Auswandern :) Amerika oder Spanien

mehrere haben es hier schon gesagtm so schlecht is D garnicht.
wenn mehrere k km mein problem darstellen, guck dich einfach mal in gesamt D nach arbeit um, da haste es mit sicherheit einfacher (im ganzen gesehen).

oder evtl. schweiz oder östereich ?

du könntest z.b. in D wohnen und in der schweiz arbeiten (di haben wenn ich es richtig weiss, erst kürzlich an ihren gesetzen geändert, dass die arbeit von ausländern begünstigt)
 
jo moin nach deutschland, moechte mich gerne an der diskussion beteiligen.

erstmal gruesse aus costa rica an euch!

das land mit den schoenen frauen und mangelhafter hardware versorgung, gggggg

leute, ich habs ganz einfach gemacht, hatte auch die nase absolut voll, keine ausicht mehr auf nen job (war im helpdesk os taetig).

9 monate lang alle lateinamerikanischen laender durchstudiert, bei panama und CR haengengeblieben, ein paar mailkontakte aufgebaut, info austausch ueber alles moegliche, dann alles verkauft was sich so anhaeufte, denn du brauchst ungefaehr 4-5 tdm dollar, um ohne arbeit ca 9 monate sehr gut hier klarzukommen, mich dann mit 2 koffern in den flieger gesetzt, hab dann gleich am flughafen in san jose nen deutschen toningenieur kennnengelernt, der jemanden suchte mit computerkenntnissen. glueck gehabt.

wir sind jetzt gute freunde, arbeiten in verschiedenen dingen zusammen, und hier kann man gut geld mit einfachen webseiten verdienen, was ich mir schnell autodidaktisch angeignet habe. naechstes projekt: ein nachtclub in alajuela bei san jose, mit streaming cams usw. fuer 1400$. hier spricht sich alles schnell rum.

habe mein haus mitten in den bergen santa ana's, freie natur, ganzjaehrig ein perfektes klima, und dann gehts runter an die straende, karibikseite oder pacificseite, ich arbeite wie ich bock habe, spanisch beim zuhoeren gelernt, und kann mich jetzt nach 10 monaten schon recht gut verstaendigen, habe nette freunde gewonnen, schlechte und gute erfahrungen mit frauen gesammelt, die echt die schoensten sind, uberhaupt nicht vergleichbar mit europa...
alle 3 monate raus aus dem land, 3 tage nica oder panama und zurueck mit stempel, den man allerdings hier auch kaufen kann fuer 50 $.
costa rica ist das mallorca der ami-rentner, reichste flora und fauna centroamericas, 27 klimazonen, und von superteuer bis extrembillig ist hier alles vorhanden, bevorzugt von californiern.
einziger grosser nachteil, autos sind hier extrem teuer, alles import mit horrenden zoellen drauf, wer geld hat importiert sich seinen wagen, wer nicht kauft nen alten jeep und steckt halt rein, dienstleistungen sind spottbillig.
die mentalitaet empfindet man als kulturschock, reich und arm sind oertlich eng zusammen, strassen chaotisch, fahrweise noch chaotischer, ich hab keine probs damit, man muss ein bischen von der mentalitaet adaptieren, die menschen sind herzlich, wesentlich herzlicher als in d, man kann sich hier sauwohl fuehlen, und die straende (mit noch schoeneren bewohnern) locken immer.
ich bereu's absolut nicht, weggegangen zu sein ohne jemals hier gewesen zu sein, der gedanke an eine rueckkehr ist irgendwie bizarr...

selbst das schreiben in deutsch ist schon komisch, weil hier amerikanisches englisch und espanol angesagt sind. hoffe, euch nicht zugetextet zu haben, habe das geschrieben, was mir gerade einfiel und bin gern bereit, zu profunderen fragestellungen hilfe zu leisten!

