News Autonomes Fahren: Jaguar Land Rover testet im Gelände

Daniel

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Oh man ...

Aktuell macht der erste Todesfall eines autonomen Fahrzeuges Schlagzeilen,
Nö. Tesla ist noch ganz weit weg vom autonomen Fahren. Der aktuelle Stand geht bestenfalls als teilautomatisiert durch.

doch das hindert Unternehmen nicht daran, die Entwicklung zu beschleunigen. Im Gegenteil, Jaguar Land Rover arbeitet am nächsten Schritt, der von der Straße ins Gelände führt.
Schweinerei. Da passiert ein Unfall und dann wird das seit Jahren laufende Projekt ohne jeglichen Bezug zu dem Unfall nicht einfach direkt eingestampft. Was erlauben die sich. Wenigstens die seit einem halben Jahr geplante Demo hätte man doch absagen können. Politisch seeeehr gewagt.

:rolleyes:
 
Wenn man sich die Statistik zu 2015 anschaut, so sind weltweit täglich mehr als 1000 Menschen an einem Verkehrsunfall gestorben. Jetzt gab es weltweit 2 Tote durch ein Fahrassistenssystem (so ist es in Deutschland deklariert!) weil die Leute lieber Unsinn machen als sich zu konzentrieren und Tesla wird damit zur Mediensau. Lächerlich.
 
Gelände ist ja auch einfach.
Da kommt das Auto selten in die Situation, entscheiden zu müssen, ob nun bei einem Unfall der Passant oder die Insassen sterben sollen. ;)
 
MichiLH schrieb:
Wenn man sich die Statistik zu 2015 anschaut, so sind weltweit täglich mehr als 1000 Menschen an einem Verkehrsunfall gestorben. Jetzt gab es weltweit 2 Tote durch ein Fahrassistenssystem (so ist es in Deutschland deklariert!) weil die Leute lieber Unsinn machen als sich zu konzentrieren und Tesla wird damit zur Mediensau. Lächerlich.
Na Moment, die zwei Tote beziehen sich auf Teslas Technik. Insgesamt dürfte die Zahl der Toten durch ähnliche Technik weit höher liegen.
 
Ich würde Gelände nicht unterschätzen, da bleibt man schnell stecken und dann?
 
Ich glaube, autonomes Geländefahren ist vorallem durchs Militär motiviert. Genauso wie das Konvoi-System. Damit könnte man deutlich das Risiko absenken.
 
wie kann man Tesla als autonomes fahren sehen? Könnt ihr das bitte ändern? Das Auto fährt keine 100km autonom, es verlangt, dass man das Steuer wieder anfassen muss nach einer gewissen Zeit und übernehmen. Wirres Zeug hier schreiben -.-


Und überhaupt, wie kann man überhaupt denken, dass ein Tesla autonom fahren kann?? Tesla kann doch nicht Google, Audi, BMW usw um Jahre vor sein beim autonomen fahren. Ihr steckt wieder Wörter rein die einfach nicht passen und die Leute verwirren.
Ergänzung ()

ApeHunter schrieb:
Schweinerei. Da passiert ein Unfall und dann wird das seit Jahren laufende Projekt ohne jeglichen Bezug zu dem Unfall nicht einfach direkt eingestampft. Was erlauben die sich. Wenigstens die seit einem halben Jahr geplante Demo hätte man doch absagen können. Politisch seeeehr gewagt.

:rolleyes:

Wieso sollten sie die Entwicklung einstellen? Es muss weiter daran gearbeitet werden. Und hey, wann gab es keine Tote wenn etwas neues raus kam? War die Mond Reise immer Unfallfrei? Ist normales Auto fahren 100% sicher? Wieviele Menschen sind schon gestorben, weil die Schuhe einer Marke einfach schlecht waren, diese dann gestürzt sind und so gestorben? Ja, gibt es!
 
k0ntr schrieb:
Und überhaupt, wie kann man überhaupt denken, dass ein Tesla autonom fahren kann?? Tesla kann doch nicht Google, Audi, BMW usw um Jahre vor sein beim autonomen fahren.
Tesla ist ein ganzes Stück vorn, ob da entsprechend genügend Tests drinstecken und die Software ausgereift ist, ist eine ganz andere Frage.
Aber niemand sonst wirbt mit einem "Autopilot"-System, auch wenn es mittlerweile eine Beta ist!?
Kein Autohersteller lässt es zu, dass man die Hände lang vom Lenkrad nimmt, waren es bei der Mercedes S-Klasse 10s?
Klar, da reicht ein Finger am Lenkrad, dennoch ist man näher am Geschehen als wenn man sich mit beiden Händen
um andere Dinge kümmern kann.
 
estros schrieb:
Na Moment, die zwei Tote beziehen sich auf Teslas Technik. Insgesamt dürfte die Zahl der Toten durch ähnliche Technik weit höher liegen.

Quelle? Ist mir nicht bewusst, dass es einen Dienstleister gibt der ein gleichwertiges System anbietet. Lasse mich gerne eines besseren belehren.
 
