@Merv
Stimmt so auch nicht ganz, das einzige was kostet ist der Support, mit Linux wir null komma nada und nirgends Geld verdient, aber "um Linux herum". Was dazu noch Geld kosten kann sind kommerzielle Softwarepackete, die nicht Open-Source sind.
Open-Source bedeutet, das kann man irgendwo auf Mandrake Softs Webportal nachlesen, ganz konkret, dass die Software nicht nur offen liegt, sondern auch frei weiterveröffentlicht werden darf, ist das nicht der Fall liegt zwar der Code offen, Open-Source darf es sich aber nicht nennen. Bei Open-Source geht es in erster Linie darum, dass jeder berechtigt ist eine Idee weiterzuentwickeln und darin zu verwenden.
Alle Updates zu jedem Open-Source-Produkt sind frei erhältlich, ich bekomme auch alle wichtigen Mandrake-Linux-Updates ohne jemals einen Cent an Mandrake Soft bezahlt zu haben, ich bekomme nur keine E-Mail-Benachrichtigungen wenn es ein neues Update gibt oder Updates zu kommerziellen Software-Paketen oder die kommerziellen Softwarepackete als solche. Kommerziele Software-Pakete sind zB. Acrobat Reader oder auch so Sachen wie die original Nvidia-Grafik-Treiber von Nvidia.
Grundstock für Open-Source-Lizenzen ist die General Public License die mit den GNU-Tools eingeführt wurde, es muss aber nicht jede Open-Source-Software unter "GPL" fallen, manchmal werden geringfügige Änderungen in der Lizenz vorgenommen, wie bei Mozilla die ihre Produkte unter "Mozilla Public License" (und Netscape Public License) veröffentlichen, "Freie Software", im Sinn von freier Weiterverbreitung und Weiterentwicklung ist "Open-Source" aber in jedem Fall, der Begriff ist genauso verbindlich wie "Freeware" oder "Shareware".