Avast Premium Security - kein Scannen USB Festplatten

Na dann weisst Du es jetzt. @chucky01

Ich bin da voll mit:
PC295 schrieb:
Wozu willst du überhaupt, dass Wechseldatenträger jedes mal durchgeprüft werden?

Das ist bei eigenen externen „Platten“ nicht wirklich nötig weil:

PC295 schrieb:
Standardmäßig werden durch den Echtzeitschutz Dateien die du dort öffnest, drauf- oder runterkopierst gescannt.
 
so ich installierte Norton, da geht alles, bei Avast nicht, hab 17,29€ verpulvert, amazon wird bestimmt Geld nicht erstatten (Download Kauf)

Hab auch mein Konto gelöscht, nie wieder Avast
 
Zuletzt bearbeitet:
Misch mich mal hier ein: auf dem Läppi meiner Frau ist AVG Free drauf das ja ziemlich identisch zu Avast ist und ich habe da gerade eine externe 2,5 Zoll USB Festplatte angeschlossen, habe dann Scans aufgerufen und dann weitere Scans ausführen und dann Datei oder Ordner Scan gewählt und in dem Auswahlfenster konnte ich dann auch die externe 2,5 Zoll Festplatte auswählen das die OnDemand gescannt werden sollte.
 
purzelbär schrieb:
habe dann Scans aufgerufen und dann weitere Scans ausführen und dann Datei oder Ordner Scan gewählt und in dem Auswahlfenster konnte ich dann
Das ist der manuelle Weg, der auch beim TO funktionieren sollte.
Aber er will ja, dass die USB-Festplatten beim Anschließen automatisch gescannt werden sollen.
 
Dazu kriegt man doch eine Meldung vom Echtzeitschutz glaube ich wenn man einen USB Stick oder USB Festplatte anschliesst. Genau weiß ich es aber nicht mehr weil ich Avast im Moment nicht installiert habe. Aber ich will mir das eh mal in Kombination mit der neuen Comodo Firewall anschauen.
 
purzelbär schrieb:
Dazu kriegt man doch eine Meldung vom Echtzeitschutz glaube ich wenn man einen USB Stick oder USB Festplatte anschliesst.
So ist es (sofern die Option aktiviert ist).
Aktuell scheint es nur bei USB-Sticks zu funktionieren, nicht bei externen Festplatten.
 
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Hab jetzt Avast Free drauf und er meldet sich nur wenn ein USB Stick angeschlossen wird ob der gescannt werden soll. Bei besagter externer USB Festplatte kommt das Meldefenster nicht.
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PC295 schrieb:
So ist es (sofern die Option aktiviert ist).
Aktuell scheint es nur bei USB-Sticks zu funktionieren, nicht bei externen Festplatten.
Ist natürlich ein Beinbruch oder NoGo das Avast und AVG nicht externe Festplatten automatisch scannen wollen die bösen Buben.
 
Das fällt für mich ganz klar in die Kategorie Bug. Gibt keinen vernünftigen Grund sich bei einem USB-Stick anders verhalten zu wollen als bei einer externen USB-Festplatte.
Und zwar ein Bug nicht aus der Kategorie: "Ist trotz Sorgfalt aus versehen passiert", sondern eher aus der Kategorie: "Folge von schlampiger Programmierung".
Und ich meine bei Virenscanner geht es ja um Sicherheit. Und Sicherheit würde ich doch nicht irgendwelcher Schrottsoftware überlassen. Da erwarte ich schon ein gewisses Maß an Qualität.
 
Einige TB zu scannen ist nunmal was anderes, als einige GB. Ich nutze sowas nicht, aber das wird der Grund und damit so gewollt sein.
 
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Das fällt für mich ganz klar in die Kategorie Bug. Gibt keinen vernünftigen Grund sich bei einem USB-Stick anders verhalten zu wollen als bei einer externen USB-Festplatte.
Und zwar ein Bug nicht aus der Kategorie: "Ist trotz Sorgfalt aus versehen passiert", sondern eher aus der Kategorie: "Folge von schlampiger Programmierung".
Da frage ich mich gerade: wie verhält sich der Windows Defender wenn ein USB Stick oder uSB Festplatte angeschlossen wird? scannt ewr beides automatich? fragt er ob er scannen soll? oder kommt keine Meldung vom Defender?
 
andy_m4 schrieb:
Und ich meine bei Virenscanner geht es ja um Sicherheit.
Daher wird jedes Mal gescannt, wenn du etwas von der externen Platte öffnest oder runterlädst (kopierst), wenn ich das richtig verstanden habe. Bei jedem Anstecken von einigen TB erstmal einen Zwangsscan laufen zu lassen muss wohl eher was für Leute sein, die zu viel Zeit haben.