frank costa rica
 
In Costa Rica regnet es weniger, bedingt durch das Phänomen El Niño, das durch die Erwärmung des Pazifischen Ozeans ausgelöst wird. Und durch die Erwärmung des Pazifischen Ozeans ausgelöst wird auch das anwachsen der Algenpopulation. mit in diesem Jahr ungewöhnlich hoher Giftkonzentration. Am pazifischen Ozean in Costa Rica wurden mehr als 500 tote Pelikane gefunden. Vor der Küste Kaliforniens Hunderte von Vögel, Seelöwen und Delphine . Die Tiere wiesen die Spuren einer Vergiftung mit Domoinsäure auf, die Nervensystem und Gehirn angreift. Menschen können das Gift aber aufnehmen, wenn sie vergiftete Fische oder Muscheln zu sich nehmen. Nach Angaben der Nachrichtenagenturen ging der Regen im Jahr 2007 in Costa Rica, Guanacaste um 28% gegenüber dem Jahr 2006 zurück, 16% weniger Regen war es in der Karibik. Dadurch kam es zu erheblichen Problemen bei der Stromversorgung. In den Nachrichten aus Costa Rica, Guanacaste wurde bekannt gegeben, das vom 23 April bis zum 5.Mai täglich im ganzem Land 2 Stunden der Strom abgeschaltet wurde, weil das Niveau des Wassers in den Auffangbecken der Kraftwerke nicht hoch genug war, um genügend Elektrizität zu erzeugen. Am 5.Mai entschied dann das Institut für Elektrizität in Costa Rica die Abschaltungen im Lande wieder aufzuheben, weil es glücklicherweise in den letzten Tagen stark geregnet hatte.
In der Provinz Guanacaste in Costa Rica, konnten wir den Klimawechsel über den Zeitraum der letzten 15 Jahre beobachten. In den ersten 10 Jahren stoppte der Regen Ende Oktober bis Anfang November. Der erste Regen kam dann mit den ersten Mondwechsel im Mai. Heutzutage regnet es hier auch schon mal im Januar oder Februar, nur eben insgesamt zu wenig.

Alle diejenigen, die in der Nähe vom Meer leben, werden vll. in relativ naher Zukunft durch den Klimawandel noch eine Menge Probleme bekommen.

Ich glaub für Regionen wie die in der Costa Rica liegt sieht die Zukunft nicht allzu rosig aus. *Hust* :D
 
morgen.

ich denke schon, indem ich hier versuche erfahrungsberichte, tips und ansichten zu sammeln, hat das nichts mit naivität zu tun. würde ich bereits alles wissen, entstände dieser thread ja nicht. ich gebe zu, ich bin gerade ganz am anfang. ich kann euch weder sagen, was E1B bedeutet, noch warum Spanien einen König, statt einer Königin hat. Was ist daran denn naiv, wenn ich versuche, mir Informationen zu beschaffen bzw. versuche, mich mit anderen auszutauschen? (dann macht doch alle Foren zu!) Dass es woanders ebenfalls sehr schwer, wenn nicht sogar noch schwerer wird, stelle ich doch garnicht außer frage. ob nun usa, spanien, kanada, costa rica...ich suche eben alternativen zu diesem jetzigen land und wenn die usa aufgrund der harschen visa-bestimmungen herausfällt, so wurde das eben in diesem thread geklärt und ich kann noch weitere alternativen ausfindig machen bzw. bin dankbar, daß ihr mich darüber infomieren konntet.

alle fragen zu meinem beruflichen werdegang und auch aktuellem bildungsstand werde ich nicht detailliert beantworten können. habe viele prüfungen aber mit einem "gut" bestanden und auch alles durchgezogen, was ich mir vorgenommen hatte. auch ein studium gehörte letztens noch dazu (und das alles trotz des Alters:D) da ich beruflich so gut wie alle möglichkeiten ausgeschöpft habe bzw. auch keine möglichkeiten sehe, hier eine selbstständigkit umzusetzen, geschweige denn überhaupt noch will(!), und auch keine anstellung finde (ja, auch weiter weg in D nicht. PS: Frechheit, mir zu unterstellen, ich bewerbe mich ja nur 20km entfernt), hab ich eben das ergebnis, daß ich hier nur weitere zeit verplemper - Zeit, die langsam weniger wird. ausserdem kotzt es mich das system, die menschen hier ganz einfach an. fertig ist der lack, da brauche ich garnicht groß noch diskutieren und den erklöärbär spielen für euch. und nun entsteht 'ne möglichkeit, eben mit dem gesamten frust hier aufzuräumen. wer mir klarmachen möchte, daß dieser noch zu toppen ist, soll einen erfahrungsbericht seines scheiterns niederschreiben, statt mir naivität oder dergleichen nachzusagen. zumal dieses urteil nuraus 2-3 posts entstanden ist...ts.

