Backup des kompletten Systems

Meine Frage:
Wie kann ich eine Wiederherstellung (von W10+W7) erledigen, wenn meine SSD 4 Partitionen hat ? Denn 4 Partitionen lehnt Aomei (Standard/kostenlos) neuerdings ab.
Geht das überhaupt das du auf einer Partition gleichzeitig Windows 10 und Windows 7 als Dualboot installiert hast und dann wählen kannst ob Windows 10 oder Windows 7 gebootet/geladen werden soll? ich dachte immer, man könne auf eine Festplatte nur ein laufendes Windows installieren und als Dual Boot System ginge nur ein Windows drauf und daneben als zweite Boot Option ein Linux.
Würde denn das AOMEI Professional wieder alles können (kostet EUR 44,99
als upgrade, lebenslang)
Frag doch mal bei Aomei nach.
Geht das überhaupt das du auf einer Partition gleichzeitig Windows 10 und Windows 7 als Dualboot installiert hast und dann wählen kannst ob Windows 10 oder Windows 7 gebootet/geladen werden soll?
Oh das geht tatsächlich: https://www.netzwelt.de/tutorial/166562-windows-10-so-richtet-dual-boot-system-windows-7.html aber dazu muss für das zweite Windows eine neue Partition erstellt werden wenn ich das richtig verstehe. Jetzt zu deiner Frage: wenn du Windows 10 und Windows 7 jeweils auf einer eigenen Partition installiert hast, müsstest du doch mit Aomei Backupper Standard eine Systemsicherung machen können bei der du auswählen kannst welche Partition mit welchem Windows gesichert werden soll oder? und beim zurückspielen wählst du dann als Ziellaufwerk die Partition aus, auf der die Systemsicherung aufgespielt werden soll. Klappt es nicht mit Systemsicherung, dann mach doch einfach ein Backup einer Partition: https://www.backup-utility.com/de/features/partition-volume-backup.html also ein Partitions Backup machen der Partition auf der entweder Windows 7 drauf ist oder Windows 10. In dem Fall mit dem Partitions Backup weiß ich aber nicvht ob auch der Bootloader und die eigentlich versteckten Partitionen von Windows 7 oder Windows 10 mitgesichert werden. Ich würde an deiner Stelle nur Windows 10 installiert haben und Windows 7 auf einer anderen Festplatte installiert haben die nicht im PC verbaut ist sondern für den Notfall im Schrank liegt und dann halt anstelle der Festplatte mit Windows 10 drauf eingebaut werden müsste. Und von diesen 2 verschiedenen Festplatten mit einmal Windows 7 drauf und einmal mit Windows 10 drauf hast du dann idealerweise jeweils eine Aomei Systemsicherung auf einer externern USB Festplatte.
 
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Baya schrieb:
Na das zeigt doch schon allein dieser Thread. Da müssen irgendwelche Dritt-Tools bemüht werden die dann auch eher schlecht als recht funktionieren.

Bei mir auf der FreeBSD-Workstation sieht es sehr viel entspannter aus. Ich kann problemlos ein dateibasiertes Backup machen statt mit irgendwelchen Images zu hantieren.
Auch ein Systembackup ist problemlos möglich, da sich die Einstellungen (ebenfalls dateibasiert) gut wegsichern lassen und der Paketmanager eine Liste der installierten Programme erzeugen kann. Den kann man bei einer erneuten Installation mit dieser Liste wieder füttern und viola, man hat seinen alten Stand wieder.

ZFS erlaubt es zudem problemlos und im laufenden Betrieb konsistente Stände in hoher Geschwindigkeit zu sichern.
Praktisch sind auch Boot-Environments. Geht ein Systembackup schief so das das System gar nicht mehr hochfährt, so kann ich leicht zum alten Stand zurückkehren ohne erst umständlich Images zurückspielen zu müssen.
 
Mit VEEAM wollte ich mich nicht nochmal beschäftigen, die Struktur vor 2J war mir viel zu unersichtlich. Ich brauche was „hausfrauenfreundliches“ ohne eine Betriebsanleitung aufwendig "studieren" zu müssen.

