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NewsAzure-Ausfall am Dienstag: Microsofts DDOS-Abwehr verstärkte den Angriff
Bei Microsoft Azure kam es gestern erneut zu Ausfällen. Wie der Konzern nun mitteilt, ging die Netzwerk-Störung in diesem Fall nicht auf interne Fehler zurück. Stattdessen habe ein DDOS-Angriff stattgefunden, den Microsoft durch Abwehrmaßnahmen sogar noch verstärkte.
Immerhin konnte man aus den Vorfall wohl was lernen und sieht die Schwächen bzw Fehler deutlich die ein System haben.
@Zer0DEV
In machen Dingen sehe ich die Cloud auch als kritisch ich an, ein System das immer verfügbar ist gibt’s ja leider nirgends, egal ob lokal oder Cloud.
Ich habe keine Cloud, nutze ab und an mal ein Backup, aber ein Totalausfall meiner Festplatte würde mich nicht wirklich umbringen, da ist nicht viel wichtiges.
Einzig: all die Passwörter wieder herzustellen, daß würde ein wenig dauern.
...das Problem ist eher, dass Microsoft immer mehr die Definition von "kaputtgespart" verkörpert. Bei keinem Unternehmen (... naja, vielleicht Intel) merkt man so drastisch, wie die Sparkurse sich auf die Qualität niedergeschlagen haben. Seit den Sparkursen der letzten 2 Jahren zogen die Fehler und Unachtsamkeiten massiv an, von der Qualität des Kundensupports mag ich gar nicht erst reden.
Man könnte echt meinen, Microsoft hat in jeder Entwicklungs- und Maintenance-Abteilung die Leute geschmissen, die die höchsten Gehälter erhielten und am längsten dabei waren.
Wobei da auch hochkompetente Leute arbeiten, wie letztens gerade erst der gezeigt hat, der das xz-Backdoor entdeckte.
Nicht nur das, sondern besonders auch wie: Wie viel Fachkompetenz gehört dazu, nur weil ein TLS-Login minimal länger dauert, auf die Idee zu kommen, den Quellcode so genau zu analysieren, dass er das von sehr langer Hand vorbereitete und so gut kaschierte, dass es vorher niemandem aufgefallene Backdoor zu entdecken?
Mich hat das zutiefst beeindruckt!
Die fehlende Kompetenz liegt offenbar nicht bei den Programmieren, sondern eher bei denen, die sich möglichst viel Geld der Kunden in die eigene Tasche stecken wollen, anstatt es für solchen "Firlefanz" wie Qualitätssicherung zu verschwenden.
Das erinnert mich an eine wirkungsvolle Taktik im Geschichtsunterricht, bei dem ein Land auf einen Überfall inkl. Zerstörung, mit noch größerer Zerstörung der eigenen Infrastruktur reagierte, um den Aggressor jeglichen Schutz zu nehmen.
NameHere schrieb:
Microsoft stich immer mehr mit Inkompetenz hervor!
Wenn man eine gigantische und extrem komplexe Software / Betriebssystem mit quasi unendlichen Variablen und Kompatibilitäten pflegen und weiterentwickeln muss, ist es nur logisch, dass die Medien darüber am häufigsten berichten.
Leider wird auch fast nur über Negatives berichtet, weil es am meisten Geld bringt. Da ist ComputerBase nicht besser als anderen Seiten mit "Negativ-Journalismus" oder "Sensationsjournalismus". So ist das Geschäft.
Das ist kein Microsoft-Problem, sondern ein generelles Problem aller weltweiten Monopolisten.
Es ist eben viel besser und viel billiger sich voll und ganz in die Hände eines einzigen profitorientierten Unternehmens zu begeben als eine Open Source basierte Infrastruktur zu entwickeln und zu pflegen. hust
Das wird uns allen noch mal gehörig auf die Füße fallen.
Aber hey, egal, wir leben ja im hier und jetzt und nicht im Morgen.
Wenn ein Managed Server noch reicht, würde ich nichts in die Cloud schieben. Die Kosten sind bei höheren Ansprüchen verrückt und die Uptime ist nicht besser.
Man könnte echt meinen, Microsoft hat in jeder Entwicklungs- und Maintenance-Abteilung die Leute geschmissen, die die höchsten Gehälter erhielten und am längsten dabei waren.
Braucht man nicht meinen. Isso.
Und solange C-Level sich in Rechnungen ergeht, mit wievielen Newbies man trotzdem billiger einen Senior ersetzen kann, wird sich daran auch nix ändern.
Im Gegenteil, bis auf diese kleine Delle, applaudieren die Investoren.