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NewsAV1-Videokodierung mit FFmpeg: Unterstützung für die GeForce RTX 4090 und Nvidia NVENC
FFmpeg, eine freie Tool-Sammlung für die Audio- und Videobearbeitung auf der Kommandozeile unter Windows, macOS und Linux, unterstützt jetzt auch erstmals die Kodierung von Videos im quelloffenen Kompressionsverfahren AOMedia Video 1 (AV1) mit Nvidia NVENC über die zwei Video-Engines der GeForce RTX 4090 (Test).
Ist die AV-1 Unterstützung jetzt der große Unterschied zwischen Gen 7 und Gen 8?
Und bei NVIDIA gibts ja normalerweise nen extra chip auf den Karten, welcher die Arbeit übernimmt.
Wird das bei RX 7000 auch so sein oder hat man dann encoder-overload wenn die Karte beim live streaming auf 100% rennt?
Ich hoffe ja das mit dem Release der RX 7000 er Reihe nochmal ein Test kommt mit AV1 und HEVC auf allen Karten inkl. Speed und zumindest subjektiven Qualitätstest. Und SUpport in Diversen Tools wie OBS usw.
Ja, bei der GTX 960, die hatte mit den GM206 als erstes den VP7 (Video-Processor 7thGen), der h.265 konnte. Wurde dann auch bei der etwas späteren GTX 950 genutzt.
Die GTX 980 (Ti) und GTX 970 kamen früher und hatten mit dem GM204 (Ti: GM200) den älteren VP6, der noch kein h.265 konnte.
Tatsächliche Qualitätsunterschiede würden mich sehr interessieren.
Bisher konnte ich teils drastische Unterschiede zwischen Intel, Nvidia und AMD HEVC Encodern feststellen.
Intel Quicksync war eigentlich der einzig brauchbare wenn man Wert auf Qualität bei moderaten Bitraten legt.
An CPU Encoder kam aber auch der Quicksync nicht ran.
Vielleicht hat sich ja was geändert mit der neuen VPU Generation aller drei Hersteller und auch AV1.
@SVΞN
Ihr habt sicher alle Hände voll zu tun aber könntet ihr evtl. einen Test der Qualitätsunterschiede und Geschwindigkeit aller drei VPUs im Vergleich zu CPU Encodern machen wenn die RX7900 auch released wurde?
@SVΞN
Ihr habt sicher alle Hände voll zu tun aber könntet ihr evtl. einen Test der Qualitätsunterschiede und Geschwindigkeit aller drei VPUs im Vergleich zu CPU Encodern machen wenn die RX7900 auch released wurde?
Nun ja, bislang konnte Encoding in Hardware nicht vollständig überzeugen, es sei denn, man hatte es eilig...
Was das Video in dem Beitrag soll, erschließt sich mir hinten und vorne nicht! Erstens labert der nur von Muxen und Demuxen und zweitens macht er sich mit der Konsole dabei völlig zum Kasper, weil es dafür seit Jahren wirklich gute Frontends gibt. AviDemux sei da als Beispiel mal genannt.
Wer tatsächlich per Konsole encodet, benutzt dafür meistens auch ein Script, weil es ansonsten in maßlose Tipperei ausartet.
Zum Demuxen und Muxen muß da nichts eingepflegt werden. Der Typ hat doch auch gar kein Video encodet. Das Hardware AV1-Encoding muß natürlich erst eingepflegt werden, aber wie ich bereits sagte, ist das ohnehin qualitativ die schlechtere Wahl.
Ich encode generell mit Handbrake über die CPU in H265, weiß auch gar nicht, ob AV1 damit schon geht - würde es aber schon aus Kompatibilitätsgründen nicht verwenden. Der Matroska-Container hat über 10 Jahre gebraucht, bis er fast flächendeckend unterstützt wurde. Wer Kompatibilität will, dem wird immer noch H264 empfohlen.... im Alltag können wir also vielleicht in 10 Jahren noch mal von AV1 reden... 😁 das steckt noch ganz tief in den Kinderschuhen...
Probiert eure Encodes unter Scheduling Policybatch oder, besonders, idle. Mittlerweile bemerkt man im Vordergrund nicht mehr, dass die CPU im Hintergrund für ihr Geld arbeitet. :-)
Nachtrag: Bei Kodierung auf der CPU bricht man das Video auch in mehrere Teile um auch alle Kerne auszunutzen. Die Frage ist nun, ob NVENC Zugriff durch mehrere Threads toleriert bzw. mit mehreren Einheiten im System umgehen kann. github.com/master-of-zen/Av1an
Charminbaer schrieb:
Intel Quicksync war eigentlich der einzig brauchbare wenn man Wert auf Qualität bei moderaten Bitraten legt.
Tatsächliche Qualitätsunterschiede würden mich sehr interessieren.
Bisher konnte ich teils drastische Unterschiede zwischen Intel, Nvidia und AMD HEVC Encodern feststellen.
Intel Quicksync war eigentlich der einzig brauchbare wenn man Wert auf Qualität bei moderaten Bitraten legt.
An CPU Encoder kam aber auch der Quicksync nicht ran.
Vielleicht hat sich ja was geändert mit der neuen VPU Generation aller drei Hersteller und auch AV1.
Wobei NVENC zumindest seit Turing in der Qualität und Qualität bei gleicher Bitrate in h.265 deutlich besser dasteht als zuvor. Wär aber auch sehr interessant, was sich da auch noch in Ada getan hat; bei Ampere wurde der ASIC unverändert übernommen. Ich habe noch keine Encodes mit Intel QuickSync von Alder Lake gesehen, aber ältere Versionen von QuickSync haben allgemein schlechter abgeschnitten als NVENC. Gibt schon Gründe, warum NVIDIA Karten in dem Bereich viel Verwendung finden. NVIDIA hat auch schon Gründe, warum sie ihren NVENC ASIC nicht direkt so (stand alone) verkaufen: so muß man sich die Karten selbst kaufen, wenn man NVENC benutzen will.
Kann das Mal jemand mit x265 Medium CPU vergleichen? Meiner Erfahrung nach war h265 nvenc mit GPU nicht ansatzweise qualitativ mit der CPU vergleichbar. Eher mit H264 CPU. Dafür natürlich weit schneller. Aber eben auf Kosten Qualität.
Eigentlich müsste der 13900k dann auch AV1 in HW können?