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Anno Baals großer Anno 1800 Benchmark - Wie viel RAM und wie schnell?

Wie viel RAM für Anno 1800 und wie schnell soll er sein?​


Entstehung und Erklärungen zum Skript-Benchmark​

Dieser Thread ist ein Ableger eines großen Anno 1800 Benchmarks, der aufgeteilt werden musste.
Der Hauptthread mit den Inhaltsverzeichnis bietet Erläuterungen die vorher gelesen werden sollten.

Die Frage nach der sinnvollen Menge an RAM für Anno 1800 war ein zentraler Grund für den großen Aufwand mit dem Skriptbenchmark.
Windows fängt schon ab ca. 80% reserviertem RAM an, vermehrt Daten in die Auslagerungsdatei zu verschieben, so dass es mit wenig RAM schwer ist herauszufinden ob wirklich noch Platz da ist, oder ob notwendige Daten ausgelagert wurden.
Selbst wenn man sehr viel RAM einbaut und sich die reservierte Menge anguckt, und feststellt, dass z.B. mehr als 16GB reserviert wurden, ist das noch kein Garant dafür, dass die 16 GB wirklich zu wenig sind.
Denn es kann sein, dass die wirklich benötigten Daten in die 16 GB passen und der Rest der in die Auslagerungsdatei wandert, kann überflüssig/ungenutzt sein.
Man muss es also austesten und sehen unter welcher Ramkapazität es vermehrt Ruckler gibt.
Da einen Anno Spieler eher nicht die ersten Minuten der Spielzeit interessieren, ist der Spielstand aus dem Lategame mit DLCs und die lange Vorbereitungsphase nötig, um eine Antwort zu liefern die relevant für den Spieler ist.

Die Ergebnisse für die Ramkapazität​

Zen2RamKapbalprozg.png

Was man hier sieht sind die prozentualen Unterschiede durch unterschiedlich viel Ram auf die 1% und 0,1% low Frametimes, am Beispiel von Zen2 CPUs.
Der untere Block bezieht sich auf einen Ryzen 3100 der einen halbierten L3 Cache gegenüber einer normalen Zen2 CPU hat, wie sie im oberen Block dargestellt ist.
Wir sehen für den Ryzen 3100 durch den Wechsel von 16 GB auf 32 bzw. 64 GB RAM einen riesen Sprung von 73-130%.
16 GB sind also definitiv zu wenig und 64 GB unnötig viel Kapazität.

Der mittlere Block unterscheidet sich in der Ramgeschwindigkeit gegenüber dem oberen Block und muss mit nur 2666 MT/s auskommen, da die 4 GB Module nicht so hoch zu takten sind.
Mit 100% wieder bezogen auf 16GB RAM, bricht die Leistung mit nur 8 GB massiv ein und liefert weniger als 31%, der bereits nicht ausreichenden 16 GB konfiguration.
32 und 64 GB gewinnen fein den low Frametimes 53-92% und liegen wieder fast gleichauf.
Die 24 GB sind bei den 1% low Frametimes nur leicht schlechter als 32 und 64 GB.
Auch wenn mit 64 GB verfügbarem RAM, davon ca 33 GB reserviert werden, müssen bei 24 GB Ram scheinbar nicht so viele wichtige Daten ausgelagert werden, als dass es einen deutlichen Nachteil bedeutet.

Die Tests bei 3400 MT/s mit 32, 48 und 64 GB im oberen Block zeigt keine Unterschiede außerhalb der Messunsicherheit, da bereits 32 GB ausreichend viel sind.

Als weiteren Indikator für das Auslagern wurde bei einigen Messungen die geschriebenen GB auf dem Systemlaufwerk vor und nach den Messungen verglichen.
Mit 64 GB und 48 GB wurde in den ca. 2 Stunden nur 1 GB an Daten geschrieben.
Mit 32 GB waren es 3 GB,
mit 16 GB waren es 20-21GB,
und mit 8 GB waren es 67 GB die auf das Systemlaufwerk geschrieben wurden.

Was bedeutet das für die FPS?​

Zen2RamKapbalg.png

Wie zu erwarten gibt es selbst mit 16 GB nur geringe Einbußen für die FPS und lediglich 8 GB liegt deutlich zurück.

