AV-Reciever gesucht | 5.1 KEF Q-Series

muezli

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Hallo zusammen und guten Abend!

Wie es der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einem bzw. vllt dem passenden AV-Reciever.

Nach einigem Probehören hab ich mich - wie es ebenfalls aus dem Titel zu entnehmen ist - für die KEF Q-Serie entschieden.

Aus diesem Lautsprecherset soll ein 5.1 System aufgebaut werden. Geplant ist:

Eigtl wollte ich mich nochmals beraten lassen, was den AV-Reciever angeht, und etwas Geld ansparen, um mir dann alles mit einmal zu kaufen, aaaaaber glücklicherweise konnte ich heute die Q900er preiswert schießen und habe pro LS 310€ sparen können. :D

Nun freue ich mich darauf, dass die LS angeliefert werden, nur brauch ich natürlich auch noch den AV-Receiver um die Geräte betreiben können. Warten bis ich wieder Zeit finde, um zu meinem lokalen Hifi-Händler zu gehen, möchte ich nicht und deswegen wende ich mich an Euch.

Ich suche jetzt einen AV-Receiver, welcher bei einem Budget von ca. 600€ (+/- 200€ falls dieser dann deutlich mehr aus den LS kitzeln kann), das Optimum aus den erwähnten LS holt. Schick wäre natürlich ein Einmesssystem - was mittlerweile ja eigentlich Standart ist, WLAN, RemoteApp für Android, ARC und mehr fällt mir gerade nicht ein. :D

Falls folgendes als Information gebraucht wird, genutzt wird das 5.1-System hauptsächlich für das Schauen von Blu-rays.

Ich hoffe, dass das alle Informationen waren, die Ihr braucht und hoffe auf eine schnelle Antwort.

PS: Da ich mich doch schon als Neuling in der Materie bezeichne, habe ich natürlich auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Ihr direkt ein Wort zu den Kabeln verlieren könnt und auf was ich bei der Verkabelung achten muss.

Daaaaanke und Gruß
muezli
 
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Hi,

bezüglich Wlan: du kannst jeden AV Reciever per Wlan Adapter mit Wlan versorgen, davon würde ich es nicht abhängig machen.

Ansonsten die typischen Verdächtigen:

Denon X3000 / X4000
Onkyo TX-NR828 (B)
Pioneer SC-1223-K


lg
 
Von den Kabeln reichen dir die üblichen 4-5€ pro Meter. Alles andere ist Voodoo und Marketing Trick ;)

Zu so einem schönem System würde ich nur ein Top Model von den üblichen Verdächtigen nehmen.

Von Denon z.B. den X4000 (mein Favorit, die Ausstattungliste ist sehr sehr lang) usw... Die Topmodele der jeweiligen Marken unterscheiden sich nicht viel. Ist eher Geschmacksache was man nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich stimme dem bisher Geschriebenen (fast) zu und möchte noch Yamaha hinzufügen.
Außerdem finde ich 4-5 Euro nicht "üblich", sondern zu teuer und absolut überflüssig fürn Meter Kabel.
Wenn's natürlich cool aussehen soll, kanns oft auch recht teuer werden, nur hat das Aussehen eines Kabels keinen Einfluss auf den Klang.;)
Hochwertige OFC-Kupferlitze gibt's bereits für rund einen Euro den Meter (bei 2,5mm²): KLICK oder wenn's ein deutsches Produkt sein soll, auch etwas teurer: KLICK.
Nur bitte keine Kabel aus CCA-Kupfer kaufen, diese sind eher minderwertig und dadurch eben billiger: KLICK

Gruß, Eisholz
 
Von den Kabeln reichen dir die üblichen 4-5€ pro Meter. Alles andere ist Voodoo und Marketing Trick

Zu so einem schönem System würde ich nur ein Top Model von den üblichen Verdächtigen nehmen.

Von Denon z.B. den X4000 (mein Favorit, die Ausstattungliste ist sehr sehr lang) usw... Die Topmodele der jeweiligen Marken unterscheiden sich nicht viel. Ist eher Geschmacksache was man nimmt.

Ein wenig mehr "Gehalt/Inhalt" würde Deinem Beitrag gut tun.

