BananaPI für JDownloader und NAS

Straight1911

Lt. Junior Grade
Registriert
Sep. 2009
Beiträge
394
Hallo,


da ich leider eine recht langsame Internetleitung (3000) habe und ich hin und wieder größere Mengen aus dem Internet laden muss, habe ich mir überlegt, dass ich das über die Nacht mit einem "Pi" mache.

Jetzt habe ich mich schon ein wenig über RaspberryPi und BananaPi informiert.
Und so herausgefunden, dass das RaspberryPi wohl im Gegensatz zum BananaPi Netztwerkmäßig ziemlich unterentwickelt ist.

Deshalb habe ich mich erst einmal für das BananaPi entschieden.


Meine Anforderungen für das Pi sehen nun wie folgt aus;

- JDownloader ist unumgänglich

- NAS? ist das mit einem Pi sinnvoll? Bezogen auf die Transferraten?



Nur meine Frage ist jetzt, da ich in dem Bereich noch Anfänger bin.

Welches BananaPi ist dafür am besten geeignet?
Hierbei gibt es ja mehrere Versionen von Pro bis M2 usw.


Gruß
 
Und so herausgefunden, dass das RaspberryPi wohl im Gegensatz zum BananaPi Netztwerkmäßig ziemlich unterentwickelt ist.
Das ist falsch, zumindest für deinen Anwendungszweck, oder ist dein Internet doch schneller als Fast Ethernet? Für den NAS Part kann GBit Ethernet natürlich nützlich sein.
Was der BananaPi dem RPi voraus hat ist ein SATA Anschluß für die Festplatte. Ziemlich nützlich für ne Downloadbox oder ein NAS.

http://www.pollin.de/shop/dt/MTA4Nz...Banana_Pi_Dual_Core_1_GB_DDR3_SATA_G_LAN.html der normale BPi reicht. Eben SATA + GBit NIC.
 
Genau der Teil war auf die NAS-Funktion bezogen.

Habe ich sonst irgendwelche Vor/Nachteile vom Rasp zum Banana?
Wie sieht es denn mit dem Betriebsystem aus?
 
Raspbian funktioniert auch auf dem BananaPi.
 
Ok danke, dann habe ich in die Richtung schon mal keine Einschränkungen.

Wie sieht es denn mit der Trafficrate vom Netzwerk aus?
 
Also ich hab den ersten Pi mit pylad und einer externen Platte laufen gehabt. Downloadtechnisch kein Thema. Nur falls ein entpacken anstand wurde es ekelig. Da war man schneller wenn man die Archive zum Entpacken auf den normalen Desktop-PC geladen hat, entpackt hat und dann zurückgespielt hatte. Ob der Pi 2 schneller ist habe ich nie getestet. Hab mir dann gleich einen NUC und ein NAS gekauft. War in der Summe zwar 20x so teuer aber ich hab Ruhe und viel mehr Möglichkeiten.

Jdownloader ist gar nicht so unumgänglich. Pyload ist eine interessante alternative. Wobei jdownloader im headless Modus auch nicht schlecht ist.
 
strempe schrieb:
Also ich hab den ersten Pi mit pylad und einer externen Platte laufen gehabt
Pyload ist eine interessante alternative

Kurze Frage: Wie hast du pyLoad zum laufen gebracht? Ich habe nämlich große Probleme an meinem Pi2.
Ständig klappt irgendwas nicht oder der UpdateManager funktioniert nicht.

Auch kann ich den Download-Order nicht auf die externe Festplatte setzen, komme aus dem pyLoad Home Verzeichnis nicht raus :(
 
Straight1911 schrieb:
Wie sieht es denn mit der Trafficrate vom Netzwerk aus?
An anderer Stelle hatte ich mal darüber was geschrieben: mit Iperf3 kam ich auf irgendwas mit 400 MBit. Samba-Shares (R/W) liegen im Maximum (große Files) um die 37-38 MB/s.
 
Da ich bereits den BananaPi mit JDownloader besitze, konnte ich auch schon die Trafficrate von Samba testen.

Hierbei komme ich allerdings nur auf 27MB/s, hierbei ist auch ein CPU-Kern voll ausgelastet und der andere ist bei ca 5% Auslastung.

Kann man das noch irgendwie optimieren?
 
Hoppla, nicht auf's Datum geachtet ;).

Weiß ich nicht bzw. ich hab's nicht getan und mich auch noch nicht befasst. Diese 38 MB/s bekomme ich eigentlich immer (bei kleinen Dateien natürlich nicht) und es sind beide Kerne gut beschäftigt (aber nicht voll ausgelastet).
Ich benutze Armbian mit einem 4.2.x Kernel. Bei den Legacy-Kernel 3.xxx Varianten machte der Realtek-NIC die komischsten Probleme.
 
Warum Armbian, welche Vorteile hat der gegenüber von Rasbian oder Bananian?
 
Armbian deswegen, weil mit *allen* anderen Distributionen der Realtek-NIC alle xx Megabyte irgendwelchen Blödsinn empfängt (vor allem aus dem WAN) und das ganze nicht brauchbar war. Armbian mit aktuellem Kernel funktioniert dagegen top.
Davon ab: Igor gibt sich wirklich große Mühe, die Distribution zu pflegen. Im Gegensatz du den Lemakers und Sinovoips ;).
 
Zurück
Oben