EdvomSchleck
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Also ich glaube ja so kompliziert ist das alles nicht.
Sollen daher mal voran machen und sich nicht bitten lassen.
Sollen daher mal voran machen und sich nicht bitten lassen.
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Was viele auch schon geschrieben haben, ist ASML derzeit der einzige der sowas bauen kann.makus schrieb:Was kostet daran bitte 180 Mio?
Kannst du noch immer. Bin vor zwei Wochen eingestiegen und Zack schon um 5% gestiegenGnarfoz schrieb:..., dass ich vor ein paar Jahren mal ASML-Aktien hätte kaufen sollen.
Überall gibt es Lieferschwierigkeiten. 80% der deutschen Unternehmen beklagen sich laut DIW-Umfrage über Lieferschwierigkeiten. Geh mal in den Baumarkt, selbst Abwasserrohre sind Mangelware. Die durchschnittlichen Reifenpreise sind von 63 Euro (2019) auf 103 Euro (jetzt) laut Internet-Vergleichsportal gestiegen. Überall Mangel.Herdware schrieb:Neben den vollen Auftragsbüchern dürften auch Lieferschwierigkeiten bei den Komponenten für die lange lead time bei den Maschinen-/Anlagenbauern sorgen.
In praktisch allen Industriezweigen fehlen derzeit nicht nur die Microchips, wegen denen die neuen Fabs gebaut werden sollen, sondern alles mögliche, angefangen von Rohmaterial wie Kupfer und Kunststoffgranulat bis hin zu komplexen Komponenten wie Leistungs- und Steuerelektronik, Elektromotoren usw.
Das zieht sich durch die ganze Kette.
Wird nicht so leicht, aus dieser allgemeinen Krise herauszukommen. Diese Knappheit an allen Ecken und Enden wird die Erholung der ganzen Wirtschaft ordentlich ausbremsen.
makus schrieb:Schockierend finde ich das eine einzige EUV Anlage, so groß wie ein Container, 180 Mio Dollar kostet. Mehr als ein Großraumpassagierflugzeug oder soviel wie ein 50 Stöckiges Hochhaus Schlüsselfertig. Was kostet daran bitte 180 Mio? Wenn ich Zeit habe werde ich vielleicht nächstes Monat auch eine Firma für Halbleiter Ausrüstung, insbesonder EUV, gründen.
Weitere Lieferanten: NEC, Sony, Panasonic, Thoshiba, TDK, TEAC, Epson, Ricoh, Mitsubishi. Die Liste ist nicht komplett
Halema schrieb:@k0ntr Das Geld reichte nur für die Entwicklung bei einem Hersteller. Auch große Konzerne wie Samsung, Intel, AMD oder TSMC können nicht endlos Geld in zwei Projekte stecken.
Darüber hinaus gibt es wenige Hersteller und Zulieferer, die sich überhaupt sowas zutrauen. Das ganze EUV-Projekt war eine riesen Wette auf diese Technik und es hat glücklicherweise geklappt. Selbst vor einigen Jahren war alles noch nicht so sicher, da die Lichtquelle für einen hohen Durchsatz nicht gut genug war.
Im vielen Branchen sind Alternativen super, aber wir können froh sein, dass einer diese Technik zum Laufen bekommen hat. Das macht so schnell keiner nach. Wäre es so eine einfache Sache gewesen, so hätte die ganze Entwicklung nicht so lange gedauert.
https://video.golem.de/details/23918.html
https://www.trumpf.com/de_DE/loesungen/anwendungen/euv-lithografie/
Auf den ersten Blick scheinen 180 Mio. EuR viel Geld zu sein, aber man muss das auf pro Chip umrechnen. Gehen wir davon aus, dass 1 EUR pro Microchip OK wären, dann wäre eine Maschine schnell bezahlt:
180 Mio EUR / 100 Chips pro Wafer / 100 Wafer pro Stunde / 24 Stunden pro Tag = 750 Tage = ungefähr 2 Jahre
Wirklich so teuer die Maschine?
Sry, das ist so ungefähr das "dümmste" Argument das ich seit langem in der Marktwirtschaft gehört habe! Im übrigen gibt es andere Hersteller, ASML ist nur wie TSMC der Marktführer mit einigem Abstand.Halema schrieb:@k0ntr Das Geld reichte nur für die Entwicklung bei einem Hersteller.
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Pixelkiller schrieb:Alles übertrieben
Hm, 10k Mitarbeiter? Kommt mir etwas übertrieben hoch vor.Halema schrieb:Ich kenne den genauen Business Case nicht, aber gehen wir mal von folgenden Zahlen aus:
- 20 Jahre Forschung und Entwicklung
- 10.000 Mitarbeiter
- 100.000 EUR pro Mitarbeiter pro Jahr
- 10 Jahre Weiterentwicklungen