Ja, die W10 interne Sicherung scheidet absolut aus. Hatte ich schon probiert, funzte nicht einziges Mal, so ein Murks. Unter XP hatte ich die interne Sicherung bei Kleinigkeiten gelegentlich genutzt. Wenn es aber draufankam, mit Acronis cluster-für-claster zurückgeschrieben und immer die perfekte Rettung. Natürlich verwende ich parallel noch eine HD/als Datengrab (u.a. Speicher für emails, Images etc..........und die HD pflege ich auch per backup, das dann im Schrank liegt).

Acronis hatte ich auf einem nahezu identischem Rechner (dualboot W7/W10) ausprobieren wollen, um diese komplette HD (dualboot W7/W10) lediglich auf eine andere Festplatte zu spiegeln (Idee/als alternative Sicherung). Wurde abgelehnt, sollte erstmal was kaufen..........(wohl ohne Gewähr, oder eine Beschreibung, ob es auch funktioniert).

Ja, notfalls auch wieder kaufen. Aber nur ein Paket, das alles von mir benötigte kann und nicht noch einen Assistenten dazukaufen und dies und das extra. Dann lieber die Billiglösung/bzw kostenlos.
 
Also so kompliziert ist Veeam nicht...
2018-12-19 13_07_26-Configure Backup.png
 
@purzelbär
Das mit dem Dualboot ist so eine "uralte" Windowslösung, die immer noch und auch mit W10 funktioniert.
Hier der/mein Thread dazu https://www.computerbase.de/forum/t...iner-ssd-256-gb-eine-zwischenloesung.1693939/

Denke aber nun, dass auf zwei Einzelplatten umzuändern. Wie du ja teils auch schreibst.
Mein W7 kann ich dann am PC auch vorne am Multidashboard mit SATA und Strom anstecken,
mache je ein Single-backup W10+W7 (Aomei/STA-kostenlos) und die W7 "in Form HD" liegt dann hauptsächlich im Schrank (ja, eine noch rumliegende HD reicht da, weil W7 lediglich eine Not-Reservelösung und nur alle 2 Monate zur Pflege mal angeschmissen wird).

Dann bliebe noch die Frage, ob ich W7 von der geteilten Dual-SSD runterwerfe oder einfach drauflasse und nicht mehr beachte.
W10 hätte da genug Platz für 10J ++ und das Rückschreiben funktioniert ja ausgerechnet mit W10 noch (mit der CD). Ich hätte wieder Ruhe. :)
 
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Dann bliebe noch die Frage, ob ich W7 von der geteilten Dual-SSD runterwerfe oder einfach drauflasse und nicht mehr beachte.
ich würde wenn ich du wäre, Windows 7 auf eine extra HDD installieren und diese dann in den Schrank legen und nur Windows 10 auf der SSD belassen und dann regelmässig Systemsicherungen: https://www.backup-utility.com/de/features/system-backup.html mit Aomei vom Windows 10 machen und nur eine Systemsicherung vom Windows 7 auf der anderen HDD dessen Support ja eh Anfang 2020 endet. Ich selbst hatte auf dem PC seit 2014 Windows 7 und als Windows 10 rauskam, machte ich das Upgrade auf Windows 10 und mache immer wieder Systembackups vom Windows 10. Ich habe auch noch ein paar Systembackups von Windows 7 auf der USB Festplatte mit denen ich wieder Windows 7 aufspielen könnte, mache ich aber fast nicht mehr weil ich mich mittlerweile so an Windows 10 gewöhnt habe.
 
@purzelbär
Denke, so mache ich es auch die Tage über Weihnachten oder so.
Werde zuerst versuchen das W10-Image(Aomei) auf eine normale HD zu klonen / hinschreiben und sehen, ob alles gut ist mit MBR und so.
Wenn ok, dann erst mache ich die SSD platt und wiederhole es dorthin.
W7 dann nebenbei ebenso, habe da noch ne kleine 128er WD/5400 RPM rumliegen, die reicht dann.