Zwischen dem unteren und dem mittleren Block gibt es kaum Unterschiede in der Leistung, obwohl beide gegenüber dem oberen Block andere Nachteile haben.

Der untere Block muss auf die Hälfte des L3 Cache verzichten und hat nur vier statt acht Kerne.
Der mittler Block hat den vollen Cache und 8 Kerne, hat aber dafür mit 2666 statt 3400 MT/s, den langsameren RAM.
Die Effekte heben sich scheinbar zufällig nahezu auf.

Mehr zu Cache und Kernen in einem anderen Artikel-Thread und mehr zur Ramgeschwindigkeit weiter unten.

Wie sieht es mit der RAM-Kapazität bei Zen/Zen+ und Zen3 aus?​

ZenRamkapbalkprozg.png


Beide Architekturen reagieren genauso wie Zen2.
Zu erwähnen wären die Ergebnisse mit halbiertem L3 Cache, die sogar weniger Skalierung zeigen als die normalen 8 MB pro CCX.
Ein größerer L3 Cache fängt also keine Laufwerkszugriffe auf die Auslagerungsdatei ab.
Zen3Ramkapbalkprozg.png

Die normalen 32 MB L3 Cache reagieren wieder ähnlich auf den Wechsel von 16 auf 32 GB RAM.
Aber die 96 MB L3 Cache profitieren nochmal ein gutes Stück stärker und die 0,1% low Frametimes verdreifachen sich.
Es ist zu vermuten, dass eine schnellere CPU prozentual stärker profitieren kann, wenn sie nicht so oft auf das Laufwerk warten muss.

Zen2Ramkapg.png
Zen3Ramkapbalkg.png
ZenRamkapg.png
ZenRamkapbalkg.png

Welchen Einfluss hat die Ramgeschwindigkeit?​


Das Optimieren des RAMs ist in den letzten Jahren deutlich populärer geworden. Mehr Spieler haben entdeckt oder mitbekommen, dass schnellerer RAM im CPU Limit einen deutlichen Einfluss haben kann.
Und da die aktuellen CPUs nur selten signifikant optimiert werden können, ist schneller Ram eine der letzten Möglichkeiten für mehr FPS und bessere Frametimes.

Fangen wir mit einem FPS-Verlaufsdiagramm bei Zen2 an:
Zen2Ramspeedentwg.png

Wieder am Beispiel von Zen2 CPUs sieht man einen nicht ganz linearen Verlauf und stattdesen ein Abflachen hin zu 3400-3733 MT/s.

Dem Wert bei 3733 muss eigentlich kritisch betrachtet werden, da er mit anderen Timings entstanden ist als die Werte bis 3400.
Es mussten einige Timings höher gesetzt werden um den Takt zu erreichen aber andere Timings konnten sogar verbessert werden weil hier nur Micron-E benutzt wurde und die anderen Werte einem gemeinsammen Nenner aus Micron-E/B und Samsung B-Die gerecht werden mussten.


Nimmt man den Wert bei 3733 MT/s raus, sieht der Verlauf schon deutlich linearer aus.

Die roten Datenpunkte entsprechen dem halben L3 Cache des Ryzen 3100 und man kann sehen, dass die FPS sehr ähnlich steigen aber auf einem niedrigeren Level starten.
Zen2Ramspeedbalkprozg.png

Sehen wir uns die prozentualen Verbesserungen an, dann zeigt sich eine ordentliche Skalierung von der DDR4 Basis 2133 MT/s zu den schnellen 3400 MT/s mit tollen 42%. ...und sogar 47,5% bei maximalem OC.
Das gilt auch genauso für die Situation mit halbiertem L3 Cache.
Wer Anno 1800 spielt sollte sich also dringen Gedanken um seinen RAM machen.
Zen2Ramspeedbalkeng.png

Der Sprung von 26 auf 38 FPS ist stark spürbar und macht das Spiel flüssiger und reaktionsschneller.

Wie sieht es aus wenn man den Ram nicht manuell optimieren möchte und auf ein XMP Profil zurückgreift?​

zen2ramXMP.png

Alle XMP Profile sind schonmal deutlich besser als die Basis 2133 MT/s die viele Mainboards automatisch wählen.

