Automatisches regelmäßiges backup auf server

Thomagedu

Ensign
Registriert
Aug. 2013
Beiträge
225
Hallo zusammen,

ich suche eine Softwarelösung unter Windows, die einen bestimmten Ordner (ca 200GB-300GB) regelmäßig und automatisiert (wöchentlich o.ä.) auf einen Server spiegelt. Das ganze soll als Sicherungskopie dienen.
Der Server ist dabei durch Anmeldedaten gesichert um darauf zuzugreifen. (Nutzername + Passwort)

Außerdem wäre es gut, wenn das Programm einen Abgleich der geänderten Daten macht und nur veränderte oder neue Dokumente überträgt.
Habt ihr da Empfehlungen für mich?

Viele Grüße
Thomagedu
 
Wenn Backup in einen Container: VEB, wie oben genannt.
Wenn Dateien synchronisieren: allwaysync oder mit Robocopy, Xcopy, etc. selbst scripten
 
würde zu Acronis tendieren, denn Veeam Endpoint Backup Free wird wie viele Freien Backup SW mit Robocopy Scripten etc arbeiten. Doch deren Probleme sind ua. das die Verknüpfungen nachgehen, auch wenns einen Loob ergibt und so die Daten immer wieder gesichert werden bis die max. Pfadtiefe erreicht wurde, was das Backup massiv vergrößert.

btw Inkrementelle Sicherung ist das was du suchst
 
Zuletzt bearbeitet:
csMountainDew schrieb:
Der WIndows Datei Versionsverlauf ist keine Option?
Oder ein Task?

Leider nein, weil nur ein einzelner Ordner gesichert werden soll und nicht eine ganze Festplatte.

Sebbi schrieb:
würde zu Acronis tendieren, denn Veeam Endpoint Backup Free wird wie viele Freien Backup SW mit Robocopy Scripten etc arbeiten. Doch deren Probleme sind ua. das die Verknüpfungen nachgehen, auch wenns einen Loob ergibt und so die Daten immer wieder gesichert werden bis die max. Pfadtiefe erreicht wurde, was das Backup massiv vergrößert.

btw Inkrementelle Sicherung ist das was du suchst

Das Stichwort habe ich mittlerweile auch mehrmals gehört. Aber ist Acronis nicht eine eigene Cloud Lösung? Der NAS Server besteht ja bereits, einen anderen Server bzw eine Cloud brauche ich eigentlich nicht.


Bisher tendiere ich tatsächlich zu Robocopy o.ä. in Verbindung mit der Windows Aufgabenplanung. Da habe ich aber keine solche Möglickeit einer inkrementellen Sicherung oder?
Da müsste also immer alles hochgeladen werden? Bei der Größe vielleicht auch nicht so optimal.

Ein weiteres Problem dabei ist die Serveranmeldung. Ich brauche ja eine Möglichkeit, dass sich das Backup Programm automatisch im Server einwählt.
Da das vermutlich schwer wird eine andere Idee. Gibt es eine Möglichkeit eine Batch Datei zu schreiben, die sich automatisch im Server einwählt? Der Ablauf müsste wie folgt funktionieren: Die Batch Datei startet eine Verknüpfung zum Server die auf dem Desktop gespeichert ist. Dann öffnet sich ein Windowsfenster in dem Nutzername und Passwort eingegeben werden müssen. Gibt es da eine Möglichkeit diese automatisiert einzutragen? Evtl auch mit einer etwas eleganteren Lösung?
 
Könntest du uns wissen lassen, was das für ein Server ist?

Dann kann man über Anmeldung und anderes nachdenken.
Das ganze soll als Sicherungskopie dienen. • Spiegeln Dann wäre ROBOCOPY mit /MIR prinzipiell richtig. Eine inkrementelle Sicherung löscht am Ziel nichts Überzähliges (da würde XCOPY mit Schaltern /F/I/D/S/C/H/Y hinreichen). Was also soll die Aufgabe denn nun sein?

Persönlich halte ich von purem Spiegeln nichts. Ein Backup sollte Unfälle an der Quelle zu restaurieren helfen, und das auch etwas länger zurück denn eine Woche.

CN8
 
Thomagedu schrieb:
Das Stichwort habe ich mittlerweile auch mehrmals gehört. Aber ist Acronis nicht eine eigene Cloud Lösung? Der NAS Server besteht ja bereits, einen anderen Server bzw eine Cloud brauche ich eigentlich nicht.

du HAST die MÖGLICHKEIT bei Acronis in die Cloud zu sichern, wenn du das Produkt erwirbst, erwirbst du den Speicher mit. Aber du kannst damit auch überall hinsicher wohin du magst. Es ist eine Vollwertige Backupsoftware.