Ja, W7 war mal so eine Notnagelidee, genutzt habe ich es seit W10 die zwei Jahre eigentlich gar nicht mehr.
Vielmehr nutze ich XP noch monatlich, aber nur wegen so paar Software und Internet ist AUS.
 
Ja, der AoMei-Backupper wird sehr häufig empfohlen als kostenlose Alternative.
Aufgeräumte und übersichtliche Oberfläche, wie ich sehen konnte.

Gut ist aber auch Ashampoo Backup 2018, welches gelegentlich auf Datenträgern von Zeitschriften oder in Download-Adventskalendern immer mal wieder angeboten wird. Das war zwar im letzten Test der "Chip" auf dem 5. und letzten Platz, ist aber, wenn man's kostenlos haben kann, dennoch ganz gut.
Stärken:
+ leichte Bedienung
+ überschaubarer Funktionsumfang (aber das Nötigste dabei!)
+ reversed incremental (D. h. Du machst einmal eine Sicherung und die alten, veränderten Dateien werden ausgegliedert und gelöscht. Du musst also eigentlich nie wieder eine Grundsicherung machen und gehst somit auch nicht das Risiko ein, dass Dir ausgerechnet beim Erstellen der Grundsicherung, wenn Du schon die alten Sicherungen gelöscht hast, die Platte abraucht.) Das sollte heute Standard sein!
+ Zugriff auf einzelne Dateien in der Sicherung (sehr wichtig!) D. h., Du musst wegen einer irrtümlich gelöschten Word-Datei nicht den gesamten Rechner z. B. einen Monat zurücksetzen und sämtliche Änderungen seit der letzten Sicherung verwerfen, um an dieses wieder heranzukommen.
+ Netter Gimmick: Beim Zurücksetzen kannst Du mit einem Linux-System am Rechner arbeiten und z. B. im Netz surfen.
Schwächen:
- etwas langsam (Sicherung und Wiederherstellung9
- etwas schwächere Komprimierung

Generell beachten: Immer Rettungsdatenträger (CD, Stick) zum Booten und Installieren erstellen! Sonst hast Du zwar schöne Sicherungen, aber ...

Goldstandard soll lt. Chip immer noch Acronis sein. Kostet aber 40,- - 50,- Euro. Andererseits ist das Backup-Programm das wichtigste nach dem Betriebssystem ... Hängt eben davon ab, was Du für Daten hast und was sie Dir wert sind!

Ich persönlich habe Acronis und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr zufrieden! Hab's allerdings um 2010 auch als giveaway kostenlos von Computerbild erhalten.

Empfohlene Image-Strategie: Tägliches inkrementelles Image der kompletten Platte(-n) auf externe Platte.

Gruß,

cke :king:
 
Ich bin weg vom Inkrementellen. Alle 4 Wochen gibt es mit Macrium ein Vollbackup, ansonsten alle 2 Tage ein Differentelles. Inkrementelle Images sind zu unsicher.
 
Ich mache nur Vollbackups meiner 3 Partitionen, als Backups von Partition C, von der Spielepartition D und der Partition E die eigentlich am unwichtigsten ist und ein Backup von C ist ungefähr 25 bis 26 GB groß, da denk ich erst gar nicht über andere Backup Varianten nach. Die Vollbackups von D und E fallen noch mal kleiner aus, hab nicht viel installiert auf meinem System.
 
Hello again! :)

Also hier ist der Test: https://www.chip.de/test/Backup-Software-Test_154868594.html Ich verlinke mal das Original wegen der Urheberrechte und das die auch was davon haben. Das Bild kann mit mehr Informationen vergrößert werden. Der Test tut wieder mal ganz gut; sowas liest man in letzter Zeit (in Bezug auf PC-Software) nur noch sehr selten, seit viele Publikationen dem Handy-, Tablet- und Androidwahn verfallen sind. Er deckt sich übrigens fast vollständig mit den Ergebnissen irgendeiner Zeitschrift (nicht chip!) von vor zwei Jahren, wo auch Acronis in fast allen Punkten glänzte und O&O leider als deutsche Firma etwas langsam, etwas schlechter komprimierend und vor allem doch deutlich komplizierter zu bedienen war. Paragon war dort auch in der Mitte ... Acronis wird allerdings - z. B. in den Reviews auf Amazon - in den letzten Jahren ganz schön heruntergesaut; deshalb vielleicht dort auch noch mal gegenlesen!