Selbst der 4000 CL18 19er Ram, der aufgrund des asynchronen Betriebs zwischen MCLK und FCLK sogar schlechter läuft als die 16 GB Hynix Ram mit 3000 CL16 18, liegt 26% über 2133 MT/s.
Micron Ram ist leider nicht mehr zu vernünftigen Preisen zu kaufen, aber in der Vergangenheit war es eine tolle Empfehlung wie sich hier zeigt.
Wird nur das XMP Profil geladen, schlagen die 3600 Cl16 18 von Micron die sündhaft teuren Samsung B-Die 3200 14 14 und liegen mit den 3600 16 16 gleichauf. Der Samsung speicher hat zwar mehr Potential für niedrige tRFC Latenzen und bessere Haupttimings aber die Wahl der Timings durch das Mainboard bzw. XMP-Profil machen davon keinen Gebrauch.
Das Potential der Micron Chips zeigt sich auch in dem Ergebnis des OC Wertes auf 3733 bei manuell ausgeloteten Timings.
Immerhin 13% mehr FPS konnten durch das manuelle Optimieren aus dem 3000 15 16er Kit herausgeholt werden.

Ob das stundenlange Herumprobieren und Testen von Ramtakt und Timings, sowie eine erhöhte DRAM Voltage, diese 13% rechtfertigt muss jeder für sich entscheiden.;)

Für Ryzen sollte der asynchrone Betrieb von FCLK/MCLK dringend vermieden werden und auch ein möglichst hoher Takt ist anzustreben.
Optimierte SubTimings sind nochmal ein i-Tüpfelchen das ein paar weitere Prozent herausholen kann.
Wer ein gutes Preis/Leistungsverhältnis anstrebt und sich nicht mit manuellen Einstellungen herumschlagen möchte für den sind 2x16 GB 3200 Cl16 18 18er Kits eine gute Wahl die auch in den meisten Fällen problemlos funktionieren sollten.
Wer ein gutes Angebot findet kann auch auf 3600 MT/s gehen, aber hier kann es passieren dass die Subtimings sehr viel schlechter gewählt werden oder das die Stabilität nicht gegeben ist.
XMP:

xmp 3000 16 18 Hynix MFR.png
XMP 3000 15 16 Micron-E.png
XMP 3200 14 14 Samsung B-Die.png
XMP 3600 16 16 Samsung B-Die.png
XMP 3600 16 18 Micron-E.png
XMP 4000 18 19 Micron-B.png


Manuelle Timings:
manuelle Timings 3400 14 18 diverse Chips.png
manuelle Timings 3733 Micron-E.png

Die manuellen Timings mussten auf diversen Ramriegeln mit 3400 MT/s laufen um eine gute Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Natürlich könnten sie besser sein wenn sie jeweils einzeln optimiert worden wären, aber ich musste mich am kleinsten gemeinsamen Nenner orientieren.
Die Hynix-Chips können diese Timings nur bei 2666 MT/s.

Wie sieht es bei Zen/Zen+ und Zen3 aus?​

ZenRamspeedentwg.png
ZenRamspeedbalkprozg.png

Zen und Zen+ reagieren sehr ähnlich wie Zen2 und profitieren von 2133 auf 3400 MT/s mit 34-40% mehr FPS.

Zen3Ramspeedentwg.png
Zen3Ramspeedbalkprozg.png

Links sieht man, dass die Steigerung der FPS nicht sonderlich gut mit einer lineare Regression dargestellt werden kann. Es gibt eine Art Sättigung bei höherer Ramgeschwindigkeit.

Rechts bei den Prozentbalken profitiert Zen3 (32 MB L3) mit 38% mehr FPS von dem Wechsel auf 3400 und mit 42% durch das OC auf 3733 MT/s.
Jeder Prozentpunkt bei der Ramgeschwindigkeit wird damit zu 64% in mehr FPS verwandelt.
50% mehr RAM-Takt(Bei festen Timings) würde dann also erwartungsgemäßt 50*0,64=32 Prozent mehr FPS erzeugen.