Beim Kabel darf´s ein einfaches, schauerstoffarmes Vollkupfer-Kabel sein. Bei entsprechend hochpreisigen Lautsprechern darf´s dann auch 4mm2 sein. Hier darf man sicher auch mit einem Augenzwinkern ein "Markenkabel" nehmen. Preislich fällt das kaum mehr ins Gewicht....

An den Denon X4000 würde ich auch erst einmal denken. Vorteil hier ist das größte Audyssey-Einmesssystem (XT32).

Schick wäre natürlich ein Einmesssystem - was mittlerweile ja eigentlich Standart ist, WLAN, RemoteApp für Android, ARC und mehr fällt mir gerade nicht ein.

Schade. Diesen Lautsprechern würde auch ein AVR gut zur Seite stehen, wo die angefragten Feautures nicht State of the Art sind.

Nur bitte keine Kabel aus CCA-Kupfer kaufen, diese sind eher minderwertig

Eine andere Materialmischung ist nicht gleichbedeutend mit minderwertig. Gibt´s nur CCA, dann eben den doppelten Kabelquerschnitt. Damit gleicht man den erhöhten Widerstand einigermassen aus. Ein reines Kupferkabel zu nehmen, ist jedoch ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Eine andere Materialmischung ist nicht gleichbedeutend mit minderwertig. Gibt´s nur CCA, dann eben den doppelten Kabelquerschnitt. Damit gleicht man den erhöhten Widerstand einigermassen aus."

Natürlich ist es im Vergleich zu einem OFC-Kabel minderwertig. Solche CCA-Kabel sind fast vollständig aus Aluminium, nur die Außenseite der Litze ist mit Kupfer beschichtet, also eigentlich 'ne Mogelpackung, da oft mit "100% CCA-Kupfer" geworben wird, obwohl fast kein Kupfer enthalten ist.
Wäre es nicht minderwertiger als ein Kupferkabel, müsste auch nichts mit einem "doppelten Kabelquerschnitt" ausgeglichen werden.
Außerdem ist die Flexibilität schlechter, Bruchgefahr ist erhöht, die elektrische Leitfähigkeit ist ohnehin schlechter.
Die Verkabelung für eine Anlage kauft man meist nur einmal, da verwende ich gleich ein ordentliches Kupferkabel und spare nicht am falschen Ende. So viel teurer ist ein Kupferkabel auch wieder nicht. Bei reichelt.de gibt's z.B. ganz gute und günstige OFC-Kabel: KLICK

Gruß, Eisholz
 
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Was ist so schlimm an Alu? (Wenn das jetzt nen Elektriker älteren Jahrgangs aus dem Osten der Republik sagen würde, könnte ich es mir vorstellen ;) ).

Mein Grundgedanke zu meiner vorherigen Aussage: Ich habe keine Ahnung, welche Kabeldicke der TE bevorzugt. Es gibt ja Leute, die bevorzugen möglichst dicke, auffällige Strippen an Ihren Lautsprechern. Da ein entsprechendes AlCu-Kabel zu nehmen, wäre doch völlig legitim, wenn wie bereits beschrieben, der Kabelquerschnitt bzw. der elektrische Widerstand ausgeglichen wird.

So viel teurer ist ein Kupferkabel auch wieder nicht.

Diese Alu-Kupfer-Mischungen sind i. d. R. sogar leicht teurer (mit entsprechenden mehr am Kabelquerschnitt).

"Klanglich" kommt am Ende das gleiche dabei raus. Diesbezüglich nichts mit Minderwertig... meist nur ein wenig teurer...
 
Schon einmal Danke für Eure Antworten!

..um kurz mit in die Thematik der Kabel einzusteigen:
Ich habe keine Ahnung, was ich für Kabel benötige. Ich weiß nur, dass meine zukünftige Anlage so stark ist wie ihr schwächstes Glied, aber auch, dass es nicht 4mm² Kabel sein muss, sondern Kabel für maximal 1€/m reicht. Mehr weiß ich zum Thema Kabel und Verkabelung nicht.

Zu den Receivern:
Warum habt ihr mir gerade diese Receiver empfohlen?

