Dynamis
Cadet 4th Year
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 75
Hi! Ich möchte meinen alten PC mit 4770K durch einen neuen mit 12900K ersetzen. Dazu habe ich eine Frage bezüglich des passenden Motherboard Chipsatzes im zusammenspiel mit dem RAM.
Der PC wird zwar fürs Arbeiten verwendet (nicht gewerblich), soll aber auch gleichzeitig (zu einem späteren Zeitpunkt) mein neuer Spiele PC werden. Da die SSDs komplett mit VeraCrypt verschlüsselt sind, möchte ich die Arbeit in den RAM auslagern und nur die Ergebnisse dessen dann auf die SSDs schreiben. Das funktioniert bisher ganz gut und an dieser Praxis möchte ich gerne festhalten. Wie man am 4770K erkennen kann, werden bei mir die PCs aber nur sehr selten erneuert, ich möchte daher direkt auf 128GB gehen um bis zum nächsten PC Upgrade über die Runden zu kommen. Vor allem mit Hinblick aufs Spielen später, wenn der RAM nämlich dann belegt ist, sollte noch was übrig sein um die Spiele starten zu können.
Doch so ein Vollausbau bringt natürlich diverse Nachteile mit sich. Der Speicher lässt sich vielleicht nicht so gut Takten oder verweigert gleich ganz seinen Dienst abseits von JEDEC. Meine Anforderungen ans Motherboards sind jedoch recht bescheiden, ich brauche lediglich zwei LAN Ports und nur eine M2 SSD.
Die Auswahl beschränkt sich zwar auf nur zwei Motherboards, doch diese haben einen unterschiedlichen Chipsatz. Einmal das ASUS ProArt B660-Creator D4 und das ASRock Z690 Extreme. Und jetzt (endlich) zum Problem: Welchen Arbeitsspeicher sollte ich (zu welchem Board) kaufen wenn ich das "Maximum" rausholen möchte?
Folgende Kits sind meine Favoriten (absteigend sortiert):
Laut der ASUS QVL laufen überhaupt keine 3600CL16 oder 3200CL14 Kits (oder sie haben keine getestet). Gefunden habe ich allerdings die beiden Kingston Kits und die scheinen zu laufen, wenn ich die QVL richtig interpretiere. Ich weiß zwar nicht was mit "Socket Support" gemeint ist, denke aber sie meinen mit einem, zwei und vier Riegeln?
Welche Mainboard + Arbeitsspeicher Kombination wäre denn nun die beste? Das ASUS Board sagt maximal DDR4-5333 (OC) und das ASRock DDR4-5000 (OC). Klingt so als wäre das ASUS also eine bessere Grundlage oder liege ich da falsch? Doch das ASUS Board hat "nur" den B660 Chipsatz, ist das hinderlich oder gänzlich egal? Der Preis spielt im übrigen keine Rolle, ich zahle gerne einen Aufpreis, auch wenn der Gewinn sich in grenzen halten wird. Dafür kauf ich einfach zu selten neue Hardware als das ich jetzt versuche irgendwo einen Euro zu sparen.
Wichtig:
Ich nutze derzeit RipJaws 4x8GB DDR3-1600 mittels XMP. Ich bin also kein Experte im Übertakten von Arbeitsspeicher, ich möchte auch diesmal nur XMP laden und fertig. Wenn ihr, gerade angesichts dieser Information, sagen würdet: "Kauf Dir den Kingston, das ist "Failsafe" und gut ist", dann mach ich das. Falls es nämlich erforderlich wird die Spannungen anzuheben oder die Sub-Timings zu bearbeiten um (zum beispiel) 3200 CL14 zum laufen zu bekommen dann passe ich lieber.
Der PC wird zwar fürs Arbeiten verwendet (nicht gewerblich), soll aber auch gleichzeitig (zu einem späteren Zeitpunkt) mein neuer Spiele PC werden. Da die SSDs komplett mit VeraCrypt verschlüsselt sind, möchte ich die Arbeit in den RAM auslagern und nur die Ergebnisse dessen dann auf die SSDs schreiben. Das funktioniert bisher ganz gut und an dieser Praxis möchte ich gerne festhalten. Wie man am 4770K erkennen kann, werden bei mir die PCs aber nur sehr selten erneuert, ich möchte daher direkt auf 128GB gehen um bis zum nächsten PC Upgrade über die Runden zu kommen. Vor allem mit Hinblick aufs Spielen später, wenn der RAM nämlich dann belegt ist, sollte noch was übrig sein um die Spiele starten zu können.
Doch so ein Vollausbau bringt natürlich diverse Nachteile mit sich. Der Speicher lässt sich vielleicht nicht so gut Takten oder verweigert gleich ganz seinen Dienst abseits von JEDEC. Meine Anforderungen ans Motherboards sind jedoch recht bescheiden, ich brauche lediglich zwei LAN Ports und nur eine M2 SSD.
Die Auswahl beschränkt sich zwar auf nur zwei Motherboards, doch diese haben einen unterschiedlichen Chipsatz. Einmal das ASUS ProArt B660-Creator D4 und das ASRock Z690 Extreme. Und jetzt (endlich) zum Problem: Welchen Arbeitsspeicher sollte ich (zu welchem Board) kaufen wenn ich das "Maximum" rausholen möchte?
Folgende Kits sind meine Favoriten (absteigend sortiert):
- G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 128GB, DDR4-3200, CL14-18-18-38 (F4-3200C14Q-128GVK)
- G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 128GB, DDR4-3600, CL16-22-22-42 (F4-3600C16Q-128GVK)
- Kingston FURY Renegade DIMM Kit 128GB, DDR4-3200, CL16-19-19 (KF432C16RBK4/128)
- Kingston FURY Beast DIMM Kit 128GB, DDR4-3200, CL16-20-20 (KF432C16BBK4/128)
Laut der ASUS QVL laufen überhaupt keine 3600CL16 oder 3200CL14 Kits (oder sie haben keine getestet). Gefunden habe ich allerdings die beiden Kingston Kits und die scheinen zu laufen, wenn ich die QVL richtig interpretiere. Ich weiß zwar nicht was mit "Socket Support" gemeint ist, denke aber sie meinen mit einem, zwei und vier Riegeln?
Welche Mainboard + Arbeitsspeicher Kombination wäre denn nun die beste? Das ASUS Board sagt maximal DDR4-5333 (OC) und das ASRock DDR4-5000 (OC). Klingt so als wäre das ASUS also eine bessere Grundlage oder liege ich da falsch? Doch das ASUS Board hat "nur" den B660 Chipsatz, ist das hinderlich oder gänzlich egal? Der Preis spielt im übrigen keine Rolle, ich zahle gerne einen Aufpreis, auch wenn der Gewinn sich in grenzen halten wird. Dafür kauf ich einfach zu selten neue Hardware als das ich jetzt versuche irgendwo einen Euro zu sparen.
Wichtig:
Ich nutze derzeit RipJaws 4x8GB DDR3-1600 mittels XMP. Ich bin also kein Experte im Übertakten von Arbeitsspeicher, ich möchte auch diesmal nur XMP laden und fertig. Wenn ihr, gerade angesichts dieser Information, sagen würdet: "Kauf Dir den Kingston, das ist "Failsafe" und gut ist", dann mach ich das. Falls es nämlich erforderlich wird die Spannungen anzuheben oder die Sub-Timings zu bearbeiten um (zum beispiel) 3200 CL14 zum laufen zu bekommen dann passe ich lieber.