In älteren Tests von mir mit Ivy Bridge(DDR3) lag diese "Rendite" über 12 Spiele bei durchschnittlich 40% und mit dem Ryzen 1800X bei nur 24%...beides also deutlich schwächer und nur Spiele-Ausnahmen waren an 60% ran gekommen.

Die 96MB L3 Cache CPU(Ryzen 5800X3D) profitiert prozentual bei den FPS weniger stark, als die normale Version mit 32 MB L3 Cache.
Allerdings muss man hier beachten, dass die CPU auch 44% höhere FPS erreicht und in Teilen der Messung anfängt GPU limitiert zu sein.
Das ist auch gut daran zu erkennen, dass sich die 0,1% und 1% Low Frametimes sehr ähnlich verbessern (egal ob 32 oder 96 MB L3 Cache) und nur die FPS zu höherem Takt begrenzt wirken.

Die Aussage, dass eine X3D CPU kaum von schnellem RAM profitiert bewahrheitet sich im Falle von Anno 1800 also nicht.
Die wichtigen 1% low Frametimes profitieren sehr ähnlich und man sollte den RAM hier nicht einfach ignorieren.

Zen2Ramspeedentwg.png
Zen3Ramspeedentwg.png
Zen3Ramspeedg.png
Zen3Ramspeedbalkeng.png
ZenRamspeedbalkeng.png
ZenRamspeedg.png

Fazit​

Trotz des großen Aufwandes um ein besonders anspruchsvolles Lategame zu simulieren, sind mehr als 32 GB RAM nicht nötig für Anno 1800.

Mehr RAM senkt die Schreiblast auf dem Systemlaufwerk von ungefär 3 GB auf 1 GB pro 2h aktivem Spielen, was für moderne SSDs irrelevat ist.
Dem Benchmark fehlen zwar noch die letzten drei DLCs aus 2023 so dass sich die Situation nochmal leicht verschieben könnte wenn wirklich alles ausgenutzt wird, da aber schon 24 GB nahezu ausreichend waren sollten 32GB auch bei weiter gestiegenen Anforderungen ausreichen.

Schneller Ram ist zusätzlich sehr wichtig. Überhaupt ein XMP Profil mit mehr als 3000 MT/s geladen zu haben bringt schonmal einen gewalltigen Schub gegenüber den Basis-2133 MT/s.
Manuelles Optimieren des Rams ist dann eine Kür die nochmal etwas drauflegen kann, aber Wunder sollte man nicht erwarten.

Es sei auch nochmal darauf hingewiesen, dass schlecht konfigurierter Ram oder sogar single Channel Ram keinen Einfluss auf die Häufigkeit von Frametimepeaks hat!
Die Ausprägung der Peaks reagiert prozentual sehr ähnlich zu den FPS und schnellerer RAM macht diese weniger störend und spürbar. Er zaubert diese aber nicht einfach weg!
Zu wenig Ram führt hingegen zu deutlich mehr Frametimepeaks und das Aufrüsten kann viele wegzaubern, aber leider nie alle Peaks.


Mit wie viel RAM spielt ihr Anno 1800?​

Und wie ist euer RAM konfiguriert? XMP, selbst optimiert, oder habt ihr das Bios eventuell gar nicht angerührt?​

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Danke für diese Mühe, der ist gebookmarkt und wird ausführlich, wahrscheinlich mehrfach, von mir gelesen.
Wie alle deine Beiträge gut strukturiert und super ausgearbeitet.

Aber einen Verbesserungsvorschlag habe ich ausnahmsweise doch:
Kann man die Screenshots nicht anderweitig einbinden? Sodass man diese in der Vorschau sieht? jeden einzelnen Link anklicken ist etwas mühsam. Du arbeitest ja sogar mit Spoilern.

Beispiel: https://www.computerbase.de/forum/attachments/1335340/

link funktioniert nicht.

Code:
Hoppla! Da ist was schief gegangen.
 
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Ja, die Bilder waren eigentlich direkt eingebunden aber dann sind sie wieder rausgeflogen weil ich zwei Tabs mit "Thema erstellen" offen hatte. Ich füge sie jetzt nach und nach wieder ein.