Nach der Arbeit habe ich es heute doch noch kurz in den Hifi-Laden bei uns in Leipzig geschafft.
Da habe ich kurz angefragt, ob denn ein Probehören mit meinen Lautsprechern an deren Receivern möglich ist. Dies ist natürlich möglich, allerdings sollte ich dann wohl auch bei denen kaufen, sonst könnte ich vllt deren Stimmung etwas vermiesen. Kann ich auch verstehen und habe ich auch kein Problem mit - solange die Preise fair sind und ich richtig beraten werde.
(Mit fairen Preisen meine ich, dass sie den Marktpreisen entsprechen und nicht, dass mir ein AV-Receiver für 999€ angeboten wird, obwohl ich diesen bereits für 749€ auf dem Markt bekomme. Und mir ist auch bewusst, dass ich bei einem Fachhändler i.d.R. etwas mehr zahle als würde ich die Geräte im Interwebz erwerben. - Um am eben genannten Beispiel zu bleiben: das ich anstatt der 749€ eben 789€ zahle.)

..Thema richtig beraten:
Der Berater im Laden meinte direkt - als ich die Q900 erwähnte, dass es leistungsstarke Lautsprecher sind und diese auch einen dementsprechenden Antreiber brauchen. Als ich meine Obergrenze von 800€ nannte, meinte der Verkäufer, dass es knapp werden wird.

Ich für mich habe nur das Problem, dass ich keinen riesigen Unterschied außer der Wattzahlen bei all diesen Receivern sehe. 200W-Receiver für >900€ und die 150W-Receiver für teilweise <500€. (Ich rede natürlich von W-Zahlen pro Kanal und von 7.x-Receivern.)
Aber all diese Zahlen sind ja wohl unter optimal Bedingungen ermittelt worden und ich kann diese doch nie zu Hause abrufen oder sehe ich das komplett falsch. Ich weiß auch, dass man nicht (ausschließlich) auf Wattzahlen schauen sollte, aber sämtlicher Rest stellt sich für mich nur als zusätzliche Features am Gerät dar. Merke ich die Unterschiede dieser Kennzahlen denn so deutlich, dass ich wesentlich mehr für einen Receiver ausgeben sollte?

..so jetzt habe ich vermutlich wieder allerhand Mist geschrieben und hoffe, dass mir mit meinen Problemchen weiterhin geholfen wird.

Wieder einmal bedanke ich mich bei Euch im Voraus und freue mich auf Eure Antworten.

In diesem Sinne Gruß und byebye
muezli
 
Zuletzt bearbeitet:
FooFighter schrieb:
Was ist so schlimm an Alu?
Nichts ist schlimm an Alu, kommt halt auf den Einsatzbereich an. Im Flugzeugbau würde wohl niemand auf die Idee kommen Kupfer als Material für Rumpf oder Tragflächen zu verwenden. Da wird oft Alu verwendet, unter anderem weil's leichter, korrosionsbeständiger und günstiger ist.
Bei der Lautsprecherverkabelung sind eben eine besonders gute elektrische Leitfähigkeit und Flexibilität gefragt. Bei beiden Eigenschaften ist Kupferlitze besser.

FooFighter schrieb:
Da ein entsprechendes AlCu-Kabel zu nehmen, wäre doch völlig legitim, wenn wie bereits beschrieben, der Kabelquerschnitt bzw. der elektrische Widerstand ausgeglichen wird.

Legitim ist's schon, aber aus meiner Sicht nicht sinnvoll.

FooFighter schrieb:
Diese Alu-Kupfer-Mischungen sind i. d. R. sogar leicht teurer (mit entsprechenden mehr am Kabelquerschnitt).

Das stimmt einfach nicht. Das nächste Mal bitte besser recherchieren!

FooFighter schrieb:
"Klanglich" kommt am Ende das gleiche dabei raus. Diesbezüglich nichts mit Minderwertig... meist nur ein wenig teurer...

Klanglich dürften sich da tatsächlich keine Unterschiede ergeben, da gebe ich dir recht. Minderwertiger, im wahrsten Sinne des Wortes bleibt Alu allemal, was schon am Marktpreis zu erkennen ist. Kupfer ist ungefähr drei mal teurer als Alu.

