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NewsBalong 5000: Huaweis 5G-Modem hat 3 GB eigenen Arbeitsspeicher
Die Bastler von iFixit haben sich Huaweis erstes 5G-Smartphone Mate 20 X 5G vorgenommen und dabei eine interessante Entdeckung gemacht. Das von der Chip-Tochter HiSilicon stammende 5G-Multi-Mode-Modem Balong 5000 hat einen eigenen Arbeitsspeicher, der mit 3 GB nicht gerade klein ausfällt und gestapelt verbaut wird.
Wenn man überlegt was früher alles aus 64kb Speicher gepresst wurde und heute verbaut man mal eben einen 3GB Cache nur fürs Modem. Für das ganze System hätte ich ja noch verstanden, damit es auch anderweitig genutzt werden kann.
Also quasi ein vollwertiger Computer (CPU/GPU/RAM) um den SoC, der wiederum ein vollwertiger Computer ist, mit Daten zu füttern.
5G scheint sehr viele Ressourcen (Produktion und Betrieb gleichermaßen) zu verbrauchen, mehr noch als bei 4G.
Dann noch irgendwann der Xuan Tie 910 mit 16 Cores und RISC-V als eigentlicher Prozessor des Phones. China wird den USA und Broadcom niemals den Verrat verzeihen. In 10 Jahren brauchen sie uns nur noch als Kunden, leicht übertrieben gesprochen, aber es tut sich was!
Sagt er und hat einen Avatar der allein 11,2kB groß ist
Kommt zufällig jemand an die Spec von G5 und dem betreffenden Modem ran? Ich habe Fragen
Köf3 schrieb:
Also quasi ein vollwertiger Computer (CPU/GPU/RAM) um den SoC, der wiederum ein vollwertiger Computer ist, mit Daten zu füttern.
5G scheint sehr viele Ressourcen (Produktion und Betrieb gleichermaßen) zu verbrauchen, mehr noch als bei 4G.
So ziemlich jedes Modem hat eine eigene CPU, eigenen Ram und ein eingenen ROM. Genauso wie die meisten Soundchips, Ethernetcontrollichercontroller, Tastaturcontroller, ...
Das ist nicht neu und das die neusten Mobilfunkstandards historisch immer auf Kante genäht wurden ist auch nicht neu.
@nlr aprops 5G Modems. Warum postet ihr nicht die Infos die das Wall Street Jurnal herausgefunden hat?
Nehmlich das die Geschwindigkeit zwar fix ist aber aktuell ALLE 5G fähigen Smartphones plötzlich dann ihre CPU/GPU drastisch heruntertakten weil das 5G Modem schlicht das komplette Samrtphone überhitzt! Dazu wird sogar das 5G Modem für Stunden deaktiviert (weil es so lange dauert bis das Smartphone sich wieder abkühlt ) Sprich man kann ob man will oder nicht maximal nur noch LTE nutzen.
Ähm ja... Vielleicht wenn die Hauptplatine aus einer massiven Kupferplatte besteht. Ist aber nicht der Fall. Modem und SoC sind momentan noch getrennt, wie soll da bitte "das komplette Smartphone" überhitzen?
Gamefaq schrieb:
5G Modem für Stunden deaktiviert (weil es so lange dauert bis das Smartphone sich wieder abkühlt
@Köf3 Ob in einem SOC oder zwei verschiedene Chips sie sitzen nebeneinander auf engstem Raum auf einer Platine. Außerdem ist das was ich schreibe keine Spekulation sondern genau so zb. mit Galaxy S10 5G der Fall.
Du findest ohne das du für den Original Artikel beim Wall Street Jurnal bezahlen musst zb. bei heiße.de eine Übersetzung. Deswegen wundert es mich das CB nicht darüber berichtet. Weil stell dir das bei der Telekom vor. Du hast ein sündhaft teures Galaxy S10 5G mit Telekoms schnapper 85€ 5G Tarif & wohnst in Berlin , machst zwei Downloads und zack für Stunden kannst kein 5G mehr nutzen...da lohnt sich das Telefon und diese teuere Flat ja extrem oder?
Davon überzeuge ich mich lieber in einem Praxistest. Wenn diese Chips so heiß werden, warum gibt es keine Kühlung, bzw. nicht mal den Versuch eine Kühlung zu gewährleisten? Ist denen das nie in Praxistests vor der Veröffentlichung aufgefallen?
Abgesehen davon ist 5G für mich schlicht nicht notwendig. Mir würde sogar UMTS reichen, insofern lehne ich mich erstmal zurück
Das war ja einer im Amerikanischen 5G Netz mit unter anderem dem handelsüblichen Galaxy S10 5G bei 28 Grad Außentemperatur (was dort je nach Bundestaat ja nichts ungewöhnliches ist) aktuell haben wir sogar deutlich mehr...und dort wird auch gesagt je wärmer draußen ist desto noch schneller und länger dauert die 5G deaktivierung.
Ich meine damit, dass ich mich selbst davon unter klar definierten Bedingungen überzeugen möchte, mit klaren Daten (Messwerte) die dieses "Problem" belegen können.
Nichts davon existiert bisher, nur halt dieser "Bericht".
Ähm ja... Vielleicht wenn die Hauptplatine aus einer massiven Kupferplatte besteht. Ist aber nicht der Fall. Modem und SoC sind momentan noch getrennt, wie soll da bitte "das komplette Smartphone" überhitzen?
Platinen leiten über die kupferlagen schon ganz gut. Davon ab hast du eigentlich immer das Problem, das du die wärme nicht an die umgebung abgegeben bekommst. Sprich die getrennten chips lösen das grundlegende problem nicht.
Was die Tests angeht bin ich ganz bei dir. Richtige messwerte sind immer gut.
War das nicht dieses Schrottblatt, was vor ein paar Jahren dem Youtuber Pewdiepie mit völlig aus dem Kontext gezogenen Aussagen Antisemetismus andichten wollte um Aufmerksamkeit zu erregen? Deren Berichte würde ich lieber dreimal auf Wahrheitsgehalt überprüfen, bevor man sie weiter gibt...
Wir haben in dem letzten Bericht zur 5G SoC Entwicklung einen früheren Bericht von PCMag dazu aufgegriffen. Das passiert vor allem bei Nutzung von mmWave, was in Deutschland aber erst einmal keine Relevanz hat. Nicht gut ist das natürlich trotzdem.
Was mich bei der ganzen Sache wundert: es gibt sonst keine stichhaltigen Beweise oder Fakten zu diesem "5G-Überhitzungs-Problem", nur halt dieser Bericht vom WSJ.
Müsste dieses Thema aber nicht überall weltweit immer wieder thematisiert werden, wo doch 5G auch intensiver genutzt wird?
Wenn man überlegt was früher alles aus 64kb Speicher gepresst wurde und heute verbaut man mal eben einen 3GB Cache nur fürs Modem. Für das ganze System hätte ich ja noch verstanden, damit es auch anderweitig genutzt werden kann.
was willst du denn sonst machen, wenn der download schneller ist als das abspeichern im flash? da brauchst du dann einen schnellen cache, ansonsten ist 5g einfach sinnlos, wenn der downloadstream innerhalb einer sekunde auf lte speed oder noch weniger zurück fällt .