Edit:Jetzt sollten wieder alle Bilder da sein.

Ich hoffe ich habe keine durcheinander geworfen. :freak:
 
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Gruß an alle und danke für den tollen Bericht. Ich setze schon länger 64GB ein, weil ich insbesondere bei ANNO1800 und Cities Skylines eine runderes Spielerlebnis habe.
 
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Anno war mit einer der Hauptgründe auf 64GB zu gehen.
Bin aber auch so ein Messi außenrum, neben Anno laufen dann noch 5 andere Gamelauncher, Spotify, Chrome mit 98 Tabs etc... da sehe ich häufig mal Auslastung >32GB. :D

Danke für deine Arbeit!
 
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Ich werde Anno am Donnerstag mal auf der XBox testen, hoffe das es vernünftig läuft. RAM ist zwar nicht extrem viel drin, dafür aber sehr flott.
 
na 32gb ist recht angebracht, ´2023, ich denke, neue hardware in der größenordnung zu brstücken, ist jedenfalls ok.

weil bestücken mir 16gb ist irgenwie ned ´23, eher ´13.
 
Zuletzt bearbeitet:
32GB ist für mich gut, bei Anno und Cities etc nie Probleme gehabt.
Hab damals aber für Anno von 16 auf 32 geupgraded
 
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Baal Netbeck schrieb:

Mit wie viel RAM spielt ihr Anno 1800?​

Und wie ist euer RAM konfiguriert? XMP, selbst optimiert, oder habt ihr das Bios eventuell gar nicht angerührt?​

32GB
DDR4 3733Mhz mit "mittleren" Settings, aus dem Ryzen RAM OC Thread.
Wirklich intensiv habe ich es allerdings auch eher auf dem 3700X spielt, bei dem auch derselbe 32GB 3733Mhz Speicher verbaut ist und konnte mich eigentlich nie über Laderuckler oder allgemein unrundem Erlebnis erinnern.
Interessanter wird es imho eher auf dem Steam Deck, auf dem ich das mal ausprobiert habe, da sieht es schon deutlich enger aus, mit der Hardware.
 
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Interessant zu sehen, dass fast jeder hier auf 32 GB oder mehr setzt. :)
Vor einigen Jahren galten 32 GB ja noch als völlig übertieben fürs Gaming.
Ergänzung ()

evilnear schrieb:
braucht noch immer uplay
Ja, da kommst du nicht drum rum.
Ich denke man kann es inzwischen auf Steam kaufen aber dann startet soweit ich weiß trotzdem Uplay....da kann man es auch gleich da kaufen und hat keine zwei Launcher offen.
 
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jo, aber der pc hat eine geschichte, was ram betrifft.
und klar kommt das mit den 640kb. weils ja, ned umsonst, ikonisch ist.
 
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Anno war für mich einer der Gründe, von 16GB (XMP 3000) auf 32GB (XMP 3600) zu wechseln. Hat sich absolut gelohnt. Selbst im vergleichsweise langsamen Laptop, haben die 32GB (von 8 kommend) richtig was gebracht. An der Geschwindigkeit kann ich hier leider nichts verändern.

@Baal Netbeck
Eine dickes "Danke", für die Umfangreiche Arbeit. Ich glaub wir hatten uns damals schon über RAM/ANNO unterhalten. ^^
 
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Schön, daß du den Benchmark nun doch beenden konntest. :daumen:
Und nochmals alles gute zur Tochter!
Für Anno-Nachwuchs ist also gesorgt ;)


Baal Netbeck schrieb:
Mit wie viel RAM spielt ihr Anno 1800?
32GB, ein gewisser Herr Baal Netbeck hatte mich dazu bestärkt.
Hatte 2x 8GB Ripjwas V5 und dann nochmal 2x8GB dazu gekauft (über Ebay).

Leider hatte ich nicht beachtet, daß sie CL 16-16-16-36 haben und
meine alten CL 16-18-18-38.
XMP ging natürlich nicht.

Also Frequenz 3200Mhz, Timings manuell eingetragen und die Spannung etwas erhöht.

Alles nur für Anno.
 