Gruß, Eisholz
 
Schoen, dass ich gerade komplett in die Materie der Verkabelung gezogen werde, aber irgendwie interessiert mich mein oben genanntes Problem etwas mehr. ^^'

(Nicht boese gemeint, aber ich moechte einfach nur meine Fragen beantwortet bzw. meine Problrme geklaert haben.)
 
Hallo muezli,

war auch von mir nicht böse gemeint.;)
Ums kurz zu machen, wenn du einen Receiver von einem der Marktführer (Denon, Onkyo, Pioneer, Yamaha oder Marantz)kaufst, kannst du in aller Regel nicht viel falsch machen. Diese sind preislich und technisch so nahe beieinander, dass du deinen persönlichen Geschmack entscheiden lassen kannst. Klangliche Unterschiede sind bei vernünftigen Verstärkern ohnehin zu vernachlässigen bzw. nicht oder kaum vorhanden, auch wenn es Leute gibt die dir was anderes erzählen.
Gib doch mal den Begriff "Verstärkerklang" bei Google ein, da findest du Lesestoff für viele Monate oder gar Jahre.
Also entscheide einfach nach Design und gewünschter Ausstattung.

Gruß, Eisholz
 
Ich für mich habe nur das Problem, dass ich keinen riesigen Unterschied außer der Wattzahlen bei all diesen Receivern sehe. 200W-Receiver für >900€ und die 150W-Receiver für teilweise <500€. (Ich rede natürlich von W-Zahlen pro Kanal und von 7.x-Receivern.)
Aber all diese Zahlen sind ja wohl unter optimal Bedingungen ermittelt worden und ich kann diese doch nie zu Hause abrufen oder sehe ich das komplett falsch. Ich weiß auch, dass man nicht (ausschließlich) auf Wattzahlen schauen sollte, aber sämtlicher Rest stellt sich für mich nur als zusätzliche Features am Gerät dar. Merke ich die Unterschiede dieser Kennzahlen denn so deutlich, dass ich wesentlich mehr für einen Receiver ausgeben sollte?

Kurz und knapp zu den Watt-Zahlen. Orientiere Dich am besten an der max. Leistungsaufnahme der verbauten Netzteile. Dann wird auch recht schnell klar, d. mit den Leistungsangaben von 150Watt bei 7 Kanälen und einem 300/350 Watt Netzteil (dürfte so in der Mittelklasse herstellerübergreifend hinkommen) irgendwas nicht stimmen kann. (Entsprechende Angaben gelten meist für 1 ausgelenkten Kanal, gemessen bei 1kHz, also einen nicht wirklich leistungshungrigen Frequenzbereich). Für die AVR-Mittelklasse würde ich im Stereo (also auf 2 Kanälen) pro Kanal 80 bis 100 Watt an 8 Ohm bei niedrigem Klirr erwarten (gemessen dann über das gesamte Frequenzband, 20 hz bis 20kHz). Bei Mehrkanal bricht diese Leistung entsprechend noch einmal ein.

Tip: Schaue Dich nah den vorjahres Geräten um. Einen Denon 3313 / Onkyo 818 solltest Du im gesteckten Budget für 500/550 EUR finden. Erfüllen Deine gesteckten Anforderungen, sind ausreichend (ü400 Watt) am Netzteil und bieten als Bonbon Audyssey XT32 (das stärkste Audyssey-Einmesssystem). Insbesondere das Einmesssystem könnte Deine Komibination schon ein gutes Stück nach vorne bringen. XT32 korregiert auch gut im Tiefbass - was bei nur einem Woofer sehr vorteilhaft sein kann.
 
Was haltet ihr von dem Marantz SR6008? Den gibt es bei redcoon.de aktuell für ~680€.
Ergänzung ()

Hat denn keiner mehr eine Info?

Denkt Ihr, dass der Marantz SR6008 zu schwach ist? Sieht es bei dem Denon X3000 besser/schlechter aus?
 
Also Ich weiß ja nicht was du mit dem Setup vor hast, aber für ein durchschnittliches Wohnzimmer ist das mehr als genug Leistung.:rolleyes:
 
Damit hast Du natuerlich recht. Momentan ist es auch ueberdimensioniert, aber wenn ich einmal Geld ausgebe, dann soll der Nutzen nicht fuer den Moment sein, sondern eine halbe Ewigkeit anhalten.

