Backup-Image anlegen von Win11

Habe mir hierzu selbst einige Verknüpfungen erstellt.

Ashampoo_Snap_Montag, 17. Juni 2024_22h54m38s.png


Zum Beispiel für das Bios:
Code:
C:\Windows\System32\shutdown.exe /r /fw /t 0

Meine Backups erstelle ich mit Paragon.
Ist aber kostenpflichtig, das Programm.

Damit lässt sich auch ein Stick für das Bios erstellen.
 
@areiland
Das klingt gut und ist sicherlich eine sinnvolle Sache was du da machst. Alles auf einem Blick zu haben ist doch immer gut. Ich finde schon die Verknüpfungen von dir gut - so habe ich endlich mal überhaupt das UEFI hier gesehen.

Der PC hier ist schon merkwürdig, vielleicht ist das auch die Eigenheit von diesen Lenovo-Geräten. Da kommt beim einschalten nur das Lenovo-Logo und darunter eine Lade-Schnecke, nichts weiteres (und schnell booten tut der PC schon aber wegen der angeschlossenen USB-Geräte dauert es dann doch etwas länger und so kann man sehen dass da nichts anders mehr kommt außer direkt der Windows-Anmeldebildschirm).

@nobby_a
Ja, schon versucht. Das findet man bei Google auch häufig mit den Tasten aber da hatte ich bisher noch kein einziges mal mit Erfolg gehabt. Es kommt ja auch nur das Lenovo-Logo und kein weiterer Orientierungspunkt wann man drücken sollte. Wegen den USB-Geräten lädt der PC auch nicht so schnell wie er könnte.

@LiniXXus
Ja, die sind schon sinnvoll solche Verknüpfungen. Ich hatte mir solche bisher nie angelegt gehabt da ich diese bisher nie gebraucht hatte. An meinem alten PC bin ich immer ohne Problem ein das Bios gekommen. An diesem PC habe ich nun etliche Probleme die ich zuvor nie hatte - manche liegen am PC direkt und manche und vor allem an Win11.

Paragon hatte ich mal irgendwann früher benutzt, da gab es doch auch mal eine Free-Edition von soweit ich mich noch erinnere. Ich muß mal sehen ob ich mein altes Image-Progrmm weiterhin nutzen kann.
 
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Bei mir ist es Glücksache, da hineinzukommen.
Mit meinem Laptop ist es aber einfacher.
 
Nicht die Mama schrieb:
Da kommt beim einschalten nur das Lenovo-Logo und darunter eine Lade-Schnecke
Das ist bei meinem Lenovo-Laptop exakt so, wenn ich im UEFI Secure Boot aktiviere. Dann habe ich auch keine Chance mehr, mit einer Taste ins UEFI zu booten, nur noch über den erweiterten Windows-Shutdown.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nobby_a

Ich dachte mit Fastboot wäre der Schnellstart unter Windows gemeint (daher hatte ich in einem der vorherigen Beiträge geschrieben dass Fastboot bei mir deaktiviert wäre). Wie gesagt das ist neu für mich, mein alter PC hatte das nicht. Dann müßte ich im UEFI ja erst Fastboot deaktivieren nehme ich mal an. War da eben nur kurz drinne und hatte dafür auf den ersten Blick keine Option gefunden, bin das aber auch nur überflogen. Ich habe das Problem u.a. dass meine Leuchte an der Netzwerkkarte immer blinkt, sobald eine Verbindung mit dem Router besteht - ist auch kein konstantes blinken sondern als würden Daten übertragen werden. Das kann man auch unter Windows einsehen dass permanent irgendetwas an Daten übertragen wird (im kleinen Bereich von Bytes), selbst wenn per Software-Firewall alles unter Windows blockiert werden weiterhin Daten übertragen. Daher nehme ich mal an die Übertragung läuft über das UEFI und da versuche ich eine Option zu finden ob man da vielleicht etwas einstellen kann (auch dass die Netzwerkkarte endlich mal mit dem PC zusammen heruntergefahren wird und nicht immer aktiv bleibt).

Dazu hatte ich sogar (weil ich dazu keine Antworten fand) mit einem KI-Chatbot drüber geredet gehabt.

@LiniXXus
Glückssache - ja das kenne ich. Ist eigentlich keine so gute Entwicklung wenn so etwas mal funktioniert und mal nicht. Das sollte doch eigentlich immer funktionieren.
 
Mein MSI Board hat sogar eine Funktion, wenn ich den Einschaltknopf nach dem Einschalten 4 Sekunden gedrückt halte. Nur manchmal versuche ich es trotzdem vergeblich und nutze dann einfach meine Verknüpfung. Zum Herunterfahren nutze ich auch eine Verknüpfung oder mein Einschaltknopf.

Da bin ich zu faul, extra ins Startmenü zu gehen. :D
 
Nicht die Mama schrieb:
Ich dachte mit Fastboot wäre der Schnellstart unter Windows gemeint
Sorrý, ich schrieb versehentlich zu erst Fastboot, meinte aber Secure Boot. Das kann man im UEFI ein- oder ausschalten. Wenn das bei mir aktiv ist, kommt nur der Lenovo-Schriftzug mit einem weißen Ladekringel drunter, bis der Windows Anmeldebildschirm erscheint. Schau mal bei dir im UEFI nach dieser Funktion. Falls aktiv, ausschalten. Dann sollte man eigentlich mit einer Taste ins UEFI kommen.
 
