Backup befindet sich auf GPT-Schutzpartition - Wie vorgehen?

Tameros schrieb:
Externe wurde nun durch Zufall erkannt, nach zig Versuchen, jedoch hat dies eine Weile gedauert.
Zufall ist das bestimmt nicht. Entweder hat das Gehäuse einen Treffer, oder das zugehörige Netzteil oder das USB-Kabel oder die Platte hängt an einer Front-USB-Buchse, was gerne mal für Probleme sorgt.
Dann kannst du mit Schreibversuchen auch mehr kaputt machen, wenn die Datenverbindung instabil ist!
Daher würde ich da keine Versuche unternehmen etwas drauf zu schreiben.

Pech wäre natürlich, wenn die Platte selber das eigentliche Problem darstellt.
Deswegen CDI, was aber bei dem alten Gehäuse offenbar nicht funktioniert.

Tameros schrieb:
Wenn Du da mal aber schauen würdest, dann wäre das wunderbar!
Also in der Arbeit habe ich auf jeden Fall so ein altes Gehäuse (Unterteil+Elektronik) von Intenso oder CN-Memory, was mit 4K-Emulation arbeitet und funktioniert.
Hier finde ich im Moment nichts in der Richtung. Offensichtlich habe ich da doch mal was entsorgt. 😅
 
Also Acronis startet noch, Speicherplatz reicht auch nicht, wenn ich die Daten ganz wild verschiebe. Ist jetzt eine blöde Situation.

Bei der Platte habe ich schon Front und Back-USB probiert. Dann muss wohl Netzteil/USB-Kabel oder der Controller selbst einen Hauweg haben.

Was mach ich denn jetzt am blödsten? Neue HDD bestellen mit genug Speicher, dann probieren die Platte mit dem Backup nochmal anzuschließen, wenns nicht geht dann auf Dich zurück kommen, @Fusionator ?
 
Tameros schrieb:
Was mach ich denn jetzt am blödsten? Neue HDD bestellen mit genug Speicher, dann probieren die Platte mit dem Backup nochmal anzuschließen, wenns nicht geht dann auf Dich zurück kommen, @Fusionator ?

Kann nicht schaden, denn Speicher oder Backups hat man nicht zu viel, sondern eher zu wenig. Bei der Gelegenheit würde ich mir auch gleich mal eine zeitgemäße USB-Docking-Station oder USB-Gehäuse bestellen.
Dann solltest du die Daten von der Platte (sobald möglich) runter ziehen und die Platte danach intern oder in neuen USB-Gerätschaften neu partitionieren. Somit hast du dann immer Zugriff drauf und bist nicht mehr auf überholte Technik angewiesen.

Also wirst du wohl doch eine 4TB Platte zusätzlich brauchen und ein funktionsfähiges Gehäuse.

Und es empfiehlt sich tatsächlich Backups auch mal auf ihren Inhalt zu überprüfen.
Bei Acronis gabs ja tatsächlich mal eine Version (oder mehrere?), welche unbrauchbare Archive produziert hat 🤦‍♂️
 
Habe mir eben noch eine WD40EFAX, ja, keine RX, bestellt, da eh kein RAID-Verbund. Die werde ich dann via Sata anschließen, dann extern probieren die WD40EFRX zum Laufen zu bekommen, das Backup zu kopieren, dann intern zu öffnen... Dann sehen wir mal weiter.

@Fusionator - Kannst Du denn generell eine Docking Station o.ä. empfehlen? Und danke für den Hinweis mit dem Überprüfen - Im Nachhinein ist man immer schlauer...

Soweit erst mal Danke an alle für die Hilfe. Ein klein wenig ist man ja bereits voran gekommen. :)
 
Dr. McCoy schrieb:
Auch dann nicht, wenn sie intern via SATA angeschlossen war/ist?

Kann ich Dir gerade nicht sagen, da ich es bisher nur getestet habe, als ich sie extern angeschlossen habe.
 
Ich fragte deswegen, weil dieses Vorgehen zuvor schon empfohlen worden war:

Fusionator schrieb:
Die SMART-Werte der Platte kannst du übrigens mit CrystalDiskInfo (über SATA) unabhängig von der Datenträgerverwaltung auslesen.
Nicht, dass auch die Platte selbst ein Problem hat.

Tameros schrieb:
Schreiben kann ich auf der Platte nicht,
Das bitte unbedingt sein lassen, zum gegenwärtigen Zeitpunkt!
 
@Dr. McCoy - Ich kann die Festplatte morgen nochmal intern einbauen, wenn gewünscht und dann schauen, ob ich SMART-Werte mit CDI auslesen kann.

@Fusionator - Danke! Die Dockingstation von RSHTECH sieht sehr gut aus, die wird es wohl.
Ergänzung ()

Achso, @redjack1000 - Sorry, ganz vergessen: In der Ereignisanzeige konnte ich nun nichts finden.

Ergänzung ()

Hab jetzt nochmal kurz die HDD intern angeschlossen, CDI geöffnet, Screenshot gemacht, PC wieder aus, HDD abgestöpselt.
Ergebnis:

cdi.PNG


Also ich nehme an, dass es dann tatsächlich etwas mit dem USB-Gehäuse zu tun hat, hoffe nun aber, dass der beim Erstellen schon einen subtilen Hauweg hatte, den ich nicht bemerkt habe, und das Backup deshalb korrupt ist...

Nun ja, abwarten bis die neue HDD da ist, dann das Glück mal versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verwechselst da was ganz gehörig.
Die 4K-Ausrichtung (alignment) von Partitionen hat nichts mit der 4K-Emulation von USB-Sata Brückenchips zu tun.
Bei dem Problem hier hilft dir keine Software. Bestenfalls ein ausgefuchstes Linux Skript, falls sowas überhaupt möglich wäre.
 
Asche auf mein Haupt!!:freak:
 
Ich grüße,

dank @Fusionator , welcher mir diverse Adapter zum Probieren zugeschickt hat, hat es nun soweit geklappt, dass ich auf die Daten zugreifen und sie auf die interne Festplatte speichern konnte. Entsprechend Danke an Dich, Fusionator.

Nun ist es so, dass ich die Backup-Datei ohne die Meldung, dass sie korrupt sei, öffnen kann, jedoch:

  • Enthält die Backup-Datei wohl 3 Sicherungen von unterschiedlichen Tagen
  • Das erste Backup wurde definitiv erstellt, als schon erste Sektoren der HDD defekt waren.

Wenn ich das älteste Backup öffne, alles selektiere und kopieren möchte, dann hängt sich jedoch der Datei Explorer in dem Sinne auf, dass ich zwar noch neue Instanzen (Shift+Linksklick), öffnen kann, noch eine Ebene navigieren kann, aber dann friert der Explorer schlichtweg ein.

Wie gehe ich hier nun am Besten vor? Das Programm ist ja Acronis True Image 2021 in der Trial-Version.

Tausend Dank und beste Grüße!
 

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