Ich hatte anfangs zudem schonmal geschrieben...ich hab die jobbörsen in den beiden derzeit in Frage kommenden Ländern mal durchforstet und es sieht gut aus dort für mich. Keine Stellen sowie hier, wo man 10 Jahre Berufserfahrung haben muss mit 16 oder man mit 50 schon keinerlei große Chancen mehr hat. Aus Erfahrung weiß ich auch, daß gerade in der Elektrotechnik immer ausgebildete Leute gesucht werden im Ausland. Beispiel Stromnetz in den USA oder meinetwegen Hauselektrikinstallationen in Vietnam.. Gerne aber hier auch andere Erfahrungen. Also nicht immer alles so negativ sehen oder anderer Leute Optimismus als Naivität oder nicht der Alterszahl entsprechend hinstellen. Mach ich ja auch nicht aus Reaktion des Lesens heraus von manchen Posts. Also danke.

der bericht von ananda96 gefällt mir sehr gut, auch die vorgehensweise. aber da finden einige wohl auch wieder irgendetwas dran - viel zu naiv, so einfach wegzufliegen auf gut glück ;)

naja. hab nun auch ein anderes forum ausgemacht, wo diese angelegenheiten ebenfalls beantwortet werden. ich nehme diese möglichkeit ab nun mal bevorzugt wahr, lese hier aber auch noch jeden tag - also nur zu...ananda96s Bericht war schonmal ganz brauchbar, so für mich. tnx.
 
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hi roguelike

schade, dass du in einem anderen forum fündig geworden bist. für mich halt ;) denn, ich war doch etwas froh heute morgen diesen thread hier gesehen zu haben. gestern noch hab ich mich mit meiner cousine kurz über das thema auswandern unterhalten. ich hatte letztens ihr gegenüber das mal geäußert, dass mich dieser schritt auch interessiert...

bei einigen antworten hier hab ich mir auch nur gedacht "was soll das?". schließlich ist es immer noch dein leben und deine entscheidung was du machst und wer du bist. aber so ist das halt, viele leute, viele ansichten und meinungen. dass da nicht immer nur brauchbare informationen bei sind sollte uns aber auch nicht aus der bahn "werfen".

nichts desto trotz wüsste ich natürlich gerne, wo du leute gefunden hast, die dir deiner meinung nach anders entgegen kommen in deinem vorhaben die ferne als mögliche neue heimat zu erleben. sei es, dass du hier öffentlich das forum, respektive deinen thread, nennst oder aber mir freundlicherweise das ganze per pn zukommen lässt. ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich auf diese weise auch schon mal ein paar informationen erhalten würde ohne selbst aktiv zu werden. denn dafür hab ich noch ein bisschen zeit, da ich noch einige prüfungen hinter mich bringen muss und zur zeit einfach nur gerne über bereits gesammelte erfahrungen mitlesen möchte.

danke vorab schon mal!
dom
 
Polloze schrieb:
hi roguelike

bei einigen antworten hier hab ich mir auch nur gedacht "was soll das?". schließlich ist es immer noch dein leben und deine entscheidung was du machst und wer du bist. aber so ist das halt, viele leute, viele ansichten und meinungen. dass da nicht immer nur brauchbare informationen bei sind sollte uns aber auch nicht aus der bahn "werfen".

Wenn euch oder ihm die Meinungen nicht passen darf er seine persönliche Situation halt nicht öffentlich machen . Wo liegt da das Problem ??

Die Fragen zu deinem Bildungsstand sind wichtig da man da mal einschätzen kann ob du überhaupt qualifiziert bist oder in wie weit du qualifiziert bist . Da du son Geheimnis draus machst schein es subjektiv ja nicht so der Renner zu sein .
 
naja, ich hab nicht geschrieben, dass mir die meinungen nicht passen. aber auch ich fand hier und da die art und weise etwas daneben.... subjektives empfinden halt. dass das bei so einer anfrage natürlich nicht auszuschließen ist, sollte wohl jedem vorher klar sein.
 
Denk auch an generelle Sachen wie gesundheitliche Versorgung - da sind die USA noch in der dritten Welt...

Hab letztens Michael Moore's SICKO gesehn es zeigt mal wieder eine von sehr vielen Facetten des amerikanische Lebens, daß wir hier in europa natürlich nicht sehen dürfen. Selbst Arbeiter die versichert sind werden da links liegen gelassen...

Kanada > England > Frankreich > Cuba (alle mit universeller GesundheitsVersorgung = kostenlos bis extrem billig)

In Cuba kannst mit Krebs einfach ins erstbeste Krankenhaus laufen und du musst nur deinen Vornamen angeben und schon kriegst du die volle Versorgung die wir hier nur privatversichert kriegen würden...schockierend. Inhalator USA = 180$ - 2xInhalator Cuba = 25 Cent...

