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Backup-Programm für Datenbackup Ziel: Cloudspeicher

hpoperator

Lt. Junior Grade
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Hallo liebe Community,

ich bin verzweifelt auf der Suche nach einem Backup-Programm welches mich bei meiner Backup-Strategie unterstützt.
Nutzte Ashampoo Backup Pro, doch seit einiger Zeit macht es mir arge Probleme/hängt sich immer wieder auf und insgesamt bin ich von diesem Programm nicht so überzeugt..... da Ashampoo ....naja, Ashampoo ist :-/

Von der Einfachheit der Einstellung und der Benutzung war ich sehr begeistert und ich denke mir das es doch bestimmt ähnliche Programme gibt, die meinen Anforderungen entsprechen.
Bislang bin ich aber leider nicht fündig geworden.... und bevor ich mir mit weiteren Installationen und Deinstallationen den Rechner vollknalle, frag ich lieber euch, die mehr Ahnung von dieser Materie haben, als meine Wenigkeit.

Auch hatte ich Veeam (den Windowsclient) schon im Visier, doch im Veeam-Forum selbst wurde mir mitgeteilt, dass Veeam für mein Vorhaben nicht geeignet wäre.

Meine Anforderungen:

  • reines Daten-Backup (keine Spielgelung des BS, kein Sichern meines BS, nichts dergleichen)
  • die Daten befinden sich überwiegend auf meinem NAS welcher in Form 3er Laufwerke in mein BS eingebunden sind (Laufwer: X, Y und Z)
  • als Ziel möchte ich einen Cloudspeicher definieren (IONOS HIDRIVE --> alle Protokolle nutzbar)
  • der Upload soll unverschlüsselt erfolgen, also nicht komprimiert und keine ISO oder der gleichen. Also ein 1:1 Backup
  • Das Backup soll automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch stattfinden, falls der PC zu dieser Zeit ausgeschaltet ist, dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt
  • ABSOLUTES MUSS: Das Backup soll inkrementell erfolgen.
  • Einfache Konfiguration und Nutzung (Auch für einen Leihen machbar)
  • Zuverlässigkeit!
  • Das Programm muss während des Backups den PC darin hindern in den Ruhezustand zu wechseln.
  • Bestenfalls ein kostenfreies Programm. Keine mtl. Zahlung oder der gleichen

Selbstverständlich erstelle ich meine Backups redundant. Der NAS ist ein reiner Backup-Speicher und zudem habe ich dort noch eine externe 3 TB-HDD angeschlossen auf der ich bestimmte Ordner/Dateien in einem gewissen Turnus als Backup speichere.

Auf dem Cloud-Speicher möchte ich aber ein zusätzliches Backup lagern.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.

LG
Andy
 
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Dunkelschwinge schrieb:
welche NAS? normalerweise bringen die NASes solche Programme bereits mit.
Nein, dieses nicht, ist ein "selbstbau-NAS" BS openmediavault
 
Finde ich ja immer wieder spannend, wie Leute maximale Leistung für lau verlangen. Gute Programme können das, sie kosten eben etwas. Ansonsten schau in meine Sig.
 
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BmwM3Michi schrieb:
bin nicht sicher ob Acronis das auch kann, kannst dir ja mal die Testversion anschauen!
Ich nutze die 2019er Version, die neue ist langsamer.
https://downloads.zdnet.de/2724/acronis-true-image/

3x Dauerlizenz einmalig 20 Euro.
https://www.ebay.de/itm/173581427526?epid=10034865597&hash=item286a426346:g:9vsAAOSwHb9bvc3r&LH_BIN=1
Danke vielmals.
Kann man bei Acronis auch einen anderen Cloud-Speicher als Ziel definieren?
Soweit ich weiss geht hier standartmäßig ihr eigener clouddienst und maximal onedrive....oder täusche ich mich da?
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Finde ich ja immer wieder spannend, wie Leute maximale Leistung für lau verlangen. Gute Programme können das, sie kosten eben etwas. Ansonsten schau in meine Sig.
wüsste nicht wo ich MAXIMALE Leistung verlange!?
Es gibt aber auch gute Programme die das können und nichts kosten.... und es ist doch völlig legitim nach denen zu suchen!?
 
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Nabend, ich kann dir da Syncovery empfehlen. Ist zwar sehr umfangreich, aber kommt dafür auch bestens mit allen Cloud Diensten klar. Kostet einmalig Geld, aber das ist gut investiert. Am besten die Testversion ziehen und sich selbst ein Urteil bilden.
 