Nicht die Mama schrieb:
Ich dachte mit Fastboot wäre der Schnellstart unter Windows gemeint (daher hatte ich in einem der vorherigen Beiträge geschrieben dass Fastboot bei mir deaktiviert wäre).
Nein, da gibts zwei unterschiedliche Ansätze, die eher zufällig den gleichen Namen tragen.
Im UEFI bedeutet FastBoot, dass das UEFI etliche POST (Power On Self Test) Prüfungen ausfallen lässt und dadurch einen beschleunigten Start ermöglicht. Ausserdem läd das UEFI dann auch direkt einen Grafiktreiber (GOP) und übergibt deshalb die Grafik direkt an Windows, ohne dass dieses die Grafikkarte neu initialisieren muss. Das beschleunigt den Start ungemein, hat aber auch den Nachteil, dass man auf den Windows Bootmanager beschränkt bleibt und nicht mehr frei wählen kann, von welchem noch vorhandenen Startdatenträger man als nächstes bootet.

Der Windows Schnellstart ist davon unabhängig. Denn damit wird nur ein reduzierter Ruhezustand eingeleitet, bei dem anders als beim richtigen Ruhezustand die offenen Programme beendet werden und nur Systemkern und Treiber in der Ruhezustandsdatei gespeichert werden.
 
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nobby_a schrieb:
Sorrý, ich schrieb versehentlich zu erst Fastboot, meinte aber Secure Boot. Das kann man im UEFI ein- oder ausschalten. Wenn das bei mir aktiv ist, kommt nur der Lenovo-Schriftzug mit einem weißen Ladekringel drunter, bis der Windows Anmeldebildschirm erscheint. Schau mal bei dir im UEFI nach dieser Funktion. Falls aktiv, ausschalten. Dann sollte man eigentlich mit einer Taste ins UEFI kommen.

Danke dir. Ich war eben gerade mal in einer ruhigen Minute im UEFI und habe mich dort etwas umgeschaut. Also ... das ist aber mal sehr überschaubar was die Optionen angeht. Ich weiß noch mein altes Bios im vorherigen PC dass mehrere Seiten Optionen hatte mit allem ... was ich eh nie verstanden hätte aber da waren halt viele Optionen. Wie auch immer. Ich habe "Fast Boot" eben abgestellt, nach Secure Boot muß ich nochmal schauen ob ich das hatte. Aktuell bekomme ich halt immer noch nur das Lenova Logo mit der Ladeschnecke. Daher ist Secure Boot wohl noch an, werde ich morgen mal nachsehen.

Zumindest konnte ich endlich im UEFI (dachte mir doch dass es nur da geht) die elende Option "Wake on LAN" abstellen. Mir geht es so auf den Senkel dass meine Netzwerkkarte immer aktiv ist auch wenn der PC richtig heruntergefahren ist. Und von wegen "das ist normal dass die immer an ist" (das wurde mir auch nachfragen im Bekanntenkreis immer eingeredet in letzter Zeit). Die nervigen LED-Leuchten konnte ich auch im UEFI abstellen, die vordere (blaues Licht) ist nun aus, ob die an der Seite vom PC (grün - Grafikkarte) auch aus ist kann ich gerade nicht prüfen aber das werde ich später ja sehen.

areiland schrieb:
Nein, da gibts zwei unterschiedliche Ansätze, die eher zufällig den gleichen Namen tragen.
Im UEFI bedeutet FastBoot, dass das UEFI etliche POST (Power On Self Test) Prüfungen ausfallen lässt und dadurch einen beschleunigten Start ermöglicht. Ausserdem läd das UEFI dann auch direkt einen Grafiktreiber (GOP) und übergibt deshalb die Grafik direkt an Windows, ohne dass dieses die Grafikkarte neu initialisieren muss. ...

Danke für die Erklärung. Den Fast Boot habe ich nun deaktiviert. Im UEFI gibt es auch eine Boot-Reihenfolge aber die ist leider nicht so einstellbar wie ich es kenne (erst Laufwerk C: bzw. Boot-Manager, dann DVD, dann USB-Stick etc.). Da steht irgendetwas von Nummertasten auf dem Ziffernblock und was weiß ich aber keine konkrete Taste. Ich werde mich da morgen mal mit einem Übersetzungsbuch dran setzen damit ich das verstehe (man hat die Wahl zwischen Englisch und Japanisch im UEFI).

