News Baldige Entscheidung über „Two-Strikes“-Verfahren

Seit wann steht der Provider in der Pflicht die Interessen anderer Unternehmen zu verteidigen, größter Quatsch den ich je gelesen habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gesetz ist ja noch garnicht, in gegensatz dazu, was noch kommen soll, wenn die Bevölkerung nichts dagegen macht und sich denkt, sollen doch die anderen machen... ACTA
 
sehe ich genauso, dass gleiche mit den Statistiken wieviel Verlust die machen aufgrund illegalen Downloads, ich wette das mindst. 70% von denen die das Zeug runterladen wenn sie nicht die Möglichkeit hätten es trotzdem nicht kaufen würden und das ist der springende Punkt. Also ist das auch kein Verlust da keiner der Leute eine Kaufabsicht hatte.
 
Am besten gleich das ganze Internet abschalten, dann gibs auch keine Probleme mehr *rollseye*

Ich habe durchaus Verständnis dafür, das die nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben wollen, weil die keine Einahmen mehr machen, jedoch ist es ja üblich, das diese Geier von Manager und sonstige den Hals nicht voll kriegen und das Maximum +20% rausholen wollen, damit die im "schlimmsten" Falle zu 100% abgesichert sind.

Abartig aber die Realität sieht so eben aus. Wer die Macht hat nutzt sie auch und das in allen Ebenen.
 
pc fan schrieb:
na und? Fast keiner davon würde im Gegensatz gekauft werden, gäbe es solche Regelungen ! Das wid bei solchen Vergleichen immer ausser Acht gelassen...

naja ganz so krass seh ich das jetzt nicht

aber wieso soll denn der provider zu was verpflichtet werden,
er stellt doch nur die physikalischen möglichkeiten zum zugriff

das ganze zeigt mal wieder wie weltfremd die politiker unseres landes denken
 
Dient sich da die FDP schnell noch ein wenig dem Kapital an bevor man zurecht weg vom Fenster ist.
 
RippingBull schrieb:
...das ganze zeigt mal wieder wie weltfremd die politiker unseres landes denken


Was heißt Weltfremd ? Die Beste Demokratie die man für Geld kaufen kann. Ist doch bald wieder Wahl und da will doch die Wahlkampfkasse gefüllt werden. Diese Bestechlichkeit nennt man eben neudeutsch Lobbyismus.
 
Ich würde ja sagen, nicht FDP wählen... aber das hat sich ja bereits rum gesprochen.
Hoffentlich vergisst das niemand bis September 2013.
Ergänzung ()

larshamm schrieb:
Ein Internetverbot ist für mich mit dem Grundgesetz unvereinbar.

100% /agree
 
Man sollte meinen die FDP will bei den nächsten Bundestagswahlen nicht in den Bundestag, also den Gefallen sollten wir ihnen gewähren. Und letztendlich ist es ja so das der kleine Mann den Hauptteil der Stimmen ausmacht und nicht irgendwelche Manager ;)
 
RippingBull schrieb:
das ganze zeigt mal wieder wie weltfremd die politiker unseres landes denken

zum Teil, es zeigt aber noch viel mehr wie stark der Einfluß von Lobbyisten ist.


Das Problem ist, dass sich mit solch einem Gesetz keine Besserung in Bezug auf Musikpiraterie zeigen wird. Dadurch wird nicht mehr Musik verkauft, denn die Musikindustrie hinkt dem Fortschritt mittlerweile rund 15-20 Jahre hinterher und so lange sie keine ordentliche, kundenfreundliche und vor allem komfortabelere Art der Distribution anbieten, wird sich daran auch in Zukunft nichts ändern.

Man sollte sich vielleicht mal schlau machen wieso Plattformen wie Steam so erfolgreich sind oder wieso Leute gewillt sind für Accounts bei Seiten wie Megaupload, etc. monatlich zu blechen.
Ergänzung ()

picxar schrieb:
Man sollte meinen die FDP will bei den nächsten Bundestagswahlen nicht in den Bundestag
Habe vor rund 3 oder 4 Monaten mit einem Kumpel gewettet das die FDP mit voller Wucht und Gesicht voraus in die 5% Hürde rennen wird und mit Ach und Krach 3% zusammen kratzen kann. Wenn man dem Polit-bar-o-meter glauben schenken darf, sieht es momentan ganz gut für mich aus ;)
 
300 Millionen Songs. Nun die Branche schätzt definitiv zu Ihrem Vorteil. :eek:

Erstaunlich ist nur, dass sich Politiker von der Branche so dermaßen einlullen lassen.