Im Test dort ist die Professional-Variante von Ashampoo (auf Platz 7 und nicht 5, wie zuerst behauptet), welche nicht mit dem von mir beschriebenen Ashampoo Backup 2018 identisch ist. Also sollte dieses ebenso maximal auf Platz 7 sein können. Aber wie bereits bemerkt: Es handelt sich im Test um Kaufprogramme!

Und wenn man Ashampoo Backup 2018, wie erst heute gesehen, (fast) kostenlos (7,30 Euro) auf der aktuellen dreifach-DVD-Version der PC-Welt (02/2019) bekommen kann, sollte das schon in Ordnung gehen.

Die meisten originär kostenlosen Backup-Programme sind eben auch meist tatsächlich "Backup"-Programme; d. h. sie machen wirkllich nur Backups von Ordnern, bestimmten Dateien oder bestenfalls von Gruppen von Dateitypen. Images ganzer Platten bzw. Partitionen machen sie gewöhnlich nicht. Ebenso verfügen sie oft über keine Automatik. Andere, gute Programme aus z. B. China kranken an einer schlechten Übersetzung. Das kann dann auch mal ins Auge gehen ...

Deshalb fand ich das Ashampoo Backup 2018 gar nicht so schlecht und kann es trotz des sicher vorhandenen Rückstandes zu Acronis empfehlen. Es ist wirklich sehr schnell und einfach konfiguriert und man kann festlegen, wieviele ausgegliederte und ersetzte Dateigruppen erhalten bleiben sollen (z. B. die letzten 5 der letzten 5 Tage). Dass das "reversed incremental" allerdings gegenüber dem "normalen" inkrementell Platz sparen soll halte ich, sagen wir mal, für ein Marketingargument. Tatsächlich wurde die Hauptsicherung dann immer etwas größer, sodass man nach einem Jahr vielleicht dann doch mal eine neue Hauptsicherung machen muss.

Zu den Strategien: Das inkrementell unsicher sein soll, war bzw. ist mir nicht bekannt. Bei mir werden die Images gleich nach der Erstellung verifiziert. Sicher dauert das, aber wenn mal was ist, ist man froh das man funktionierende Images hat. Inkrementell hat eben auch den Ruf, dass die Wiederherstellung etwas länger dauern soll, während das bei der differentiellen Vorgehensweise mit größerem Abstand zur Hauptsicherung für die Zwischensicherungen gelten soll. Naja, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden ...

Gruß,

cke :king:
 
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Die meisten originär kostenlosen Backup-Programme sind eben auch meist tatsächlich "Backup"-Programme; d. h. sie machen wirkllich nur Backups von Ordnern, bestimmten Dateien oder bestenfalls von Gruppen von Dateitypen. Images ganzer Platten bzw. Partitionen machen sie gewöhnlich nicht.
Da liegst du aber schön falsch und solltest dir vor allem mal Aomei Backupper Standard anschauen. Aber auch Easeus Todo Backup Free oder Macrium Reflect Free. Wobei letzteres weniger Funktionsumfang hat als Aomei oder Easeus. Und last but not least gibt es noch Paragon Backup & Recovery Free.
https://www.backup-utility.com/de/free-backup-software.html
https://www.easeus.de/backup-software/todo-backup-free.html
https://www.chip.de/downloads/Macrium-Reflect-Free_32007174.html
https://www.paragon-software.com/de/free/br-free/#features
 
@purzelbär:

Ja, da war ich wohl in diesem Punkt (Images) nicht so ganz up to date! :freak:
Ich hab' mich da mal vor 2 - 3 Jahren umgetan und kam zu dieser Einschätzung. Da gab und gibt es durchaus gute und übersichtliche Programme, wie z. B. Cobian-Backup. Das macht in Bezug auf Backups so gut wie alles, nur eben keine Images und schon gar nicht inkrementell (ev. Dateien ja). Es lässt sich auch gut automatisieren und generell gut konfigurieren. Es wurde aber schon seit einigen Jahren nicht mehr weiterentwickelt, weshalb der Einsatz unter Win10 durchaus fraglich sein kann. Wer nur Backups von Ordnern und Dateien macht, kann ich dieses wärmstens empfehlen.

