300 Millionen Songs. Nun die Branche schätzt definitiv zu Ihrem Vorteil.
Erstaunlich ist nur, dass sich Politiker von der Branche so dermaßen einlullen lassen.
Erst ACTA dann kommt Two Strikes noch dazu. Und jedesmal entsteht für mich der Eindruck, dass dort gute Summen Geld geflossen sein müssen. Welcher Politiker der halbwegs vernünftig denken kann, spricht den Gesetzesvorschlägen der Musikverbände so blind zu? Teilweise laufen Politiker den Verbänden wie die Lemminge hinterher. Die Branche redet lange genug über deren herben Verluste, das böse Internet und die ach so schlechte Welt und es wird geglaubt... Irgendwie fehlt einigen Politikern eine kritische Meinung. Als ob die Medaille nur eine Seite hat. Es wird immer wieder vergessen das es auch normale Bürger im Internet geben soll. Wir sind ja nicht alle böse
Einerseits vernünftig, wie das Urheberrecht verändert wird. Leider der falsche Weg.
Mein bisheriger Eindruck ist jedoch folgender:
Die Musikverbände wollen sehr gerne das Internet ihren alten Geschäftsmodellen anpassen, das Internet gehorcht leider nicht so wie die wollen. Nun wartet man mit Gesetzen auf die teilweise an heftigste Satire erinnern.
Und einen Punkt verstehe ich ganz und gar nicht. Warum soll jedesmal der Provider der dumme sein?
Wenn ich mit meiner Pistole von Heckler und Koch meinen geliebten Nachbarn umniete wird HK dafür auch nicht verantwortlich gemacht.
Wieso soll dann der Provider der dumme sein, wenn doch die Musikverbände Überwachung wollen. Sollen diese Verbände den Providern die Kosten für die gesamten Überwachungsmechanismen geben.
Wenn ich mich mit dem Provider irre kann mich jemand bitte aufklären!
Zum teil fühle ich mich wie in China