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Ich hatte im alten Zen3 auch 64GB.
Aber mit dem neuen AM5 System mit 7900x und 32GB hab ich Anno noch nicht getestet.

Mich würde Mal das Verhältnis von Anfang 1800 zu jetzt interessieren, ob sich da was in Sachen Performance getan hat.
Immerhin ist das Spiel doch aus dem Bauch raus schon 5 Jahre alt.

Meinem Gefühl und nur den angezeigten FPS nach hat sich da nix getan.

Damals war es noch der Intel 3930k, dann kam der 3900x, dann 5900x und jetzt 7900x.
 
michi_z1981 schrieb:
Mich würde Mal das Verhältnis von Anfang 1800 zu jetzt interessieren, ob sich da was in Sachen Performance getan hat.
Meinst du bezogen auf die Programmierung....also bessere Optimierung durch Ubisoft ....oder von den Spielstand-Fortschritten?
 
In erster Linie schon auf dem Spielstand speziell im Lategame.
 
michi_z1981 schrieb:
auf dem Spielstand speziell im Lategame.
Also wenn ich dich richtig verstehe möchtest du wissen, um wie viel ein frisch gestartes Spiel sich von dem Zustand nach vielen vielen Stunden unterscheidet?

Interessante Frage! :daumen:

Das ist mit dem Skript-Benchmark schwer zu sagen, da ich da ja den Lategame-Spielstand "bespiele"...ich öffne also Menüs und klicke Gebäude an, die man am Anfang noch gar nicht freigeschaltet hat...ich kann das Skript also nicht auf einer fast freien Karte ablaufen lassen.

Auch ist ein Punkt des Skriptbenchmarks, dass man nicht das Spielerlebnis in der ersten Minute nach dem Laden sieht, sondern nach typischen 1-2 Stunden, wenn sich der RAM gefüllt hat und die FPS deutlich abgesunken sind.

Ich kann dir aber Anhaltspunkte geben.....

Also wenn ich z.B. mit dem 5800X3D die Vorbereitungsmessung starte, die dem RAM füllen soll, dann starte und ende ich mit der gleichen Kameraposition über der gleichen Insel....nur 33 Min später.
In der Zeit sinken die FPS von ca. 81 auf 67....auf dieses Standbild bezogen.
Das ist also ungefär 17% Leistungsverlust durch das aktive Spielen.

Einen eigenen Spielstand aus dem Anfangsstadium des Spiels habe ich nicht getestet, aber ich habe ja die Benchmarks von anderen Reviews selbst nachgestellt und die testen ja die frühe Phase des Spiels.

Vergleiche ich z.B. den Computerbase Test mit 10K Einwohnern, was ich noch als Anfangsphase in Anno 1800 beschreiben würde....dann komme ich da auf 106 FPS(bin mir nicht sicher ob das GPU Limitiert war)
Also von einer Anfangsphase mit 106 FPS für das Standbild zu 81 FPS beim Lategame Standbild und dann 33 Minuten später 67 FPS.
Und bei dem Skriptbenchmark sind dann im Mittel 60,5 rausgekommen.

Also wenn du dich fragst, wie sich deine FPS die du hypotetisch am Anfang einer Partie sehen kannst entwickeln, dann würde ich sagen, dass die durchaus um 43% sinken können....eher mehr wenn du keinen 10K Spielstand, sondern deine erste Bauernsiedlung mit 200 Bauern anguckst.

..........................
Vergleiche ich noch mit dem Ryzen 1400.....
Da lagen die FPS beim 10K CB-Spielstand bei 47 FPS
Dann nach dem Laden des Lategame-Spielstandes bei 35 FPS.
Und nach den 33Min Vorbereitungsphase bei ungefär 26 FPS....die es dann auch im Mittel über den Skriptbenchmark gibt.
Also hier sind es ca 45% Leistungsverlust.
Ergänzung ()

Butterhützchen schrieb:
Alles nur für Anno.
:love:
Butterhützchen schrieb:
Und nochmals alles gute zur Tochter!
Vielen Dank....noch wirft sie die Maus leider nur runter oder will sie anlullern.:baby_alt:

Da vergehen noch einige Jahre bis zur ersten Multiplayer-Session.:heul:
 
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