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hpoperator schrieb:
der Upload soll unverschlüsselt erfolgen
Schwammig formuliert. Der Transfer zwischen lokalem System und Cloudspeicher sollte vermutlich schon verschlüsselt stattfinden, oder? Immerhin hast damit nicht nur Neugierige ausgeschlossen sondern auch gleich eine Integritätsprüfung bei der Übermittlung inklusive.
hpoperator schrieb:
BS openmediavault
Mein erster Vorschlag wäre restic und ggf. falls nötig auch rclone gewesen aber du willst Daten ja 1:1 wie lokal haben.
Da das HiDrive Zugriff per rsync anbietet, warum nicht einfach das dann nutzen und zwar direkt auf dem NAS. Openmediavault ist auch nur ein Debian mit WebGUI zur Bedienung. Vermutlich gibt es schon Plugins/Addons für rsync.
Gibt sogar ganze Wiki Artikel die sich damit beschäftigen, musst du nur an deine Bedürfnisse anpassen: https://wiki.ubuntuusers.de/Skripte/Backup_mit_RSYNC/
Wenn man ein wenig $Suchmaschine füttert, findet man vielleicht ja auch schon passende Anleitungen, wie das jemand direkt mit openmediavault umgesetzt hat.
 
Ich verstehe nicht ganz, es ist doch ein recht normales (inkrementelles) Backup beschreiben bei den Anforderungen? Einzig "während des Backups den PC darin hindern in den Ruhezustand zu wechseln" ist bisschen um die Ecke gedacht und würde ich anders lösen, d.h. über OS config.

Ich hab vergleichbare Dinge bisher direkt mit linux boardmitteln bzw. einschlägigen Programmen (sprich: systemd und borgbackup) umgesetzt, daher kann ich gerade keinen Tipp geben. Das openmediavault das von Haus aus nicht kann offenbar ist schon recht bedauerlich.

Da aber ja ein Linux-Server hier verwendet wird ist man mit rsync-Frontends u.ä. (was gibt es da?) evtl. ganz gut bedient. Wenn man es wirklich wirklich einfach haben will, dann sollte man Synology oder QNAP verwenden imHo.
 
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@BeBur für unsereiner sicher, aber nicht für den Kollegen mit dieser Forderung

hpoperator schrieb:
Meine Anforderungen:
  • Einfache Konfiguration und Nutzung (Auch für einen Leihen Laien machbar)

Ich hätte hier auch einfach das Clouddrive gemountet und per cron einen rsync erstellt.
 
Ich schmeiß mal das kostenlose Duplicati in den Ring - bin damit für Cloud Backups zufrieden, ist simpel aufgebaut, einzig bei der Anforderung "muss den Ruhezustand verhindern können" muss ich passen. Da müsstest Du mal recherchieren oder testen.
 
BeBur schrieb:
Ich verstehe nicht ganz, es ist doch ein recht normales (inkrementelles) Backup beschreiben bei den Anforderungen? Einzig "während des Backups den PC darin hindern in den Ruhezustand zu wechseln" ist bisschen um die Ecke gedacht und würde ich anders lösen, d.h. über OS config.

Ich hab vergleichbare Dinge bisher direkt mit linux boardmitteln bzw. einschlägigen Programmen (sprich: systemd und borgbackup) umgesetzt, daher kann ich gerade keinen Tipp geben. Das openmediavault das von Haus aus nicht kann offenbar ist schon recht bedauerlich.

Da aber ja ein Linux-Server hier verwendet wird ist man mit rsync-Frontends u.ä. (was gibt es da?) evtl. ganz gut bedient. Wenn man es wirklich wirklich einfach haben will, dann sollte man Synology oder QNAP verwenden imHo.
Danke euch vielmals für eure Antworten!

Soweit ich weiß (bin mir ziemlich sicher) hat das Server-OS Openmediavault rsync implementiert (Siehe beigefügter Screenshot). Doch ich kenne mich leider mit den Befehlen/Kommandos nicht aus.
Ich habe schon einmal versucht mich einzulesen, doch als eben jener, dem es an linux-Grundlagen fehlt, ist alles was damit zu tun hat, Böhmische-Dörfer.

