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Soll laut AVM im Laufe dieses Novembers bei den Händlern eintreffen. Von der 7530 AX ist auch noch nichts zu sehen obwohl man es auch für den November angekündigt hatte.
Ist einer der ersten Heimrouter mit 2,5 NBase-T am WAN-Port. Das Herunterstutzen auf 2 × 1 GBase-T bei den LAN-Ports wirkt dagegen seltsam. Auch die Einsparung des USB-Ports kann ich nicht nachvollziehen, wenn so etwas wie ein Anschluß für Analoggeräte noch mitgeschleppt wird.
Bei den Anschlüssen fürs WAN hat AVM es tatsächlich hinbekommen, eine Lösung zu bauen, die nicht nur für alle in Deutschland verwendeten Standards funktioniert, sondern sogar Europa. Klar, man muß die Module tauschen, aber anders geht’s bei der Vielfalt einfach nicht.
Trotzdem denke ich, daß AVM hier ungefähr zwei, drei Jahre zu spät kommt. Die meisten Stadtwerke und anderen Glasfaserbetreiber haben längst ihre Lösung mit einem Medienwandler von LWL auf Kupfer/RJ45 gefunden; häufig kommt der von Genexis. Dahinter kann der Kunde anschließen, was er lustig ist.
Die Zeit muß zeigen, ob AVM die Glasbauer für sich gewinnen kann und vor allem, ob die ihre einmal bestehenden Konzepte gegen eine vermutlich teurere Box austauschen. Bin da eher skeptisch.
@LANister Der ONT erledigt schon die Wandlung von optisch zu elektrisch. Du kannst hinter ihn jeden Billigrouter anschließen, solange er nur eine RJ45-Buchse hat. Die Telekom wird das Entfernen des ONT nicht gestatten und den Übergabepunkt als Ausgang des ONT definiert haben. Selbst wenn du wolltest, könntest du also eine der Glasfaser-FRITZ!Boxen nicht an einem Telekom-Glasfaseranscnhluß betreiben.
Genau deshalb hab ich ja gemeint, daß AVM zu spät kommt.
@DeusoftheWired : Da muss ich ausnahmsweise die Deutsche Telekom in Schutz nehmen. Diese bietet als einer der wenigen FTTB/H Anbieter "freiwillig" den Betrieb eines eigenen Gf-Routers direkt an der Anschlussdose an: https://avm.de/service/freie-routerwahl/#c149781
Bei anderen Deutschen Providern z. B. Deutsche Glasfaser, Vodafone, M-Net sieht es da zappen duster aus
@Tom_123 Interessante Übersicht, wandert direkt mal in die Lesezeichen. Die Einordnung ganz unten bei der Kategorie Glasfaser läßt wirklich vermuten, daß die Telekom den ONT auf Wunsch abbaut und den Betrieb eines Geräts wie der 5530 erlaubt. Da wäre ein Erfahrungsbericht von jemandem mit Glasfaseranschluß des rosa Riesen mal ganz schick.
Das hat nichts mit freiwillig zu tun, dazu sind sie rechtlich durch das Gesetzt zur Routerfreiheit verpflichtet. Dort steht unmissverständlich ein passiver Netzabschlusspunkt drin.
Im Onlinekosten Forum gibt's nen User der seine Fritzbox 5491 an nem Telekom FTTH Anschluss zum Laufen gebracht hat. https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2539639#post2539639
Über die normale Hotline scheint das Anlernen des ONT allerdings nicht funktioniert zu haben, sondern nur über inoffizielle Kanäle (Andreas Wilke aus dem onlinekosten.de Forum). Die normale Hotline konnte mit dem Thema nichts anfangen.
Interessant im Zusammenhang des passiven Abschlußpunktes fand ich heute diese Passage in einer Meldung bei golem:
In vielen Glasfasernetzen besteht der Zwang trotz klarer Rechtslage weiter. Doch besonders Vodafone stritt sich auch danach weiter mit der Bundesnetzagentur, ob die Routerfreiheit in Glasfasernetzen auch für das Glasfasermodem (ONT) gilt, und verweigert Kunden die Nutzung eines eigenen Glasfasermodems. Auch der Branchenverband Buglas übernahm diese umstrittene Position. Zudem fühlen sich Kunden mit eigenem Router schlechter behandelt.