News Azure-Ausfall am Dienstag: Microsofts DDOS-Abwehr verstärkte den Angriff

Andy

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Shit happens, ABER...

alles muss in die Cloud, da ist es sicher und immer verfügbar!!!111!!11!
 
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Naja "immer verfügbar" ist gar nichts.
Dass man sich bei Cloud meistens komplett in die Hände des Anbieters begibt ist natürlich trotzdem richtig.
 
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milliardenunternehmen das nicht auf ddos geschützt ist, oder besser gesagt, den schutzmechanismus nicht getestet hat? lol
 
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Immerhin konnte man aus den Vorfall wohl was lernen und sieht die Schwächen bzw Fehler deutlich die ein System haben.

@Zer0DEV
In machen Dingen sehe ich die Cloud auch als kritisch ich an, ein System das immer verfügbar ist gibt’s ja leider nirgends, egal ob lokal oder Cloud.
 
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Microsoft stich immer mehr mit Inkompetenz hervor!
 
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Man würde erwarten, dass Microsofts Netzwerk-Infrastruktur bombensicher ist“, so Woodward.
Hat der die letzten 20 Jahre unter einem Kopfkissen verbracht?
 
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Frei nach Fefe:
Geht in die Cloud! Da sind Profis am Werk!
Die ist sicher und geht immer.
 
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Daran ist bestimmt auch die EU schuld, weil die EU vor Jahren selbst angefangen hat im Kernel rum zu pfuschen.

Isso. Quelle? Vertraue mir Bruder.

Naja, auch die „Großen“ sind nicht vor Fehlern gefeit.
 
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k0ntr schrieb:
milliardenunternehmen das nicht auf ddos geschützt ist, oder besser gesagt, den schutzmechanismus nicht getestet hat? lol
Die kochen halt alle nur mit Wasser...
 
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Zer0DEV schrieb:
Shit happens, ABER...

alles muss in die Cloud, da ist es sicher und immer verfügbar!!!111!!11!
Die Ironie ist zuweilen recht ironisch 🤣

Ich habe keine Cloud, nutze ab und an mal ein Backup, aber ein Totalausfall meiner Festplatte würde mich nicht wirklich umbringen, da ist nicht viel wichtiges.
Einzig: all die Passwörter wieder herzustellen, daß würde ein wenig dauern.

Ansonsten aber: die Wolke brauch ich nicht
 
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Verwundert bin ich nicht. So ist es halt wenn alles im Netz ist. Darauf verzichten möchte ich trotzdem nicht. Es wird auch nicht besser werden.
 
Ironbutt schrieb:
Geht in die Cloud
Zer0DEV schrieb:
alles muss in die Cloud
Das Problem ist ja nicht, dass die Sachen in der Cloud sind...

NameHere schrieb:
Microsoft stich immer mehr mit Inkompetenz hervor!
...das Problem ist eher, dass Microsoft immer mehr die Definition von "kaputtgespart" verkörpert. Bei keinem Unternehmen (... naja, vielleicht Intel) merkt man so drastisch, wie die Sparkurse sich auf die Qualität niedergeschlagen haben. Seit den Sparkursen der letzten 2 Jahren zogen die Fehler und Unachtsamkeiten massiv an, von der Qualität des Kundensupports mag ich gar nicht erst reden.

Man könnte echt meinen, Microsoft hat in jeder Entwicklungs- und Maintenance-Abteilung die Leute geschmissen, die die höchsten Gehälter erhielten und am längsten dabei waren.
 
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tomgit schrieb:
Seit den Sparkursen der letzten 2 Jahren zogen die Fehler und Unachtsamkeiten massiv an,
Die KI vom Copilot wird's schon wieder richten. :evillol:
 
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NameHere schrieb:
Microsoft stich immer mehr mit Inkompetenz hervor!
Wobei da auch hochkompetente Leute arbeiten, wie letztens gerade erst der gezeigt hat, der das xz-Backdoor entdeckte.

Nicht nur das, sondern besonders auch wie: Wie viel Fachkompetenz gehört dazu, nur weil ein TLS-Login minimal länger dauert, auf die Idee zu kommen, den Quellcode so genau zu analysieren, dass er das von sehr langer Hand vorbereitete und so gut kaschierte, dass es vorher niemandem aufgefallene Backdoor zu entdecken?

Mich hat das zutiefst beeindruckt!

Die fehlende Kompetenz liegt offenbar nicht bei den Programmieren, sondern eher bei denen, die sich möglichst viel Geld der Kunden in die eigene Tasche stecken wollen, anstatt es für solchen "Firlefanz" wie Qualitätssicherung zu verschwenden.
 
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Stattdessen habe ein DDOS-Angriff stattgefunden, den Microsoft durch Abwehrmaßnahmen sogar noch verstärkte.
Das erinnert mich an eine wirkungsvolle Taktik im Geschichtsunterricht, bei dem ein Land auf einen Überfall inkl. Zerstörung, mit noch größerer Zerstörung der eigenen Infrastruktur reagierte, um den Aggressor jeglichen Schutz zu nehmen.

NameHere schrieb:
Microsoft stich immer mehr mit Inkompetenz hervor!
Wenn man eine gigantische und extrem komplexe Software / Betriebssystem mit quasi unendlichen Variablen und Kompatibilitäten pflegen und weiterentwickeln muss, ist es nur logisch, dass die Medien darüber am häufigsten berichten.
Leider wird auch fast nur über Negatives berichtet, weil es am meisten Geld bringt. Da ist ComputerBase nicht besser als anderen Seiten mit "Negativ-Journalismus" oder "Sensationsjournalismus". So ist das Geschäft.

Das ist kein Microsoft-Problem, sondern ein generelles Problem aller weltweiten Monopolisten.
 
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Es ist eben viel besser und viel billiger sich voll und ganz in die Hände eines einzigen profitorientierten Unternehmens zu begeben als eine Open Source basierte Infrastruktur zu entwickeln und zu pflegen. hust

Das wird uns allen noch mal gehörig auf die Füße fallen.

Aber hey, egal, wir leben ja im hier und jetzt und nicht im Morgen.
 
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Wenn ein Managed Server noch reicht, würde ich nichts in die Cloud schieben. Die Kosten sind bei höheren Ansprüchen verrückt und die Uptime ist nicht besser.
 
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tomgit schrieb:
Man könnte echt meinen, Microsoft hat in jeder Entwicklungs- und Maintenance-Abteilung die Leute geschmissen, die die höchsten Gehälter erhielten und am längsten dabei waren.
Braucht man nicht meinen. Isso.
Und solange C-Level sich in Rechnungen ergeht, mit wievielen Newbies man trotzdem billiger einen Senior ersetzen kann, wird sich daran auch nix ändern.

Im Gegenteil, bis auf diese kleine Delle, applaudieren die Investoren.
 
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