Als ich das hier gelesen habe:

Aktuell macht der erste Todesfall eines autonomen Fahrzeuges Schlagzeilen

habe ich aufgehört. Ja, ich weiß, das ist der erste Satz. Bei allem Respekt, aber wenn man so einen Quatsch lesen muss, dann hat der Author sich entweder nicht informiert, bevor er den Artikel verfasst hat, oder aber bewusst gelogen, aus welchem Grund auch immer.

Das ist Berichterstattung auf unterstem Niveau, da kann sogar Bild noch was lernen.
 
Na seien wir froh: dort wo die unbedarften Geländefahrer dann aufgrund technischer Schwierigkeiten stecken bleiben, dort kommt auch kein ADAC mehr hin... vielleicht noch ein Bergepanzer.

Auch eine Form der natürlichen Auslese.
Und wer wirklich ins Gelände will, der nimmt sich einen Defender, Unimog oder Ural von 1960 und macht Sightseeing bei den modern Liegengebliebenen.
 
Unternehmen arbeiten an und entwickeln autonome Fahrzeuge, mit dem Ziel, das Reisen den Computern zu überlassen und die Straßen sicherer zu machen.
Oder mit dem Ziel noch mehr Neuwagen zu verkaufen/zu leasen, weil das aktuelle Modell sich bald den iPhone-Lebenszyklen angleicht wenn die Software "veraltet" oder wenn Akkus oder tausende, fehleranfällige Helferlein die niemand so wirklich braucht kaputt gehen?
 
SeaEagle schrieb:
Ich glaube, autonomes Geländefahren ist vorallem durchs Militär motiviert. Genauso wie das Konvoi-System. Damit könnte man deutlich das Risiko absenken.

Bei Top Gear wurde mal ein autonomes Militär-LKW vorgestellt und der schien damals schon relativ fortgeschritten.

Wunderte mich warum das noch nicht zum Einsatz kommt aber offenbar sind sie noch teurer als Menschen oder man braucht die Arbeits- bzw. Feuerkraft der Soldaten...

Ein Konvoi mit Ausrüstung im Wert von einigen Mio gefahren von einem einzigen oder gar keinen Soldaten. Wenn man so etwas mit einem Spaten abräumen kann...
 
Tipp:
Unternehmen arbeiten an und entwickeln autonome Fahrzeug
Unternehmen arbeiten an autonomen Fahrzeugen

Die Entwicklung finde ich spannend. Dagegen hätte ich im Serienfahrzeug auch nichts :)
 
Ich finde es auch spannend. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Sache jedoch noch nicht einmal annähernd marktreif, sondern immer noch Zukunftsmusik. Irgendwann wird es soweit sein und viele Fahrzeuge fahren autonom und müssen sich dann mit der Unberechenbarkeit der menschlichen und tierischen Wesen stellen, die es dann auch noch gibt, sei es Menschen, die nicht autonom fahren (wollen), spielende Kinder, die sich nicht verkehrskonform verhalten, Fahrrad- und Motorradfahrer, Fußgänger und Tiere, die sich auch statthaft weigern, sich an die Straßenverkehrsregeln zu halten. Und genau hier muss sich der Rechner seinen härtesten Herausforderungen stellen.
Solange das eben nicht hinbekommen wird, ist es eben noch Zukunftsmusik
 
hamju63 schrieb:
Gelände ist ja auch einfach.
Da kommt das Auto selten in die Situation, entscheiden zu müssen, ob nun bei einem Unfall der Passant oder die Insassen sterben sollen. ;)
Das entscheidet auch der Fahrer nicht, da die Entscheidungsfindung hierfür viel zu lange ist. Der Fahrer entscheidet so was rein unterbewusst. Ich weiß gar nicht, warum alle ständig auf dieser einen ethischen Frage rumhacken...

Ein Auto, das nach den Asimov'schen Robotergestzen programmiert ist, wird Probleme haben, eine Entscheidung zu treffen. Wobei: Das dritte Gesetzt sagt: "Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert."

Wenn also eine 50:50 Entscheidung zu treffen ist, ob ein Passant oder der Passagier stirbt, wird das Auto sich in diesem Falle selbst schützen.
 
Das Auto entscheidet nichts. Es spult die Entscheidung die der Programmierer bereits gefällt hat reproduzierbar ab.
 
"ob die Kunden das auch wünschen"

Wir Privatleute vlt nicht, aber jede Armee der Welt wünscht sich z.B. einen vollautomatisierten Nachschubkonvoi. Die Briten werden ihre Erfahrungen im Irak gemacht haben.
 
@Weyoun:
Kommt aber immer darauf an, ob die asimovschen Robotergesetze implementiert werden. Und daran habe ich meine Zweifel. So ein Auto ist immer nur so gut, wie der Programmierer es zulässt.
Ach ja, Ethik ist auch etwas, was autonom fahrenden Autos beigebracht werden muss.
 
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