News Autonomes Fahren: Toyota will mit Nvidias Hilfe Leben retten

nlr

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Toyotas Forschungs- und Entwicklungsabteilung TRI-AD (Toyota Research Institute – Advanced Development) setzt fortan auf Nvidias Hardware und Software, wenn es um die Simulation und Erprobung autonomer Fahrten und den Einsatz von Drive AGX im Fahrzeug geht. Das ultimative Ziel ist für den CEO von TRI-AD klar: null Verkehrstote.

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"Bisschen" pathetisch die Überschrift...
 
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Dass Unternehmen marketingtechnisch offenbar keine (moralische) Integrität kennen ehrlich zu sein, ist ziemlich nervend, da man praktisch keinem Unternehmen mehr glauben kann.

Stets diese maximal pathetischen (@Joker* guter Ausdruck) Marketingformulierungen nerven mich über die Jahre - ziemlich sogar.
 
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"Null Verkehrstote" .... ich will null Menschen, die zuhause die Treppe runter fallen.
Wollen kann man viel. Mich interessiert wie gut die ganzen Systeme mit schlechtem Wetter klar kommen.
Glatteis, Schnee, starker Regen... wie gut sind dann noch die ganzen Sensoren und die Kamerabildauswertung ?
Wahrscheinlich zeigt dann das 73" Display riesengroß "Gefahr" an und die Karre bewegt sich keinen Millimeter mehr :freak:
 
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Wie viele Leben habe ich denn mit meinem Prius denn bereits dadurch gerettet, das ich brav vor jeder roten Ampel halte und immer artig vor jedem Zebrastreifen achtsam vom Gas gehe?
 
Halte ich für Utopie, wenn man wirklich denkt, dass 0 Verkehrstote möglich seien.
Rein theoretisch ist jemand, der von einem Fahrrad überrollt und dabei tödlich verletzt wurde, auch ein Verkehrstoter.

Huang lehnt sich auch etwas zu weit aus dem Fenster, wenn er wirklich glaubt, dass autonome Fahrzeuge schon bald die Norm in zahlreichen Industrienationen sein werden.
 
SKu schrieb:
Halte ich für Utopie, wenn man wirklich denkt, dass 0 Verkehrstote möglich seien.

Ist undenkbar, solange die Politik nicht auf die Idee kommt, dass Hindernisse, die verkehrstechnisch nicht ausreichend bei einer Krafteinwirkung nachgeben, die nicht unbedingt in der näheren Entfernung einer Straße stehen müssen, wie z. B. Bäume, nichts am Straßenrand zu suchen haben. Pro Kilometer Straße könnte man ein Gesetz erlassen, dass im nahe angelegenen Wald einer Straße X Bäume gepflanzt werden müssten. Habe noch nie von einem Fahrzeughersteller gehört, der die seit Jahrzehnten irre weltweit gängige Praxis Bäume am Straßenrand zu pflanzen öffentlich angeprangert hätte, wenn sie denn tatsächlich großartig ein Interesse hätten, maximal Leben zu retten.
 
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nlr schrieb:
Nvidia nennt diesen Vorgang „hardware-in-the-loop“, da die Validierung von Algorithmen und Software in einem geschlossenen Kreislauf stattfindet

Dass was ihr hier beschreibt wäre SIL, also Software in the Loop.

Bei HIL wird nicht mehr die Software validiert, diese sollte in diesem Zustand bereits funktionieren, sondern die Ausführung/Funktion auf der Zielhardware.
 
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Aha, da ist Toyota wohl das erste Unternehmen mit dieser Idee...
Letztlich zielen doch alle FAS auf den Zugewinn von Fahr- und Verkehrssicherheit ab und damit der sukzessiven Reduktion von Unfällen/Verkehrstoten. Darüber hinaus kann ich "autonomes Fahren" nicht mehr hören. Allein die Gesetzesebene wird da meiner Meinung nach noch Jahrzehnte lang ein Hindernis darstellen. Aktuelle befinden sich streng genommen gerade einmal Level 2 Systeme für automatisiertes Fahren auf dem Markt. Wirklich autonomes Fahren in jeglichen Verkehrsszenarien sehe ich noch lange nicht.
 
Als ob Herrn Huang es wichtig ist, wenn er Leben rettet.
Selten so gelacht.

Als nächstes kommt dann noch die Aussage, die Pharmaindustrie forscht für die Gesundheit der Menschheit.
Haha!

Das einzige, was die CEO's dieser Welt interessiert ...sind die Millionen auf dem Konto!
Traurig, aber das ist die Realität.
 
