Auslagerungsdatei/virtuellen speicher 16 GB Windows 8.1

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akreb25

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Ich hatte vorher 8GB RAM und der PC fuhr schnell hoch, seit ich 16 GB habe, fährt der Pc sehr langsam hoch.

Kumpel von mir hatte mir ein Laufwerk gemacht (G: Vram) als ich 8 GB hatte und jetzt mit 16 GB meint er, dass es so bleiben kann. Muss man das nicht ändern beim Virtuelle Arbeitspeicher z.B. Auslagerungsdatei erstellen?

Die Auslagerungsdatei 19500 war bei 8GB, aber jetzt habe ich doch mehr Ram?

Habt ihr eine Idee'?


virtieller Speicher.jpg
 
Würde das "Tuning" weg machen, Auslagerungsdatei vom System verwalten lassen und sie auf C setzen.
Denn wie du siehst, läuft es momentan schlecht.
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Größe wird vom System verwaltet
Auslagerungsdatei für alle Laufwerke automatisch verwalten

So ein Tuning ist einfach Unsinn, sorry.
 
Eine knapp 20GB große Auslagerungsdatei ist Kanonen auf Spatzen und nicht notwendig. Ich würde sie auch systemverwaltet lassen oder auf 1024MB setzen - das ist mehr als ausreichend meiner Erfahrung nach. Sie ganz abzuschalten kann unter Umständen Probleme machen.
 
Auch nicht auf 1024 setzen, gerade dann, wenn man Probleme hat.
Was man mit einer 20GB Auslagerungsdatei will, und warum das jetzt das ultimative Tuning sein soll, werde ich nie verstehen.
 
Momentan ist meine bei 1280 MB. Automatisch verwaltet. Ist also nahe an den 1024, aber kann bei Bedarf vom System jederzeit flexibel erweitert werden.
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Ja, nur auf C und automatisch verwalten lassen.
 
http://techfrage.de/upfiles/1363270388540112.png
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Als ob Windows tatsächlich zu blöd zum Speicherverwalten ist und dein Kumpel mehr Ahnung hat, als das ganze Entwickler Team von MS. :D
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Die Größe wird automatisch und dynamisch angepasst.
 
Der Festplatte zurück geben, wo sie geklaut wurde.
Aber du kannst es ja erstmal ausprobieren. Ob die Umstellung deine Probleme beseitigt.
 
Also ich hab bei 32GB Ram komplett deaktiviert und macht keine Probleme.
Sollte mal der RAM nicht ausreichen, so würde er diesen Virtuellen RAM (kurz VRAM, nicht zu verwechseln mit Video-Ram) benötigen und darin arbeiten. Reicht der dann auch nicht aus (oder geb ich ihm nix), dann würden die Programme oder gar Windows abstürzen.
Ob du Probleme kriegst beim Abschalten - das sieht man gleich ziemlich schnell, z.B. hatte ich bei einem COD (vor ca 2-3 Jahren) das Problem, dass ich unbedingt VRAM bissl geben musste auf meinem alten System mit 8GB, weil das Game sonst sich manchmal verabschiedet hat mit nem Absturz.
Bis inclusive Windows7 macht der gerne Faktor 1.5 vom Ram für den virtuellen. Bei 32GB will der also knapp 50GB ... lächerlicher Wert ... ab Windows8 hab ich glaube eine Einstellung an etwas modernere Systeme gesehen, also nicht linearen Wert.
Anzumerken ist noch, dass VRAM natürlich ein Tertiär-Speicher ist (Primär=CPU-Cache, Sekundär=Ram, Tertiär=SSD/HDD), der damit extrem langsam in der Zugriffszeit und Bandbreite ist.

Lang geschnackt, nu das Fazit:
1. Deine Einstellung ist Müll!
2. Du kannst den VRAM testweise komplett deaktivieren und bei Problemen geringe 1024, 2048 oder 4096 zuweisen.
3. Du gehst auf nummr sicher und machst einfach von windows auf c verwalten, wobei dann 20GB reserviert werden.
 