Erst ACTA dann kommt Two Strikes noch dazu. Und jedesmal entsteht für mich der Eindruck, dass dort gute Summen Geld geflossen sein müssen. Welcher Politiker der halbwegs vernünftig denken kann, spricht den Gesetzesvorschlägen der Musikverbände so blind zu? Teilweise laufen Politiker den Verbänden wie die Lemminge hinterher. Die Branche redet lange genug über deren herben Verluste, das böse Internet und die ach so schlechte Welt und es wird geglaubt... Irgendwie fehlt einigen Politikern eine kritische Meinung. Als ob die Medaille nur eine Seite hat. Es wird immer wieder vergessen das es auch normale Bürger im Internet geben soll. Wir sind ja nicht alle böse :king:


Einerseits vernünftig, wie das Urheberrecht verändert wird. Leider der falsche Weg.

Mein bisheriger Eindruck ist jedoch folgender:

Die Musikverbände wollen sehr gerne das Internet ihren alten Geschäftsmodellen anpassen, das Internet gehorcht leider nicht so wie die wollen. Nun wartet man mit Gesetzen auf die teilweise an heftigste Satire erinnern.

Und einen Punkt verstehe ich ganz und gar nicht. Warum soll jedesmal der Provider der dumme sein?
Wenn ich mit meiner Pistole von Heckler und Koch meinen geliebten Nachbarn umniete wird HK dafür auch nicht verantwortlich gemacht.
Wieso soll dann der Provider der dumme sein, wenn doch die Musikverbände Überwachung wollen. Sollen diese Verbände den Providern die Kosten für die gesamten Überwachungsmechanismen geben.

Wenn ich mich mit dem Provider irre kann mich jemand bitte aufklären!

Zum teil fühle ich mich wie in China :evillol:
 
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Hätte es vor ein paar Jahren keine kostenlosen Songs für mich gegeben so würde ich heute gar keine Musik hören!
 
Die Politik befasst sich viel zu einseitig mit den Interessen meist ausländischer Medienkonzerne. Der Endverbraucher, die Künstler und die Bildung bleiben dabei auf der Strecke. Es fehlt weit und breit an Angeboten und am Ende profitiert wieder nur Apple als quasi-monopolistischer Betreiber des größten Download-Portals.

Dabei ist schon geistiges Eigentum an Musik rechtlich und moralisch äußerst fragwürdig. Und Angebote wie Megaupload bei denen fast 90% der Einnahmen an den Konzernen vorbei direkt an die Künstler gingen, werden einfach kaltgestellt, um veraltete Geschäftsmodelle zu retten. Ein Versuch, der letztendlich scheitern wird.

Kein Wunder, dass die Piraten enormen Auftrieb erfahren. Die haben wenigstens verstanden, dass man einen Euro nur einmal ausgeben kann. Mit jedem Euro, der an die Medienkonzerene fließt, schadet man anderen Wirtschaftszweigen oder sogar anderen Medienkonzernen, eben weil man einen Euro nur einmal ausgeben kann.

Pitateriebekämpfung im Internet mag deshalb für die Konzerne sinnvoll sein, gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet ist es kompletter, wirkungsloser Unsinn.

Und da digitale Güter nicht real existieren ist das Vorgehen von Politik und Medienindustrie rechtlich, volkswirtschaftlich und unter Gerechtigkeitsaspekten mehr als fragwürdig, weil durch Downloads eben gerade kein realer Schaden entsteht aber durch das Ausbleiben von Downloads ein realer Nutzen entfällt...
 
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Wunderbar, wie das weltweit koordiniert abläuft gerade... ACTA, Sopa, Pipa

Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann!

Weltfremd aber, weil das wieder auf peer-2-peer Tauschbörsen zielt, wo allenfalls noch naive Gelegenheits-User zu finden sind.
 
ganz deutschland ist big brother..alles unter cam beobachtung.

mehr als 300 Millionen Songs illegal aus dem Netz tztztztzz.. na sowas aber auch. angst weil die reichen nicht noch reicher werden. :)

dann kauft eben keiner mehr die cd's. und was dann?? dann jammern sie rum weil keiner mehr was kauft, und nicht mehr geld in die taschen kommt.
 
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