SMART-Fehlern per E-Mail/SMS
5. Streaming (inkl. Transcodierung)
Zum Plan:
1. Haupt-NAS in der eigenen Wohnung: Synology DS920+ mit 4x8TB HDD im
RAID5 (24 TB Eff.)
2. Backup-NAS in der Wohnung meiner Schwester: Synology DS220j mit
2x12TB HDD im JBOD (24 TB Eff.)
3. 2x Externe Festplatte jeweils in der Wohnung meiner Eltern/eigene
Wohnung: 5 TB 2,5 Zoll HDD im Wasser/Feuer/Strahlungsfesten Stahl-Tresor
für Prio1/Prio2 Daten
4. Prio1 Daten liegen auch auf der PC-HDD
Geplanter Schadensfall:
1. (Ideal) SMART-Werte verschlechtern sich --> Benachrichtigung per
E-Mail/SMS
2. Austausch der defekten Festplatte
3. Rebuild RAID
4. Falls das Rebuild fehlschlagen sollte, Datenrekonstruktion über
Backup-NAS
Ungeplante Schadensfälle:
1. Ausfall RAID-Controller
2. Software/Update/Virusfehler auf dem NAS
3. Feuerschaden/Wasserschaden/Sturm/Erdbeben
4. EMV-Schockwelle
5. Zombie-Apokalypse
Fragen:
1. Inwiefern macht in dieser Konstellation der Aufwand einer
regelmäßigen USB-Sicherung auf externen Festplatten überhaupt Sinn, oder
besser auf Nummer Sicher gehen, da Murphys-LAW?
2. Besser unterschiedliche NAS-Hersteller nutzen oder gibt es da
Kompatibilitätsprobleme? Z.B. Backup-NAS QNAP TS-230 anstatt Synology
DS220j, da z.B. die 20er-Reihe von Synology theoretisch einen
Serienfehler beinhalten könnte
3. Kommt bei dieser Größe/Empfindlichkeit der (privaten) Daten eine
zusätzliche verschlüsselte Cloud-Speicherung überhaupt in Frage (Grüße
gehen raus an Snowden)?
Klasse ist natürlich auch Input über den Tellerrand hinaus!
Vielen Dank