Ich war auf der suche nach Tut's diesbezüglich weil ich dachte, irgendwer wird doch irgendwann mal so etwas erstellt haben, doch ich wurde nicht fündig.
Die einzelnen Kommandos habe ich mir angeschaut und wenn hier nur von PuTTy die Rede wäre und das man solch ein Backup-Job einmalig startet und ein snapshot erstellt, könnte ich dies, wohl mit viel Aufwand, bewerkstelligen, doch wenn es hier um automatische Jobs geht und das dieser Job im Hintergrund läuft, bin ich mehr als nur raus. Leider.
Schon oft versucht in diese Welt einzutauchen, doch ich scheine hier bei dieser Thematik wirklich begriffsstutzig zu sein, ungewollterweise.
 

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Diese Antwort zeigt vor allem eins: Openmediavault ist das falsche NAS OS für dich. Kauf dir ein NAS von den üblichen Verdächtigen wie z.B. QNAP oder Synology. Dort ist jeder Klick für Laien dokumentiert und es gibt Support vom Hersteller.
 
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Ich wollte noch hinzufügen, dass das nicht wertend gemeint ist (vermute ich auch bei den anderen ;)). Ich für mich persönlich würde mir z.B. eine Synology holen(*), auch wenn ich so ein OpenMediaVault sicherlich erfolgreich einrichten, konfigurieren und maintainen kann.
Wenn du keine Linux-Kenntnisse hast ist es schon grenzwertig, Linux-Services zu betreiben (ist lokal hinter einem NAT ohne eingerichtetes forwarding von außen nach innen aber vertretbar imHo), aber OMV setzt offenbar (wie üblich bei Linux) für seine Funktionalität auf die etablierten technologien (z.B. rsync) auf.

Also, wenn das Ding läuft und du zufrieden bist und du sicher weißt, dass du keine weiteren Funktionen haben willst, dann ist das ggf. sinnvoll weiter nach einem externen Backup Programm unabhängig von OMV zu schauen, ein paar Vorschläge gab es hier ja, die du durchgehen kannst.


(*) Ich mache noch nicht einmal das, sondern bezahle schlicht einen Sync-Dienst mit extra langem vorhalten von Backups und verschlüssele clientseitig mit cryptomator, damit ich gar nichts mit Einrichtung und Hardware zu tun habe.
 
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Vielleicht ist der Thread im Backup oder NAS Bereich besser aufgehoben.
Nonetheless; ich würde in die gleiche Kerbe schlagen, wie @snaxilian und @BeBur :

(keine Werbung o.ä. nur eine Lösung mit der ich selbst Erfahrung gemacht habe)

Synology als NAS (und Backup-Ziel) bringt z.B. Active Backup for Business mit.
Das ist das Backup-Programm für z.B. Windows Rechner.
Dann gibt es Hyperbackup, um Daten z.B. zusätzlich zu HiDrive zu "backuppen".

Ja, initiale Einrichtung erfordert etwas Einarbeitung (aber alles per GUI) und Konfiguration, danach isses aber "fire'n'forget".
 
Die Fertiglösungen die Hyperbackup und co kochen auch alle nur mit Wasser und haben nicht das Rad neu erfinden, sprich unter der Haube laufen rsync, rclone und ähnliche Tools.
Aber der entscheidende Punkt ist der Tausch Geld gegen Zeit. Habe ich nicht die Zeit/Motivation mir das notwendige Fachwissen anzueignen und möchte etwas einfach zu bedienendes inkl. grafischer Benutzeroberfläche dann bewerfe ich "das Problem" mit Geld. In die fertigen Lösungen muss man sich dann zwar auch einarbeiten aber das geht dank guter Dokumentation etc. deutlich schneller.
OpenMediaVault bietet ja sogar bereits eine grafische Oberfläche zur Einrichtung von rsync Tasks aber das einlesen bleibt.
Auch hier gilt wieder: Wenn du es nicht selbst machen willst oder kannst, dann bewirf das Problem mit Geld. Suche dir einen selbstständigen Admin der mit Linux/Backups/rsync Erfahrung hat oder ein Systemhaus mit dem Wissen sofern du jemanden findest, der Privatpersonen betreut.
Bonuspunkte wenn du nicht nur Umsetzung sondern auch Dokumentation beauftragst. Umsetzung dürfte vermutlich inkl. kurze Einarbeitung was du denn genau willst in zwei bis drei Stunden machbar sein, zumindest wäre das meine erste grobe Schätzung.
Üblicher Stundensatz liegt vermutlich so bei ca. 80€ netto. Oder machst nen (digitalen) Aushang an $Uni, mit etwas Glück findest nen Informatikstudenten der nicht nur angehender Code-Monkey ist sondern auch von Linux & IT-Ops etwas versteht^^
 
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