Folgendes habe ich bis jetzt im UEFI geändert/umgestellt:

Network Settings:
  • PXE IPv4 Stack Support -> off
  • PXE IPv6 Stack Support - >off
Power:
- Power on LAN -> off
Boot:
- Fast-Boot -> off
Other:
- LED -> off

Ich hoffe die Netzwerkkarte fährt jetzt endlich mit dem PC herunter. Das hat mich von Anfang an genervt weil die Netzwerkkarte immer aktiv blieb wenn der PC komplett heruntergefahren war. Zusätzlich blinkt die Netzwerkkarte immer sobald diese mit dem Router verbunden ist, egal ob der PC an ist oder nicht. Als würden Daten übertragen werden. Dafür finde ich nur 4 Optionen: Entweder kann ich den Netzwerkadapter komplett abschalten (was nicht sinnvoll ist da ich den ja brauche und laut Beschreibung im UEFI würde dann auch irgendetwas direkt in der Intel-CPU deaktiviert werden), ich kann Wake on LAN abschalten und ich kann die beiden Protokolle IP4/IP6 vom UEFi deaktivieren. Beide Protokolle habe ich deaktiviert da ich das unter dem UEFI nicht brauche und da eher eine weitere, potentielle, Schwachstelle drin sehe.

Bisher läuft alles wie gewohnt, nicht schneller nicht langsamer. Wie ich das UEFI nun außerhalb von Windows selbst starte (per Taste) oder von einem anderen Datenträger starte das habe ich zwar noch nicht heraus aber das wird schon noch. Jetzt bin ich jedenfalls schon weiter als noch vor ein paar Monaten.


Edit: Die Netzwerkkarte gibt leider nach wie vor keine Ruhe. Selbst wenn man unter Windows per Software-Firewall den gesamten Netzwerkverkehr sperrt und dann auch das Symbol in der Taskleiste anzeigt dass keine Verbindung mehr besteht ... im Task-Manager unter den Netzwerkdetails sind immer noch unter "Empfangene Bytes pro Intervall" und Bytes pro Intervall" stets wechselnde Aktivitäten und die Netzwerkkarte blinkt weiter. Das ist auch so wenn der PC aus war das die Netzwerkkarte scheinbar weiter Daten empfing. Soweit ich weiß kann das UEFI auch "unter Windows" (also komplett selbstständig) Daten empfangen bzw. auf Updates prüfen. So wirklich gefallen tut mir das ja nicht da dann unter dem Bereich keinerlei Windows-Schutzmaßnahmen gelten.
"Der eigene Netzwerkstack für TCP/IP, der „unterhalb“ vom Betriebssystem direkt und unabhängig auf der Hauptplatine läuft, ermöglicht es, das System zu manipulieren, zu infizieren oder zu überwachen, ohne dass man es vom Betriebssystem aus kontrollieren oder einschränken könnte." - sagt Tante Google dazu.

EditII:
Langsam gehen mir die Ideen aus. Meine Netzwerkkarte ist weiterhin hartnäckig aktiv und auch am blinken. Ich dachte jetzt wo unter Windows "Gerät mit Windows herunterfahren" eingestellt ist und im UEFI die "Wake on LAN"-Option deaktiviert ist müßte der Onboard-Netzwerkadapter mit herunterfahren. Aber der bleibt weiter aktiv. Durch das deaktivieren der IP4/6-Protokolle im UEFI hatte ich gehofft die hört mal auf zu blinken aber auch das ist weiterhin der Fall. Echt, so etwas hatte ich bei den 3 PCs davor (seit ich im Internet bin) in all den Jahren noch nie bei einem PC.

Unverständlich ist auch dass es durchaus möglich ist diesen komplett zu deaktivieren, indem ich unter Windows den Netzwerkadapter deaktiviere. Dann ist die Lampe am Adapter ganz aus und bleibt auch aus. Wenn ich dann den PC herunterfahre und am nächsten Morgen wieder hochfahre ist die Netzwerkkarte sofort wieder an und am blinken ... obwohl diese unter Windows auch weiterhin deaktiviert ist und erst wieder aktiviert werden muß um genutzt werden zu können.

Ich habe hier im PC 2 On-Board Netzwerk-Adapter, einmal für den normalen LAN-Anschluss per Kabel und einmal einen fürs WLAN. Der für das WLAN ist bei mir im Geräte-Manager dauerhaft deaktiviert da ich ihn nie nutze und nur den per Kabel. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass das irgendwie zusammenhängt? Soweit ich es im UEFI sehe gibt es auch nur eine Option für einen Netzwerrk-Adapter, also nur einen den man an/aus schalten kann. Mir kommt es so vor als hätten die Einstellungen im UEFI keinerlei Einfluss auf meinen Netzwerk-Adapter per LAN-Kabel.

Edit: Siehe angehängten Screenshot. Es ist immer in einem festen Intervall zwischen 120-240 Bytes die empfangen werden und auch mal etwas gesendet wird - trotz deaktivierter Verbindung.
Und zum UEFI: Das habe ich nach wie vor noch immer nicht gestartet bekommen, außerhalb von Windows. Auch von einem anderen Datenträger zu starten war noch immer nicht möglich da irgendwie keine Option angeboten wird (zumindest finde ich keine). Secure Boot kann ich selbst nicht umstellen - warum auch immer). Gelesen hatte ich auch dass der Hersteller selbst oft jederzeit im UEFI etwas ändern kann (per Online-Zugriff). Ich weiß nicht mehr auf welcher Seite ich das gelesen hatte (glaube es war PCWelt in einem Beitrag). Stimmt das?
 

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