Naja - ich tendiere mehr zu Kanada und England^^

iLL
 
Nun ja auswandern an sich ist halt auch nicht unbedingt das einfachste Thema, wie W3hrwolf schon geschrieben hat, wenn du schreibst was für Abschlüsse und wieviel Berufserfahrung du hast kann man eventuell schon ein wenig besser urteilen. Ich bin sehr oft beruflich in den USA und man kann es dort wirklich zu etwas bringen. Nur ist es wie in allen ländern, Fachkräfte werden gesucht, Hilfsarbeiter gibt es überall genug. Essentiell wichtig ist meiner ansicht die Sprache des Landes in das man auswandern will auch entsprechend zu beherrschen, vor ort erst damit anzufangen halte ich für einen Fehler bzw. schlechte vorbereitung.
 
roguelike schrieb:
habe viele prüfungen aber mit einem "gut" bestanden und auch alles durchgezogen, was ich mir vorgenommen hatte. auch ein studium gehörte letztens noch dazu (und das alles trotz des Alters:D)

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Hast Du nun als höchsten Abschluss eine Ausbildung oder ein Studium?

Ich könnt mich im Moment echt immer wieder schepp lachen. Durch diese ganzen "Ich wander jetzt Mal aus"-Shows ist es ja geradezu ein Trend geworden zu sagen "Ich bekomme hier nichts auf die Reihe, gehe ich doch ins Ausland".

Meist noch nicht mal die Sprache beherrschend gehts dann mit Kind und Kegel in den Flieger und es wird sich gewundert, wenn man keinen Job und dadurch keine Wohnung bekommt.

Dann immer wieder das Argument "Deutsche Fachkräfte werden im Ausland geschätzt". Die deutschen Fachkräfte, die sich Firmen im Ausland wünschen, sind genau die gleichen hochqualifizierten Mitarbeiter die auch jede 2. Firma hier in Deutschland sucht.

Wir haben auch ewig lange einen Mitarbeiter in dem Bereich Elektrotechnik gesucht. Was man aber teilweise als Bewerbungen vorgelegt bekommt ist sowas von unter aller Sau das lohnt nichtmal als Klopapier.

Vielleicht klingt das überheblich oder arrogant, vielleicht hatte ich bisher auch immer nur unverschämtes Glück, aber ich bin der Meinung, dass mit der richtigen Qualifikation und vor allem dem richtigen Auftreten + der nötigen Einstellung auch in Deutschland die Jobsuche nicht hoffnungslos ist.

Wenn Du wirklich Auswandern solltes, egal wohin, lerne vorher die Sprache! Und zwar nicht nur ein bischen, sondern bis sie wirklich richtig sitzt! Ich finde es immer unglaublich dreißt, wenn jemand im Ausland in eine Jobagentur geht um dort vorzusprechen, kann aber mehr wie "Ich heiße XY" nicht rüberbringen. Selbst beim Urlaub achte ich darauf das ich mich in dem Land einigermaßen verständigen kann...

Eine zweite Alternative. Es gibt jede Menge Hilfsorganisationen etc. die unter deutscher Führung stehen und die stetig Leute zur Mitarbeit suchen. Zwar wird man damit nicht reich, der Lebensunterhalt und ein Einstieg in das fremde Land sollten aber gedeckt sein.
 
In der aktuellen Ausgabe von "Psychologie heute" (die ich selbst nicht gelesen habe) gibt es einen Artikel mit dem Titel "Deutschlandmüde - Warum so viele auswandern". Ich komme darauf, weil man sich seiner Auswanderungsgründe sehr bewusst sein sollte. Wenn es im Ausland mal nicht so gut läuft, könnte man sonst schnell auf den Gedanken kommen, dass es im Mutterland doch gar nicht so übel war.

Nur wer sehr gute und überzeugende Gründe für seine Auswanderung hat, wird den nötigen Elan und Biss mitbringen, um auch schwierige Zeiten in der neuen Heimat zu meistern.
 
Ich habe mich auch schon mit dem Thema Auswandern beschäftigt.

Kanada oder Australien kämen in Frage, aber eher Kanada!
 
Warum den Blick gen Uebersee machen wenn man in der Europäischen Union nahezu barreriefrei arbeiten und ein sowie ausgehen kann wie es einem danach ist?
Vor allem handwerkliche Berufe werden in der EU haenderingend gesucht, Norwegen, Schweden und co , wenn man da bei z.B. EURES mal schaut wird man bombadiert von Treffern.
Auch bietet die EU einem sehr gute Hilfe an wenn man im europäischen Ausland arbeiten moechte, es gibt in jedem Land EURES Berater in seiner eigenen Landessprache, der einem bei der Vermittlung und Problemen unterstuetzen kann - ebenfalls helfen einem beim Start auch die EURES Berater im eigenen Land.