Zu Robocopy:

Problem an solchen Scripten ist auch (weil die übrigends im Hintergrund nur mit XCOPY arbeiten), das die u.a nicht verifizieren, ob die daten auch entsprechend fehlerfrei geschrieben wurden.
Auch findet da nur ein reines kopieren statt.

Mit einen richtigem Backup kannst du die Datencontainer noch komprimieren (300 GB sollten so auf ca. 100 GB kommen), Verifizieren und Passwort schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cumulonimbus8 schrieb:
Was also soll die Aufgabe denn nun sein?

Ich bin etwas weiter gekommen mit meinem Problem.
Was genau die Aufgabe ist nochmal kurz skizziert:
  • Auf einem Lokalen PC werden Videos bearbeitet.
  • Von diesen Videos soll eine Sicherheitskopie erstellt werden, damit nicht alles weg ist, sollte der PC bzw die Festplatte mal abrauchen.
  • Der Server ist meines Wissens ein NAS Server. Er wird von einer Universität gehostet. Die Videos sind auch auf einem Server der Universität.
  • Der Sicherungsvorgang soll in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. (am besten automatisiert)

Jetzt zu meinem aktuellen Stand.
Bisher bin ich bei Robocopy geblieben (es ist von Seitens meines Vorgesetzten eine kostenlose Lösung gewünscht.)
Damit habe ich das folgende bat Skript geschrieben:

set backup_folder=F:\Backup

robocopy "E:\Dokumente\Bewerbungen" "%backup_folder%\Bewerbungen" /E /Z /XO /TEE /R:5 /W:10 /MIR /LOG+:F:\Backup.log /NP /FP /NDL

Zur Zeit fehlt mir nur die Möglichkeit das ganze auszuführen.
Da habe ich bisher 2 Ansätze.
  1. Sicherung bei jedem herunterfahren automatisch -> Dabei macht die batch Datei aber Probleme -> ich müsste sie in ein PowerShell Skript übersetzen, da habe ich aber keine Ahnung wie das geht.
  2. Sicherung nach festen Zeiten (1x / Woche o.ä.) -> Da ist mein Problem, dass der PC ja an sein muss, aber daran in der Zeit nicht gearbeitet werden kann. Habe schon mal von einem automatischen Hochfahren Nachts gehört, das man im Bios einstellen kann. Da weiß ich aber nicht, ob und wie das mit dem BIOS funktioniert. Und wie würde ich die batch Datei in den Autostart Packen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Je größer die Sicherung desto 24/7-Laufzeit…

ROBOCOPY sollte demnach völlig reichen. Wecken per BIOS müsste zwar zu machen sein, vielleicht wäre e in Skript zum Runterfahren sinnvoller, das sichert und dann ausschaltet.

Zu den Schaltern habe ich aufgeschnappt, dass statt /Z besser /ZB einzusetzen wäre. Und reicht nicht /R:2 aus oder ist das alles zu langsam? /E braucht man bei /MIR nicht. Und… Wer leist täglich das Log?

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Je größer die Sicherung desto 24/7-Laufzeit…

ROBOCOPY sollte demnach völlig reichen. Wecken per BIOS müsste zwar zu machen sein, vielleicht wäre e in Skript zum Runterfahren sinnvoller, das sichert und dann ausschaltet.

Zu den Schaltern habe ich aufgeschnappt, dass statt /Z besser /ZB einzusetzen wäre. Und reicht nicht /R:2 aus oder ist das alles zu langsam? /E braucht man bei /MIR nicht. Und… Wer leist täglich das Log?

CN8

Mit dem Skript beim Herunterfahren war auch eine Idee, aber da habe ich leider keine Ahnung wie man das machen würde. Gibt es da irgendwelche guten Anleitungen zu oder etwas nach dem ich konkret googeln kann?
 
Mein Ding sind simple Sachen wie Batchskripte unter Umgehung des Startmenüs. Das mache ich schon Seit Win95 so…

Die Aufgabenplanung müsste wohl durchaus auf einen Runterfahrbefehl reagieren etwas auszulösen. Mir würde eine Batch mit 2 Zeilen genügen. Die erste ist der ROBOCOPY-Befehl, die zweite das Runterfahren (Echter Ruhezustand? Ausschalten?)
Ich ginge noch weiter den ROBOCOPY-Befehl in eine eigene Batch zu tun. Damit kann ich das Sichern manuell anstoßen, über die angedachte Batch Sichern plus Runterfahren und ich löse kein (!) Sichern beim normalen Runterfahren aus (was die Aufgabenplanung täte). Höchst flexibel also.

Die Sichern-Runterfahr-Verknüpfung kommt an eine leicht greifbare Stelle (aber besser mal ohne Shortcut).

CN8
 
Zurück
Oben