Oh man, wenn ich mir das Video so anschaue, willkürlicher Spurwechsel, rechts überholen. Die Fahren da alle ohne Sinn und Verstand. Da würde ich regelrecht durchdrehen. Und am besten noch eine 1,5 Liter Cola Getränke-Becher an dem man immer wieder nippt, ob man nun Durst hat oder nicht.
 
custom rom drauf, aimbot installiert, hitboxes scheinen gut zu funktionieren :evillol:
 
Das ultimative Ziel ist für den CEO von TRI-AD klar: null Verkehrstote.

Das bedingt auf der einen Seite Fahrzeuge mit Level 5 Autonomie, bei der absolut kein Eingreifen der Insassen in die Fahrdynamik möglich ist.
Auf der anderen Seite müsste ich auch jeden Zwei-/Dreiradfahrer, jeden Fußgänger, jedes querende Reh & Wildschwein in eine Level-5-Kapsel stecken; dann noch jeden Baum fällen und somit jegliche Interaktion Natur-Fahrzeug ausschließen. Damit würde ich dann den externen Faktoren für Verkehrstote begegnen.
Ergänzung ()

Martinfrost2003 schrieb:
Wie viele Leben habe ich denn mit meinem Prius denn bereits dadurch gerettet,

Bedenke all die Passanten, Fußgänger und Anwohner, welche nicht sterben, weil ich lokal emissionsfrei mit einem EV fahren würde. Und erst die Kindeskinder...
 
0 verkehrstote?
Die schaffen es nicht mal einen fälschungssicheren Km-Zähler einzubauen geschweige ein Diebstahl sicheres abschließen der Autotür.
 
Fehlt da nicht etwas?

Alles was sich bewegt, werde künftig autonom agieren, so Huang.

Ich sehe diese Zukunft mit Freude entgegen. Die Frage ist nur, in welchen Umfang das alles kommen wird.
 
Als Toyota Jahrelang die DUH mit Spenden zuschüttete, um die deutsche Autoindustrie mit deren Hilfe in die Knie zu zwingen, haben sie erstmal nur ihre eigene Rettung/Umsätze auf dem Schirm gehabt.
Von so einem "Partner" sollte jeder Abstand nehmen. Der Feind deines Feindes ist nicht automatisch dein Freund.

Grüsse
 
Compu-Freak schrieb:
Ist undenkbar, solange die Politik nicht auf die Idee kommt, dass Hindernisse, die verkehrstechnisch nicht ausreichend bei einer Krafteinwirkung nachgeben, die nicht unbedingt in der näheren Entfernung einer Straße stehen müssen, wie z. B. Bäume, nichts am Straßenrand zu suchen haben. Pro Kilometer Straße könnte man ein Gesetz erlassen, dass im nahe angelegenen Wald einer Straße X Bäume gepflanzt werden müssten. Habe noch nie von einem Fahrzeughersteller gehört, der die seit Jahrzehnten irre weltweit gängige Praxis Bäume am Straßenrand zu pflanzen öffentlich angeprangert hätte, wenn sie denn tatsächlich großartig ein Interesse hätten, maximal Leben zu retten.

Ja das mit dem Bäumen ist mir auch ein Rätsel. Musste schon viele Schicksale mit ansehen die mit Bäumen am Straßenrand zu tun haben. Sehr oft auch unverschuldet. Und nicht nur die direkte Gefahr durch Kollision ist gegeben. Kurven sind schlechter einzusehen, Sonnenlicht durch Laubwerk kann sehr unangenehme hell-dunkel Situation hervorrufen, Laub kann im Herbst zur Gefahr auf der Straße werden, Äste müssen gestutzt werden und Wurzeln Können mitunter die Straße beschädigen. Dem Gegenüber steht eine nette Alleenoptik. Toll. Also was soll das? Wird das Pflanzen von Alleen bei neuen Straßen eigentlich noch praktiziert?
 
Compu-Freak schrieb:
Pro Kilometer Straße könnte man ein Gesetz erlassen, dass im nahe angelegenen Wald einer Straße X Bäume gepflanzt werden müssten. Habe noch nie von einem Fahrzeughersteller gehört, der die seit Jahrzehnten irre weltweit gängige Praxis Bäume am Straßenrand zu pflanzen öffentlich angeprangert hätte, wenn sie denn tatsächlich großartig ein Interesse hätten, maximal Leben zu retten.
Ein Baum am Straßenrand ist in der Regel nur ein Problem wenn ein sich überschätzender oder unerfahrener Fahrer mit überhöhter bzw. nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs ist. Da sich ein autonomes Fahrzeug an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält bzw. bei schlechten Witterungsverhältnissen mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sein wird gibt es keinen Grund die Umwelt dahingehend zu verschlechtern...
 
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