Also ich hab bei 32GB Ram komplett deaktiviert und macht keine Probleme.
Und ich hab 64GB und sie aktiviert.
Und wir haben hier im Forum ZIG Threads mit Leuten, die sich über Probleme wundern, wenn die Auslagerungsdatei abgeschaltet wird.

Was wo wie Sinn macht, das ist abhängig von der verwendeten Software und der eigenen Arbeitsweise. Es gibt (wie man an den Antworten sieht) keine Pauschallösung.
Wenn man keinen Plan davon hat, macht aber "Von Windows verwaltet" schon fast alles richtig.
 
Zu BxBs Beitrag:
1. Ja
2. Nein und Nein
3. ja

Lass einfach Windows das selbst verwalten, dann gibts auch keine Probleme.
Die Auslagerungsdatei komplett abzuschalten ist Bullshit. Das macht nur Probleme, weil es einiges an Software gibt die dadurch Probleme haben und es kommt oft genug zu unvorhersehbarem Verhalten.
Es bietet schlicht keinen Vorteil, außer das im Worst-Case der ganzen Kasten abschmiert mit eventuellen Datenverlusten.
Finger weg davon, egal wieviel RAM verbaut ist. Es gibt nur sehr wenige sinnvolle Möglichkeiten da selber dran rumzupfuschen. Die meisten die das machen haben schlicht keine Ahnung und arbeiten nach hörensagen. Auch die SSD schont es nicht in dem Ausmaß den es an potentiellen Nachteilen mitbringt.
 
Smily schrieb:
Ergänzung ()

Als ob Windows tatsächlich zu blöd zum Speicherverwalten ist und dein Kumpel mehr Ahnung hat, als das ganze Entwickler Team von MS. :D


Erkläre mir bitte, welchen Vorteil es hat, wenn bei immer mehr an verbautem Ram die Auslagerungsdatei auch immer größer wird und somit immer mehr Speicherplatz auf dem Datenträger blockiert/ reserviert wird!?


Momentan ist meine bei 1280 MB
Wenn das Bild aus Post #8 für deinen Rechner gilt, dann liegt deine Auslagerungsdatei momentan bei 12800 MB und nicht nur bei dem zehnten Teil 1280 MB!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild war ein Beispiel, wie es einzustellen ist. Bei mir sind es momentan 1,28 GB. Es geht nicht um meinen PC, der läuft ;).

Erklär du mir bitte, warum ich bei einer 500GB SSD keine 1,2 GB Auslagerungsdatei haben darf? Oder warum ich mir 20 GB fest reservieren sollte, wenn ich nur 1,2 GB brauche? Und was ich machen soll, wenn ich mir 1,2 GB reserviere und das System 1,3 GB haben will?

Hier im Thread geht es erstmal darum, dass der PC Probleme macht. Und das hat vielleicht mit der Einstellung zu tun. Also erstmal Standard einstellen. Das ist für 99% der User die perfekte Einstellung. Und wer absolut spezielle Anforderungen hat, der kann da von mir aus rumfummeln.
Aber hier hat ein Freund 20 GB von irgendeiner Festplatte abgezwackt und Windows selbst empfiehlt 5,625 GB.

Also wer blockiert hier sinnlos Speicher auf dem Datenträger? :evillol:
 
Wie bereits des öfteren geschrieben wurde, mach die Einstellung rückgängig und lass die Größe der Auslagerungsdatei vom System verwalten.

Hier ist z.B. z.Zt auch vom System verwaltet die Größe der Auslagerungsdatei mit 1024MB zugeteilt worden. Die Größe der Auslagerungsdatei bei der Einstellung vom System verwaltet wird entsprechend deiner Arbeitsweise und Nutzung des Systems eingestellt/ zugeteilt. Und das ohne dein zutun.

Keine Auslagerungsdatei bei einem System einzustellen, kann funktionieren, muss es jedoch nicht. Wie wir hier schon so oft gesehen haben (bitte die Suchfunktion diesbzgl. verwenden!), gibt es bei solch einer Einstellung mal auch einen Hinweis, dass dem System der Speicher ausgeht. Mal gibt es aber auch Probleme mit Abstürzen, etc. pp..