Zu Macrium muss ich aber gleich bemerken, dass dieses in der kostenlosen Version nicht die, nach wie vor von mir immer noch empfohlene inkrementelle Strategie fahren kann.

Von EaseUS hatte ich neulich den Partition-Manager als giveaway installiert und aktiviert. Beim oberflächlichen Betrachten habe ich dort einige Übersetzungsfehler (bzw. zumindest Missverständlichkeiten) gefunden. Da dies bei einem Partitionierungsprogramm unmittelbar ganz schön ins Auge gehen kann, habe ich's, auch unter der Tatsache, dass ich bereits den Paragon-Festplattenmanager habe, dann wieder herunter genommen. Inwieweit dies auf das Datensicherungsprogramm zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Man sollte diesbezgl. aber kritisch sein!

Ja und AoMei wird eigentlich immer gelobt. Das hat auch die inkrementelle Strategie in der Basis und die Oberfläche sieht auch sehr übersichtlich aus, was allerdings nun auch wiederum auf Macrium zutrifft.

O&O ist im Grunde genommen auch eine sehr umfangreiche Software, welche ab und an mal im giveaway ist. Das nützt aber leider nichts, wenn das Programm sehr unübersichtlich und verschachtelt ist (neben den Mängeln bei der Geschwindigkeit, Komprimierung ...). Da entscheidet man sich dann doch lieber für "einfachere Kost" wie Ashampoo Backup 2018 oder AoMei, welche aber noch genau das abdeckt, was man braucht (inkrementell, Automatik, Zugriff auf einzelne Dateien in der Sicherung bzw. dann eben Einbindung der Sicherung als Laufwerk zum Entnehmen). Mittlerweile hat aber O&O zumindest auch einen Assistenten ...

@alle im Thread: Warum bitte schön soll inkrementell denn nun unsicher sein?

Gruß,

cke :)
 
@cantknoweveryth
Ich selbst bin noch unter Windows 10 1803 mit Paragon Festplatten Manager 15 unterwegs und hatte all die Jahre kein Problem damit Backups die mit Pargon gemacht wurden von Partitionen damit wieder aufzuspielen. Auf dem Notebook meiner Frau das sie dieses Jahr bekam hab ich ihr Aomei Backupper Standard installiert und ich finde mehr braucht man nicht um Partitionen oder Festplatten zu sichern obwohl es noch mehr bietet.
 
@purzelbär:
Also ich hab mir mal aus Neugier den AoMei-Backupper draufgemacht. Zunächst macht er - auch zeitgesteuerte - inkrementelle Images, auch vom gesamten System. Eine Verifikation der Images und eine Einbindung der Images als Laufwerke, um gezielt eine einzelne Datei entnehmen zu können, sind erst in der Pro-Version möglich. Ja, die können auch keine Samariter sein ...

Die Oberfläche kann als aufgeräumt und übersichtlich gelten.

Und ja: Da sind sie, die (hier kleineren) Merkwürdigkeiten bei der Übersetzung:
"Mehr lernen" (wahrscheinlich per Maschine von learn more) anstatt "Mehr erfahren"
"Sicherung explorieren" (-,,- explore Image) anstatt "Sicherung durchsuchen" (Wobei explorieren eigentlich auch geht; es klingt bloß etwas wissenschaftlich.)
"Montieren Sie ein Image" (-,,- mount an image) anstatt "Sicherung einbinden" oder "Binden Sie eine Sicherung ein"
"Browsen Sie einen Pfad" statt "Wählen Sie einen Pfad"
Teilweise synonyme Verwendung von Backup und Image usw. usf.
Diese sind hier aber in der Gesamtschau noch eher als lustig als gefährlich einzustufen. Nichtsdestotrotz irritiert so was den Laien bzw. weniger ambitionierten User (Zu denen wir aber nicht gehören wollen!).
Im Programm gibt's übrigens eine Stelle, wo Du bei der Übersetzung mithelfen kannst, da Du ja das Programm auf dem Zweitrechner verwendest.