Außerhalb von Firmenumfeldern denke ich über externe Antivirensoftware allerdings so wie der Großteil: kannste behalten, braucht keine Sau.
 
purzelbär schrieb:
Da frage ich mich gerade: wie verhält sich der Windows Defender wenn ein USB Stick oder uSB Festplatte angeschlossen wird? scannt ewr beides automatich? fragt er ob er scannen soll? oder kommt keine Meldung vom Defender?
Der fängt an zu scannen sowie Du eine Datei auf Stick/ext. Datenträger „anfässt“. Selbiges auch wenn Du in Ordner rein geht auf diesen Datenträgern.

Natürlich darf der Datenträger nicht vom Scannen ausgeschlossen oder Defender anderweitig eingeschränkt sein.

Das der Defender das tut durfte ich zu meinem Leidwesen erfahren als ich eine olle USB Platte letztens anschloss und per Filelocator auf der was suchte. Da wurde so Einiges was heute verpönt ist in die Quarantäne geschickt. 😁
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Ich habe im Laufe der vergangenen 20+ Jahre auch immer gedacht, dass eine gute Internet Securitysuite von Vorteil wäre.

Dabei habe ich, egal bei welchem Produkt, immer wieder feststellen müssen, dass diese Produkte einfach zu viele negative Seiteneffekte haben.

Beispielsweise: schlechtere Performance, hohe DPC Latenzen, negative Auswirkungen auf Backup Programme, die auf einmal nicht mehr funktionierten.
Da sieht man dann erst mal, wie tief sich solche Programme im System einnisten und sich dann auch 2 Hersteller in die Quere kommen können (konkret: Bitdefender + Acronis). Hinweis: Acronis ist ohnehin ein richtiges Schrott-Tool, besser Macrium Reflect Home verwenden.

Da ich speziell für Audiobearbeitung ein agiles System mit niedrigen DPC Latenzen benötige, bin ich extrem wählerisch, was ich da installiere.

Egal, was ich verwendet habe, es lief einfach nicht rund und es gab Probleme, meistens im Bereich der Performance (DPC Latenzen).

Lange Jahre war Norton mein Favorit, aber auch da haben sich im Laufe der Zeit die Dinge zum Schlechten hinentwickelt. Performance und Bedienung. Auf einmal musste der User Account Admin Rechte haben, um die Einstellungen von Norton ändern zu können.
Ich komme aus dem Unix Bereich und bin dort auch im Bereich der Systemhärtung sehr aktiv gewesen. Deshalb sehe ich das unter Windows auch sehr pragmatisch. Ein User hat einfach keine Adminrechte zu haben, das schmälert den Angriffsvektor schon mal beträchtlich.
Den UAC Mechanismen traue ich hier nicht über den Weg. Ein Mausklick ohne Password Eingabe, um Prozesse als Admin auszuführen, ist mir einfach zu unsicher und kann sicherlich auch irgendwie umgangen werden (Clickjacking, ...), darauf möchte ich es nicht erst ankommen lassen.

Die "Rettung" aus diesem Dilemma...

Ich stellte in den vergangenen Jahren fest, dass Microsoft Defender sich zu einem guten Produkt gemausert hat und eine gute Reputation erlangte. Vor allem gelingt es Microsoft hier, eine vernünftige Balance zwischen Schutzwirkung und Systemlast hinzubekommen. Selbst die DPC Latenzen halten sich beim Internet Browsen in Grenzen, sodass selbst Tools wie LatencyMon immer noch melden, dass der Rechner für Audiobearbeitung geeignet sei. Mein Test besteht darin, einen Firefox Bookmark Folder mit rund 60 URLs zum Thema Fotografie (also alles sites mit vielen Bildern) zu öffnen. Mit dem Defender (und vernünftige Treiber vorausgesetzt) gibt es selbst bei einem solchen "Stresstest" keine Probleme mit zu hohen DPC Latenzen. Das ist schon richtig gut.

Deshalb verwende ich nur noch den Microsoft Defender und achte auf mein Browse und E-Mail Lese-Verhalten. Ich verwende zum Internet surfen nur noch den Firefox und sichere diesen mit kostenlosen Add-ons wie umatrix, uBlock Origin und Privacy Badger ab. Der user account hat nach wie vor keine Admin-Rechte.

Das spart Geld und einige unangenehme Nebenwirkungen von den ganzen Securitysuiten.
 
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