..frueher oder spaeter kommt die grosse Wohnung oder das Haus. (;

Nichtsdestotrotz, weiss ich immer noch nicht, ob die oben genannten Receiver ausreichend sind.^^

//Edit
Oder meintest Du etwa die Receiver? :'D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so zum allgemeinen Verständnis von Leistung, Pegel und Lautstärke-Empfindung.

Bei einer Verdopplung der Leistung z.B von 100W auf 200W hat man einen Schalldruckgewinn von gerademal 2-4dB.
Will man eine Verdopplung der Lautstärke (+10dB) so braucht man ca. das 10-fache an Leistung.
Entscheidend ist der Wirkungsgrad der Lautsprecher und der ist bei den Q900 mit 91dB/(2.83 V/1 m) sehr gut.

Bsp. Rechnung

Mal angenommen du hörst nur mit den Q900 in Stereo und in 4m Abstand.

Bei einer Leistung von 1W und einem Wirkungsgrad von 91dB/W/m hättest du am Hörplatz ~82dB
Bei 2W ~ 85
Bei 4W ~ 88
Bei 10W ~ 92
Bei 50W ~ 99 (100dB ist der max Pegel in der Disco)
Bei 100W ~ 102
Bei 200W ~ 105

Wobei das jetzt Berechnungen fürs Freifeld sind. In einem Raum mit harten Wänden braucht man weniger Leistung.
Was ich damit sagen will. Ob die Endstufen nun 100W oder 150W haben, macht den Braten nicht fett.
 
Man sollte aber auch die Schalldruckabnahme pro Abstandsverdopplung nicht vergessen. Weiterhin, ausgehend von 100W / Kanal, sind das oft Sinus-Angaben (Dauerleistung), die mit einem Musiksignal nicht vergleichbar sind. Die Q900 liegt bei 50Hz knapp unter und im Oberbass knapp über 4Ohm. Noch ein Hinweise... Lautsprecher-Hersteller schönen teils die Angabe des Schalldruckpegels @ 2.83V/m. Das gesuchte Leistungsprofil, ermittelt man durch Probehören.

Als Nachtrag, da es immer wieder den Eindruck macht, als meine man die maximale Dauerleistung liegt auch dauerhaft am Lautsprecher an, dass ist in der Praxis höchst unwahrscheinlich. Die gemittelte Durchschnittsleistung liegt im Konsumerbreich eher niedrig. Wichtig ist immer, dass der amp die geforderte Dynamik auch umsetzten kann.

Der mittlere Schalldruckpegel ist ein Wert, der meist im möglichst linearem Teil des Frequenzganges ermittelt wird und nicht von der untersten Grenzfrequenz, bis zu obersten. Zum Beispiel: Wirkungsgrad/Empfindlichkeit/Sensitivity : 86 dB bei 2.83 V Klemmspannung und bei 400-4000 Hz (mono, 1 Meter im reflexionsarmer Raum)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha.

..gern würde ich Eure Anmerkungen zu den technischen Details verstehen können, aber leider verstehe ich nur Bahnhof. Zwar nicht vollends, aber die Physik ist noch nie mein Freund gewesen - leider!

Trotzdem danke ich Euch.

Eine weitere Frage:
In wieweit muss ich auf die Impendanz achten? Die KEFs sind mit 8Ohm angegeben. Was passiert, wenn ein Receiver nur 6Ohm kann?

Wie gesagt, verstehe ich all die Zusammenhänge leider nicht, wobei ich es gern könnte, aber dafür vertraue ich auf Eure Erfahrung und Kenntnisse. (:

Grüße
muezli
 
Es ist nicht so dass, der Receiver nur "6Ohm kann". Eine höhere Impedanz führt lediglich zu einer Leistungsminderung.
Diese Angaben findest du bei den Technischen Details.

Als Beispiel für dem von dir aufgeführten Marantz SR6008:

Ausgangsleistung (6 Ohm, 1 kHz, 0,7% Klirr, 2 Kanäle) 150 W
Ausgangsleistung (8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0,08% Klirr, 2 Kanäle) 110 W

In anderen Worten der gleiche Receiver bringt an einem LS mit geringerer Impedanz mehr Leistung.
-> Je geringer der Widerstand desto mehr Strom kann fließen.
 
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