Und bei der Sprache wird einem auch geholfen, jedes Bundesland von Deutschland hat EURES-Stellen im Arbeitsamt die, glaub ich, kostenlose Sprachkurse anbieten und einem dem Start in einem nicht englisch sprachigen Land wie z.B. Finnland oder Spanien helfen.

Zu dem, gibt es massig Stellenangebotseiten fuer Arbeiten in der EU.
Jedenfals das Arbeitsamt hilft einem sehr wenn man im europäische Ausland arbeiten moechte, ich hab sogar das Gefuehl das die da einem mehr helfen als im eigenen Land. ^^
Auf jedenfall ist das EURES Netz gut ausgebaut.


Wenn es aber doch Uebersee sein muss, dann wuerde ich den Blick nach Kanada, Neuseeland oder Australien wenden.
Die USA ist zwar auch interesannter Arbeitsmarkt, aber dort sich ein neues Leben aufzubauen ist sehr schwer. Die USA belegt mit die unterste Raenge und hat ein aehnliches Niveau wie Nordkorea.
 
Nur meine subjektive Meinung dazu:

Überleg dir mal ob es was bringt auszuwandern, oder ist es einfach nur der Gedanke, dass wenn man den Wohnort hinter sich lässt, so lässt man auch seine Vergangenheit und seine Probleme hinter sich...?... Erstens muss man an sich selbst arbeiten, ansonsten bekommt man die selben Probleme auf der ganzen Welt wieder. Was willst du dann tun? Mit 42 wieder auswandern, nochmal mit 55?

Auch in Deutschland hat man viele Möglichkeiten. Man kann sich in Abendkursen weiterbilden, Prüfungen ablegen (ECDL [Computerführerschein], EBCL [European Business Competence License {Wirtschaftsführerschein}]), andere Sprachen lernen, .... Auch wenn man z.B. die gelernten Fremdsprachen nicht unmittelbar braucht, so bekommt man zusätzliche Referenzen. Wenn du dich irgendwo bewirbst musst du zeigen, dass du das Leben als Bürger ohne Arbeit hinter dir lässt, dass du bereit bist Neues zu lernen, ...

mfg

LotQ
 
Meiner Meinung nach ist Deutschland einer der besten Länder der Welt oder warum wollen Millionen Menschen nach Deutschland?! Es sei jetz dahin gestellt in wieweit diese "Auswanderer" Serien gefaked sind, aber 70% die davor kommen sind später wieder in Deutschland oder leben ein Leben das unterhalb von Hart4 liegt. Außerdem bin ich zuversichtlich das der Arbeitsmarkt sich weiter und weiter in Deutschland verbessert. Außerdem bin ich davon überzeugt das man mit 33 nicht zu alt ist. Das ist sogar ein sehr gutes Alter um in einen Beruf einzusteigen. Die heutige Jugend hat ja angeblich nichts mehr auf dem Kasten und mit 33 Jahren kann man auch schon Erfahrung aufweisen.

Ich persönlich würde nur ins Ausland gehen, wenn es die Arbeit verlangt. Damit meine ich wenn ich eine feste und GUTE Arbeit fest habe. Nicht nur eine Arbeit in Aussicht, sonder eine haben!

Und führe dir bitte vor Augen was du hier in Deutschland für einen Luxus genießen darfst. (Infrastruktur, Absicherung in jede Richtung, keine Angst vor der Zukunft haben e.t.c.

Grüße MaveL
 
Es gibt aber auch Berufsgruppen wo die Arbeitslosigkeit in Deutschland verdammt hoch ist.. warum sollte man dann hierbleiben wenn man im Ausland nen Job quasi sicher hat, weil es dort "keine" Arbeitslosen gibt.

Was den Luxus in Deutschland angeht.. du tust ja quasi so, als ob Deutschland das einzige Land mit sowas sei.. du wirst es nicht glauben.. auch in anderen Ländern gibt es Straßen und SUpermärkte.. ^^
Und die ganzen Absicherungen bringen einem nur im Notfall was.. wenn du Arbeit hast, kommt sie dich teuer zu stehen.
 