Überhaupt ist hier im Forum was das Thema Auslagerungsdatei angeht mehr als nur ausreichend Lesefutter zu finden. Die Mehrzahl der Beiträge zur Fundstelle bzgl. Größe der/ einer Auslagerungsdatei sprechen da eine eindeutige Sprache und die ist entweder die Größe der Auslagerungsdatei vom System verwalten zu lassen oder aber die Größe der Auslagerungsdatei in Min. u. Max. der eigenen Arbeitsweise und Nutzung sowie Programmen anzupassen. Das können 1024MB, 2048MB oder auch 4096MB oder mit etwas Flexibilität 1024 im Min u. 4096MB im Max. sein. Mit welcher Min. und Max. Einstellung du klar kommst. Willst du nicht testen, lass die Größe vom System verwalten.
 
BxB schrieb:
Also ich hab bei 32GB Ram und die Auslagerung komplett deaktiviert und macht keine Probleme.

Habe ich auch so schon seit ~3 Jahren mit 32GB RAM. Alles läuft wunderbar (Windows, Software, Spiele und Videos umwandeln).
Habe in meinem Anwendungsfall noch keine Software/Spiel gefunden, das wegen fehlender Auslagerungsdatei den Dienst verweigert oder Windows zum Absturz gebracht hat. Hatte auch noch nie eine "Out of Memory"-Meldung

Aber ja, ich kann mir vorstellen das es Programme gibt wo eine Auslagerungsdatei brauchbar oder gar notwendig ist (z.b. bei Bild-/Videobearbeitung).
Der Otto-Normaluser, der nur ein bisschen Office macht, Mailt und Spiele spielt, benötigt mMn. mit 32 GB RAM keine Auslagerungsdatei mehr. Spiele die durch ein Memory-Leak abstürzen, denen hilft auch keine Auslagerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann funktionieren. Muss es jedoch nicht.

Hier z.B. mit 32GB oder auch 64GB ist unabdingbar eine Auslagerungsdatei erforderlich. Da reicht es auch, wenn sie wie in dem Fall hier 4GB groß ist.
Es kommt immer wieder auf die Art und Weise der Verwendung und Nutzung und natürlich auch den eingesetzten Programmen an.

Für diejenigen noch die Info, die meinen dass sie mit der Deaktivierung der/ einer Auslagerungsdatei wirklich gut fahren. Windows lagert trotz deaktivierter Auslagerungsdatei einen kleinen Teil aus. Ihr stellt euch also durch das vermeintliche Einsparen der/ einer Auslagerungsdatei selber ein Bein.

Einfach mal nur sich selber und/ oder den/ einen Ressourcenmonitor oder Process-Explorer beobachten. Da wird man es früher oder später feststellen.
 
AdoK schrieb:
Ausrisszitat aus unmittelbar vorangestellten Beitrag entfernt

Wenn Windows die Auslagerung benötigt und die Deaktivierung offenbar ignoriert, dann versteh ich aber nicht wieso man die Auslagerung überhaupt deaktivieren und nicht gleich z.b. nur auf minimum 512Mb stellen kann!?

Wenn Microsoft also von sich aus sagt, das man diese lieber nicht deaktivieren soll, warum lassen Sie einem denn diese Option erst? Das passt doch nicht zusammen!

Und wie gesagt, ich fahre schon seit 3 Jahren ohne Auslagerungsdatei und hatte noch nie ein System/Software/Spiele Absturz wegen dieser fehlenden Auslagerung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Ausrisszitat aus unmittelbar vorangestellten Beitrag entfernt)
Nur weil man etwas ändern kann bedeutet es nicht, dass man es ändern sollte.

Man kann sie zB aus einem einfach Grund ausschalten. Wenn man mehrere Laufwerke hat, dann kann man sie zB auf dem Systemlaufwerk ausschalten und und einem anderen Laufwerk einschalten. Also ist die Ausschaltfunktion sinnvoll. Wenn man weiß, was man macht.

So oder so eine komische Frage. Warum kann man per Regedit die Registry verändern? Einen falschen Eintrag ändern und Dein Windows wird unbrauchbar.
 
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