In der Gesamtschau kommt man wohl, wenn man es mit einer Verifikation der Backups oder Images und dem Komfort der Entnahme einer einzelnen Datei ernst nimmt, wohl nicht herum ein Kaufprogramm zu verwenden.
Ashampoo Backup 2018 bindet die Sicherungen als Laufwerk in den Explorer ein (!), um eine Datei entnehmen zu können und es verifiziert (!) die Unversehrtheit der Sicherungen (https://www.ashampoo.com/de/eur/pde/0859/sicherheitssoftware/backup-2018). Freilich kann man diskutieren, wie wahrscheinlich es ist, dass ausgerechnet, wenn die Platte abraucht nun außerdem noch die Images / Backups beschädigt sind. Aber sicher ist sicher ... In der Gesamtschau würde ich deshalb unter diesen Umständen Ashampoo Backup 2018 (früher Ocster 1-Klick-Backup) im Einsatz für die tägliche Sicherung vorn sehen. AoMei hat nun wieder zusätzliche Funktionen (Klonen etc.), weshalb ich es dann für diese Zwecke einsetzen würde. Diese Anmerkungen gelten freilich für die kostenlosen oder "halbkostenlosen" Programme (Ashampoo für 7,30 Euro auf PC-Welt-DVD 02/19).

@alle im thread: Woher kommt nun die Hypothese, dass inkrementelle Backups / Images relativ unsicher sein könnten? Etwa, weil ein Glied aus der langen Teilsicherungskette verloren gehen könnte? Wenn man die Images / Backups zuallererst verifiziert und auf einer dann abgeschalteten externen Platte lagert, sollte ein irrtümliches Löschen eigentlich nicht vorkommen. Ein bisschen kann man auch acht geben ...

Gruß,

cke :)
 
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cantknoweveryth schrieb:
In der Gesamtschau kommt man wohl, wenn man es mit einer Verifikation der Backups oder Images und dem Komfort der Entnahme einer einzelnen Datei ernst nimmt, wohl nicht herum ein Kaufprogramm zu verwenden.
Sehe ich komplett anders.
Ich werf mal als Backuplösungen restic und (wenns ein bisschen mehr sein soll) Bacula in die Runde.
Beides sind aus meiner Erfahrung heraus sehr gute Backuplösungen die auch zuverlässig funktionieren.
 
Hallo! :)

Hier ist noch ein interessanter Artikel mit einem ganz guten Gesamtüberblick:
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-Sicherheit-Backup-erstellen-kostenlos-8491226.html .

Dort werden eigentlich alle auch hier diskutierten Programme vorgestellt (außer eben Bacula und restic).

Da dort Ashampoo Backup 2018 auch kostenlos heruntergeladen werden kann, würde ich es aus meiner Sicht zum besten kostenlosen Programm für den User küren, welcher eine ständig aktualisierte Gesamtsicherung haben möchte und auch den Komfort der kurzfristigen Einbindung einer Sicherung zur schnellen Rekonstruktion einer einzelnen Datei nicht missen mag. Markant auch: Außer Zielplatte, Zeitplan und Anzahl der zu behaltenden alten Dateigruppen muss da nix groß eingestellt werden. Frei nach dem AIM 120 AMRAAM-Motto: "Schedule and forget!" ;), war's das dann! Dank des "infinite reversed incremental" sollte man sogar nie mehr eine Grundsicherung erstellen müssen und diesbezgl. Risiken aus dem Weg gehen können (zur Praxis aber s. o.). Einzig misslich ist, dass man die Verifikationen scheinbar individuell manuell anstoßen muss ...

Schaut's Euch mal an!

Gruß,

cke :king:
 
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