Mach dir keinen Kopf, ab nach Amerika! Kalifornien passt doch gut.
Lass dir hier nix einreden, von wegen es sei schwer oder einfach nur sinnlos, das ist es nämlich nicht!

Aber doch, nur eine Frage musst du dir stellen .. Willst du raus aus Deutschland, oder rein bei den Ammis?
Wenn zweiteres, kannst du sowieso gleich packen - ab damit.
Ersteres würde bedeuten, dass du einfach nur raus willst, evtl. auch an Dauerurlaub denkst. Und vielleicht wird es das ja auch. Bei den Ammis ist das alles sehr einfach, gerade in den eher dünn besiedelten Gebieten.

Da ist es praktisch wie in Deutschland, nur eben ohne sinnfreie Gesetze ect., all das ist auch als ammerikanischer Traum bekannt. Und auch wenn du ein Draufgänger wirst und nix zustande bekommst, wirst du bei den Ammis immer besser dran sein als hie ... In Deutschland verfällst du in eine Depression, bei den Ammis allerdings kannst du ohne höhere Schulen und ausschließlich durch z.B. deutsche Sprachkenntnisse blitzschnell zum stellvertretenden Hoteldirektor aufsteigen (so geschehen, Bekannter).
Nein, das war keine Bekanntschaft oder ähnliches, er hat einfach nur als Küchenhilfe angefragt und nebenbei erwähnt, dass er aus Österreich kommt. Auf die sehr dumme Frage, ob Österreicher deutsch Sprechen, kam dann bald das erste Gehalt (immerhin 5-Stellig für lecihte Büroarbeiten, Firmennotebook, Firmenwagen ect.)

Auf alle Fälle ist es kein Ding der Unmöglichkeit - in Deutschland schon.

Dazu kommt noch die unglaubliche Rassenvielfalt (kann man nur so sagen), das "egal" Prinzip, welches sogar funktioniert, und und und .. einfach unglaublich.

Ich seh schon, das kann man Seitenlang dokumentieren. Machs einfach!

mfg,
Markus
 
Ihr stellt euch das, meiner Meinung nach, viel zu einfach vor. Ohne Familie/Freunde/Bekannte ist das Leben um einiges schwerer.
 
braucht man um in den staaten arbeiten zu dürfen und unbegrenzt lange sich dort aufhalten zu dürfen, nicht eine Greencard ?

http://www.info-usa.de/


@markus1234: und auch in anderen ländern gibts sinnfreie gesetze ....
 
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Das ist mal Typisch ein Post: "Überall außer zu Hause ist es besser". Tut mir leid, aber du stellst es dir viel zu einfach vor. Die USA ist nicht das gelobte Land, wo alles besser ist, als bei uns schlechter ist. In jedem Land gibt es "sinnlose" Gesetze, das "sinnlos" eine Subjektive bewertung ist, da für jedem Menschen andere Sachen als sinnlos erscheinen.

"In Deutschland verfällt man einer Depression"
:D Wenn man das in D tut, dann wird man das auch in jedem anderen Land der Erde tun.

Zu meinen Erfahrungen: Mein Cousin (selbes Alter wie ich) hat 2 Jahre in den USA gelebt mit seiner Family, es ist genau das Gegenteil wie du beschriebst. Es herrscht zwar Rassenvielfalt, jedoch ist Rassismus sehr verbreitet. Nicht unbedingt direkter Rassismus, aber indirekte benachteiligung. So ist es auch für "Ausländer". Als solcher hat man es in den USA viel schwieriger, so mein Cousin, als ein (weißer) US Amerikaner. Schwieriger in Sinne von Schule, Behörden (weitaus strengere Kontrollen), Arbeit, ...

Beispielartikel:
http://www.stern.de/politik/ausland/522530.html
http://www.stern.de/politik/panorama/560953.html

Die Artikel hab ich jetzt schnell gefunden, sind aber ein Beispiel für die Ungerechtigkeiten in der USA. Diese gibt es in ähnlichen Formen auch in der US Arbeitswelt. Damit will ich nicht sagen, dass es nur ind er USA so ist, in der ganzen Welt gibt es solchen Benachteiligungen. Ich finde es nur nicht richtig zu sagen, die USA sei so etwas wie ein gelobtes Land. Recherchier ein bisschen, und du wirst auf das selbe ergebnis kommen, das mein Cousin dort erleben musst, "Ausländer" werden zwar mehr oder weniger freundlich aufgenommen, jedoch haben sie nie die gleiche Stellung im Berufs-, Arbeitsleben als "Inländer".

mfg

abd
 
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